Pixel 9: Inklusive besserer Datenübertragung
Frühe Besteller haben ihr Pixel 9 vielleicht schon in der Hand. Mit dem Pixel 9 hat Google es auch verbessert, wie man sein Smartphone einrichten, bzw. Daten umziehen kann. So muss man beispielsweise seine Daten vom alten Smartphone nicht sofort übertragen. Das kann irgendwann geschehen. Davor auf dem neuen Smartphone erstellte Daten gehen dabei nicht verloren, sondern werden zusammengeführt.
Das Ganze kann über einen neuen Punkt in den Einstellungen erledigt werden. Wenn Nutzer also Probleme beim Übertragen haben, können sie es einfach erneut versuchen. Dabei können sie so oft sie möchten vom selben älteren Gerät übertragen, entweder über Kabel, WLAN oder die Cloud.
Ebenso gibt es ein Express-Setup. Die Express-Einrichtung ist Cloud-fähig und nutzt das Wissen über Google-Fotos-Backups, um die Übertragung zu beschleunigen. Es optimiert Übertragung von Gerät zu Gerät, indem nur Medien kopiert werden, die nicht in Originalqualität vom alten Telefon in Google Fotos gesichert sind. Die Funktion prüft Datei für Datei – alles, was bereits gesichert ist, ist in Google Fotos auf dem neuen Pixel verfügbar.
Viele weitere Systemeinstellungen, Berechtigungen und Benachrichtigungseinstellungen sollen ebenfalls beim Wechsel auf das Pixel 9 erhalten werden. Wenn Anwender ihre Daten migrieren, bleiben mehr Apps angemeldet und funktionieren wie zuvor. Man habe dafür mit den besten App-Entwicklern weltweit zusammengearbeitet, um die Anzahl der Male zu reduzieren, die Nutzer ihre Passwörter heraussuchen und sich erneut anmelden müssen. Und, gut zu wissen: Wenn euch der WLAN-Transfer eurer Daten auf das Pixel 9 zu lange dauert, dann klemmt zusätzlich USB-C an, dann werden beide Schnittstellen parallel genutzt.
So excited for customers getting their hands on the new #Pixel9 and #Pixel9Pro today. For Setup and Data Transfer, this is our biggest release ever, with so many new features, improvements and fixes. I wanted to share a few of the highlights with folks. A thread:
— Paul Dunlop (@pauldunlop) August 22, 2024
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Bei einem testweise Umzug von meinem Pixel 5 auf ein Pixel 8 war ich geschockt, dass es Google immer noch nicht hinbekommen hat, zumindest innerhalb der Pixel- Serie dafür zu sorgen, dass alle App- Einstellungen und Daten, Homescreen- Settings und Co. bei einem Gerätewechsel übernommen werden. Bei iOS ist das seit wie vielen Jahren Standard?!
ja, es ist bitter.
Ein Grund mehr, sein Telefon nicht zu wechseln 😉
Ich musste „lernen“, dass es viel daran liegt, wie sehr sich App-Hersteller an gewisse Vorgaben zum Aufbau einer App halten.
Aber ich stimme zu, es ist jedes Mal wieder ärgerlich, wenn beim Wechsel Daten verloren gehen bzw. man diese umständlich händisch bewegen muss.
Ich bekomme z.B. jedes Mal bei der Sparkassen App das Kotzen, die zwar wunderbar Backups anlegt, aber nicht in der Lage ist diese beim Wechsel transferieren zu lassen. Geht nur über den PC.
Finde das ist schon deeutlich besser geworden. Die meisten Apps übernehmen alles. Aber ja, perfekt ist es noch nicht. Mal schauen wie es nun ist. Einer der ganz wenigen Punkten in denen Apple noch etwas weiter ist.
Also bezüglich dem Pixel Launcher kann ich nichts sagen, da ich den nicht nutze. Aber Systemeinstellungen sind inzwischen tatsächlich kein Problem mehr, selbst die ausgewählten Töne werden übernommen, auch wenn sie nicht aus der Auswahl stammen, sondern lokal gespeichert sind. Das ging meine ich damals, als ich vom 3a auf das 6 gewechselt bin noch nicht. Und ich meine das einzige, was an Systemeinstellungen nicht übernommen wird, ist sowas wie die Entwicklereinstellungen, Bluetoothgeräte und natürlich sowas wie gespeicherte Fingerabdrücke.
hat jemand eigentlich eine Lösung für die ganzen banking und Aktien apps oder auch google authenticator app?
wie überträgt man die.
habe das problem das ich mein pixel 7a bald zur Reparatur einschicken muss und weiß nicht wie ich diese ganzen apps backupen soll. (hätte noch ein altes android phone als zwischen backup…)
Wenn bei den Finanzapps das Gerät als Sicherheitsfaktor mit dem Account verknüpft ist, macht es leider schon Sinn, dass man das nicht einfach übertragen kann. Sonst wäre ein Teil der Argumentation des Handys als sicherer Schlüssel ja dahin. Insofern alles von Hand umziehen oder als zweites Gerät hinzufügen, wo möglich.
Bei den Banking Apps etc sollte man sich eigentlich einfach nur auf dem neuen Gerät einloggen und gut ist. So zumindest bei mir bei der DKB App. Bestätigung über Code per SMS. Fertig.
Google Authenticator keine Ahnung, nutze ich seit vielen Jahren nicht mehr. Aber ich meine der hat doch letztens eine Synchronisierung bekommen oder nicht? Naja, ich war erst auf Thenticate gewechselt, jetzt zu Ente Authenticator. Da gibt’s das Problem nicht, die synchronisieren immer (natürlich Ende-zu-Ende verschlüsselt).
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber theoretisch müsstest du bei der Ersteinrichtung angeben können, dass du das Gerät wiederherstellen willst, aber aus der Cloud. Dann wird zwar weniger übertragen, aber ich meine eine Liste aller (aus dem Playstore instalierten) Apps sowie was auch immer die App selbst speichert, wird in GDrive abgelegt. War zumindest vor einigen Jahren der „große Durchbruch“ von Google, dass jeder App 25 MB Platz im GDrive des Nutzers zur Verfügung stehen, ohne dass es angerechnet wird, um sowas zu hinterlegen.
Ein größeres Problem ist da etwa die TK App. Für jeden Umzug auf ein anderes Gerät (oder nach einem Factory Reset wie zur Reparatur) muss man eine QR Code zur Hand haben. Den kann man per Post beantragen und zum Glück mehrfach verwenden.
Beim Google Authenticator kann man sich einen QR-Code erstellen lassen, den man abfotografiert. Ich habe so die Codes auf drei Geräten parallel am laufen, falls eins kaputt geht.
Hmm also wieder nur ein Cloud Backup wenn ich das Bild richtig deute. Wieder kein vollständiges lokales Backup Möglich?
Das ist sowieso schon seit vielen Jahren nicht mehr möglich, das ging nur damals über adb.
Komisch Apple kann es heute noch.. Egal ob mit einem Mac per Wlan automatisch oder windows PC über Software von Hand
Das ist korrekt. Das hat bei Google noch keiner begriffen.
Es sollte verpflichtend für alle Apps sein, dass auch deren Einstellungen gesichert und dann wiederhergestellt werden können. Das funktioniert bei den meisten Apps leider gar nicht.
Wenn ich dann also die Daten auf dem neuen Handy „wiederherstelle“, ist das i.d.R. nur ein installieren der alten Apps. Sehr frustrierend.
genau, und das ist do h ein großes Problem, besonders wenn man bei banking apps, noch eine freischaltung per brief benötigt.
Das geht aber auch bei iOS nicht. Banking-Apps, die das Gerät als Sicherheitsschlüssel verwenden, müssen bei einem Gerätewechsel neu verifiziert werden.
Die Bank könnte aber auch ein zusätzliches „Tan-Gerät“ anbieten, wie es die Norisbank macht.
Das erste Gerät (das Phone) wird einmalig mit postalisch erhaltenem Code verifiziert, das zusätzliche kleine Gerät mit dem Phone. Ist das Phone weg/ersetzt, kann ein Neues mit dem kleinem verifiziert werden.
Schwierig. Ich habe Hauptsächlich Wanderkarten auf dem Telefon. Wenn die Einstellung sagt, aktive Karte ist „FZK 2024“, aber die will ich mit ihren 2,5GB ja nicht in der Cloud haben – was nun? Leerer Bildschirm?
Kommt drauf an. Sind das Karten, die du aus anderen Quellen auf dein Smartphone gezogen hast oder aus der App und dort etwas noch modifiziert hast? Bei letzterem ist ja das, was die App zur Rekonstruktion speichern muss vielleicht einige kB groß. Bei externen Quellen wäre es zumindest hilfreich, wenn der gesamte interne Speicher (also /storage/emulated/0/ bzw. /sdcard) aufs neue Gerät übertragen wird. Und dazu sollte vielleicht auch endlich mal eine Lösung für lokale Backups wieder eingeführt werden, wie es ja meine ich bei Apple Geräten über iTunes problemlos möglich ist (halt so problemlos, wie es mit iTunes möglich ist, gerade unter Windows). Googles Pseudoargument, dann könnten ja Nutzer auf Daten zugreifen, die auf dem Gerät nur geschützt vorliegen, lasse ich natürlich nicht gelten. Ich weiß zwar nicht, wie Apple das löst, aber soll Google halt das Backup komprimiert und Verschlüsselt ablegen. Worst case wird der Schlüssel zum entschlüsseln in mit deinem Account verknüpft, ein Wiederherstellen ginge also nur mit ausreichend Internet, um sich auf dem Zielgerät einzuloggen und den Schlüssel zu übertragen. Wäre natürlich auch wieder nur begrenzt nutzerfreundlich, aber besser als nichts.
Wenn du einfach nur die Homedir überträgst, hast Du dann aber ggf. Daten auf dem neuen Gerät, zu denen keine App mehr gehört. Zum Beispiel: Deine Navi läuft nur bis Android 13 , das neu Gerät hat aber 14. Wer entscheidet jetzt, was mit dem GB Daten passiert?
Android kann nachhalten, welcher Ordner zu welcher App gehört, zumindest solange das Target SDK nicht zu niedrig ist. Bei allen anderen Ordnern wird das dem Nutzer überlassen, so wie du auch bei jeder App auswählen kannst, ob die übernommen werden soll. Warum sollte also irgendjemand anderes entscheiden dürfen?
Das Problem ist halt, dass die migrierten Settings sich auf nichtmigrierte Daten referenzieren.
Ich bin ja auch mehr als genervt davon, weiss als Techniker aber auch keine Gute Lösung.
> Das Problem ist halt, dass die migrierten Settings sich auf nichtmigrierte Daten referenzieren.
Wo? Wenn die App auf dem neuen Gerät nicht mehr laufen kann, werden weder ihre Daten noch ihre Einstellungen übertragen. Daher kann dieser Fall gar nicht eintreten.
Das heisst, wenn ich von F-Droid installiere, wird nichts migriert, weil sie auf dem neuen Handy fehlt.
FRage:
alles, was bereits gesichert ist, ist in Google Fotos auf dem neuen Pixel verfügbar.
Wirklich auf das Gerät drauf oder nur in der Cloud und ich muss dann 5000 Bilder anklicken und auf „diesen Gerät Herunterladen“ klicken
Vielleicht weiß das ja jemand.
Ich habe eigentlich alle Bilder auf das Pixel 7 Pro Lokal + Google One in Original Qualität aber warum auch immer sind einige ( keine Ahnung welche und auch nicht wie viele) nicht Lokal auf Pixel sondern nur in der Cloud.
Nun die Frage
Wie kann ich ohne alle 5000+ Bilder zu klicken alles auf mein Handy Lokal automatisch runterladen? Ich bekomm das nicht hin, vielleicht bin ich ja Einfach nur zu blöd^^
Danke und Gruß
Daniel
Garantiert nur in der Cloud. Das war doch Googles großes Argument für Google Photos, alle deine Fotos und Videos werden „verlustlos“ automatisch gesichert, inklusive dem automatischen Löschen von deinem Gerät. Weil ja auch weltweit jeder jederzeit eine ausreichend gute Internetverbindung hat, um online drauf zuzugreifen…
Über Google Takeout die Bilder alle als ein großes ZIP runterladen, in einen Ordner auf dem Handy entpacken und diesen Ordner zu Google Fotos hinzufügen. Am PC relativ einfach zu machen, auf jeden Fall viel einfacher als 5000 Bilder anzutippen…
Ich habe grade vorgestern ein Pixel 8a eingerichtet, vom Pixel 4a die Daten übertragen. Da konnte ich auch schon USB-C und WLan gleichzeitig zur Übertragung nutzen. Hinterher war ich überrascht, wie viel auf dem neuen Gerät schon so war, wie es auf dem alten schon war. Auch erstaunlich viele Apps die einfach funktionierten, ohne dass ich Zugangsdaten neu eingeben musste. Natürlich auch diverse Apps, bei denen das noch nicht geklappt hat, aber KeePass sei dank (das selbst perfekt übertragen wurde) war das auch kein Drama.
So schmerzfrei bin ich noch nie auf einen neuen Androiden umgezogen, langsam wird es… aber wir sind ja auch erst bei Android 14 angekommen, da können noch nicht alle Basics fertig sein. 😀
Ja, war da gestern auch positiv überrascht. Aber natürlich hat die Überraschung nur begrenzt lange gehalten. Es kommt weiterhin auf die App an, die gut das Erlebnis der Übertragung ist. Bei vielen kann man zum Glück einfach da weiter machen, wo man aufgehört hat. Bei vielen muss man sich zumindest neu einloggen.
Besonders negativ stachen bisher zwei Apps hervor: zunächt Google Maps. Nicht nur, dass es zentrale Einstellungen wie die zu verwendenden Einheiten auf Standardeinstellung zurücksetzt, aber beim ersten Öffnen wird man von der blendend weißen App begrüßt, ohne Option zu einem Dark Mode. Der muss ein serverseitiges Update sein, erst beim zweiten Öffnen wird einem das angeboten. Und Abus One, womit man digitale Schlösser von Abus verwalten und steuern kann. Nach dem Login wird das Schloss zwar angezeigt, aber die App weigert sich hartnäckig, sich mit diesem zu verbinden, egal welche Berechtigung man manuell noch gibt. Ich warte noch auf eine Rückmeldung vom Support, aber aktuell sieht es danach aus als müsste man das Schloss aus der App löschen und manuell über die Keycard neu einlesen. Nicht besonders nutzerfreundlich, darauf nicht hinzuweisen, nicht mal durch das einfache Fehlen des Schlosses in der App.
Hängt einfach davon ab, wie gut oder schlecht die App programmiert ist. Meine Fahrrad-Tacho-App nutze ich an zwei Rädern mit Bluetooth-Radumdrehungssensoren. Ich musste weder die Sensoren neu koppeln noch sonst irgendwas, funktionieren einfach.
Richtig. Aber eben besonders peinlich, wen Googles eigene Apps zu den besonders schlechten Apps gehört. Sowieso ein Rätsel wie es Google nicht schnallt, dass sowas im Jahre 2024 einfach bedeutend besser gehen kann und muss.
Entlarvt diese Textstelle, dass Caschy mittlerweile einfach irgendeine KI englische Texte für die Artikel hier übersetzen lässt? Ist doch 1:1 aus dem Pressetext übernommen…:
„Man habe dafür mit den besten App-Entwicklern weltweit zusammengearbeitet, um die Anzahl der Male zu reduzieren, die Nutzer ihre Passwörter heraussuchen und sich erneut anmelden müssen.“
Sherlock, das sind die Infos von Paul Dunlop, die ich sogar inklusive des Tweets eingebunden habe (unten im Text). Das ist also nicht einmal ein Pressetext, weil es keinen gab. Und da ich ja nur auf KI mache, hat sicher auch ein Caschy-Bot beim Google-Mitarbeiter etwas zum Thema gefragt, da hier nie recherchiert wird, erledigt ja alles die KI: https://x.com/caschy/status/1826849282575499271