PiVPN: Totgesagte leben länger

PiVPN ist eine Open-Source-Software, die es ermöglicht, einen VPN-Server (Virtual Private Network) auf einem Raspberry Pi oder jedem anderen Linux-basierten System zu installieren und zu betreiben. Mit diesem VPN können Nutzer eine sichere Verbindung zu ihrem Heimnetzwerk herstellen, egal wo sie sich gerade befinden. Im April hieß es, dass Schluss sei mit der Entwicklung, da der Entwickler der Ansicht war, dass es genug Werkzeuge geben würde, die PiVPN ersetzen können. Anscheinend ist noch nicht ganz Feierabend, denn ein Mitentwickler hat die Version 4.6.1 veröffentlicht. PiVPN wird demnach von ihm weiterhin nach bestem Wissen gepflegt werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Ich habe es tatsächlich lange genutzt (auf Pi 3B), aber seitdem die Fritzbox WireGuard kann, ist es bei mir obsolet.

    • Christian says:

      mit neuer Fritzbox ja – allerdings haben viele Boxen obwohl Fritz 7 und aufwärts drauf läuft KEIN WireGuard sondern nur ältere VPN Lösungen (Verbindung unterwegs absolut langsam trotz mindestens 15 Mbit/s Up daheim). Aber ja, theoretisch ist eh immer der Router des Nadelöhr und da hat Fritzbox und andere mit WireGuard meist eine super Alternative im Angebot.

      • T. Müller says:

        Wireguard fand auch erst mit 7.50 in die Fritz!Boxen Einzug und nicht bereits mit 7.0.

        Wer eine ältere Fritz!Box ohne Wireguard-Funktion nutzt, der hat also ein dementsprechend altes OS auf seiner Fritz!Box und sollte nun möglichst bald auf ein aktuelles Gerät umsteigen.

    • Ich habe schon seit langen Jahren das IPSec VPN der Fritzbox genutzt und seit die Fritzboxen das können, auf Wireguard umgestellt.
      Für meine Zwecke, nämlich selten Netzwerkzugriff von außen (myFritz oder ähnliches, das eine https-Verbindung nach Außen exponiert will ich nicht) und fast noch seltener Schutz meines Netwerkverkehrs in offenen Hotspots hat mir das immer gereicht.

      PiVPN habe ich mal getestet und eine OpenVPN Verbindung darüber eingerichtet. Lief auf einem Original RaspberryPi 1B (!) und das erstaunlich gut.
      Aber wie geschrieben, für meine Zwecke reicht mir die Lösung der Fritzbox.

  2. Ich nutze es immernoch sehr gerne in Verbindung mit Pi-Hole, alle mobilen Geräte per VPN und Filter: Funktioniert bei mir/uns tadellos.

  3. Ich bin vor Monaten auf Tailscale gestoßen und bin sehr zufrieden damit, vor allem, weil man nicht viel einrichten muss. Das System basiert auf WireGuard, und technisch bedingt können keine Daten eingesehen werden; es werden nur Metadaten erfasst.

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