PiVPN: Letzte Version veröffentlicht

PiVPN ist eine Open-Source-Software, die es ermöglicht, einen VPN-Server (Virtual Private Network) auf einem Raspberry Pi oder jedem anderen Linux-basierten System zu installieren und zu betreiben. Mit diesem VPN können Nutzer eine sichere Verbindung zu ihrem Heimnetzwerk herstellen, egal wo sie sich gerade befinden. Mit dem Erscheinen der Version 4.6.0 ist nun aber Schluss mit der Entwicklung.

Folgendes gab der Entwickler zu Protokoll: „Es gibt so viele Tools da draußen, die die Aufgabe viel besser erledigen als PiVPN es tut, und ich glaube aufrichtig, dass die Mission von PiVPN im Leben erfüllt wurde und nicht mehr relevant ist. Genau wie alles in der Natur einen Anfang hat, gibt es auch ein Ende, und so endet die Reise von PiVPN.“

Alternativen? Da kann man vermutlich unter anderem auf einige Router hinweisen, die VPN direkt unterstützen, es gibt viele, die auf Tailscale setzen und und und.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Schade, aber offen und ehrlich. Das schätze ich sehr!
    Habe ich selber lange genutzt. Aber auch da bin ich vor ca. einem Jahr aus Einfachheitsgründen auf das WireGuard VPN meiner FritzBox gewechselt. Funktioniert für den einfachen Zugriff aufs Heimnetz wunderbar.

  2. WireGuard VPN auf der Fritzbox, oder wer’s braucht, weil anderer Router, auch easy auf dem RasPi … hatte ich auch jahrelang

  3. Etwas off-topic: Ich würde gern für unterwegs einen VPN Router aufsetzen – oder kaufe ich da besser eine kleine FB?

    • Schau Dir mal die Produkte von GL.iNet an. Die können wahrscheinlich genau das, was Du möchtest.

  4. Was gibt es denn alternativ so einfaches wie PiVPN für den RaspberryPi um einen VPN-Server aufzusetzen?

  5. Ohh das ist sehr schade. Ich fand die Einrichtung tatsächlich megapraktisch und hab noch keine gute alternative gefunden

  6. Schau dich dafür mal bei
    https://www.gl-inet.com/ um, damit ist eigentlich alles abgedeckt. Hatte davor nen pi für den Einsatz, da muss man aber immer Zeit haben basteln zu wollen.

    • Für einen Pi nur für VPN (z. B. mit Wireguard) braucht man eigentlich nicht „immer“ Zeit zum basteln sondern nur 1x. Meiner läuft zumindest seit 2018 mit unattended-upgrades. Das einzige was ich mache, ist alle X Jahre ein distro-upgrade, wenn das EOL Datum erreicht ist. Bisher also genau 2x (von Stretch auf Buster auf Bullseye). Das ist aber für mich für ein Gerät was „quasi ewig“ Updates bekommt ein vertretbar Wartungsaufwand.

      Ich kenne gl-inet persönlich nicht, aber habe mir mal zufällig ein Produkt (GL-USB150) raus gepickt, was 5 Jahre Updates erhalten hat. Ich finde es persönlich immer uncool, Elektroschrott mit Produkten zu verursachen, nur weil sie keine Updates mehr bekommen und hier kann man das mit einem Raspberry Pi doch sehr gut umgehen.

    • Hi, kann ich den Brume 2 an die FritzBox anschliessen und alles über den Brume 2 routen?
      Oder fungiert er „lediglich“ als VPN Server / Client?

  7. Ich hab mal ne Frage an euch Kenner der Materie: Eine Freundin wird bald in den Iran reisen und dort ist ziemlich viel im Internet gesperrt. Ich würde ihr gerne ein VPN einrichten, dass bei mir auf nem PI läuft. Wireguard auf der Fritzbox wäre zwar recht einfach einzurichten, aber wohl auch einfach zu blocken, vom Iran aus geht das nicht.

    Habt ihr Erfahrung damit? Geht vielleicht IPSEC der Fritzbox aus dem Iran? Oder gibt es für den PI eine Lösung, bei der man nicht viel basteln muss?

    • Naja wenn die Protokolle selbst geblockt werden dann ist das egal wo und wie du dein VPN hast und nutzt.

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