Pinterest führt neue Filter für KI-generierten Content ein

Pinterest ist ein Dienst, der für euch gewissermaßen als visuelle Suchmaschine fungiert. Ihr könnt Inhalte in Form von Bildern und Videos für euch entdecken, sie für euch speichern bzw. eben anpinnen und auch mit anderen teilen. Die gewählten Inhalte organisiert ihr auf euren digitalen Pinnwänden. Mittlerweile spült Pinterest aber auch von alleine viele KI-generierte Inhalte in die Feeds der Nutzer. Deswegen will man euch mehr Kontrolle geben.

Laut Pinterest stehen KI-generierte Inhalte mittlerweile für 57 % der Online-Inhalte. Logisch also, dass davon eben auch viel in eurem persönlichen Feed landet. Das kann durchaus interessant und passend sein, solange es aber nicht überhandnimmt. Deswegen führt die Plattform eine neue Steuerungsfunktion für den Home-Feed ein. Die erlaubt es euch, zu steuern, wie viele KI-generierte Inhalte ihr in eurem Feed erblicken wollt.

Letzten Endes gibt es da in der App einen dedizierten Bereich für „GenAI Interests“, mit dem ihr den Feed anpassen könnt. Dort lassen sich verschiedene Kategorien wählen und einrichten, ob in den jeweiligen Themenbereichen KI-generierte Inhalte aufploppen sollen oder eher nicht. Ihr könnt dann eure Präferenzen in den Einstellungen unter „Empfehlungen verfeinern“ verwalten.

Taucht dennoch mal ein Pin auf, mit dem ihr nichts anfangen könnt, könnt ihr auf das Drei-Punkte-Menü unten rechts eines Pins tippen und eine Kategorie anzupassen. Ihr habt natürlich jederzeit die Chance, nachträglich Anpassungen vorzunehmen.

Als Hintergrund: Schon Anfang dieses Jahres hat Pinterest GenAI-Labels eingeführt, die eine Markierung auf Bild-Pins anzeigen, die möglicherweise mit KI generiert oder modifiziert wurden. Diese Labels will die Plattform in den kommenden Wochen noch auffälliger bzw. prägnanter machen. Pinterest wird nach eigenen Angaben zudem fortlaufend mehr GenAI-Funktionen einführen, um das Erlebnis auf der Plattform für die Nutzer kontinuierlich zu verbessern.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Das hätte ich gerne bei Instagram. Die KI Fotos und noch schlimmer, KI Influencer nerven enorm. Ich blocke jede den ich sehe in der Hoffnung das mein Algorithmus weniger anzeigt.

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