Pieces Interactive: Entwickler von „Alone in the Dark“ muss schließen

Alone in the Dark

Das Reboot von „Alone in the Dark“ ist am 20. März 2024 für PC und Konsolen auf den Markt gekommen. Die Kritiken fielen relativ durchschnittlich aus, die Verkaufszahlen offenbar enttäuschend. Als Konsequenz hat das Unternehmen Embracer jetzt das verantwortliche Entwicklerstudio Pieces Interactive geschlossen.

Abseits von „Alone in the Dark“ hat Pieces Interactive seit seiner Gründung im Jahr 2007 unterschiedliche Spiele für PC, Konsolen und mobile Endgeräte gestemmt. Zu den Titeln des Studios zählten „Puzzlegeddon“, „Fret Nice“ oder auch „Magicka 2“. Man hat bereits für andere Publisher bzw. Studios wie Paradox Interactive, Koei Tecmo, Arrowhead Game Studios und mehr gewerkelt.

2017 wurde Pieces Interactive von der Embracer Group übernommen. „Alone in the Dark“ wird nun das letzte Spiel des Studios bleiben. Wie viele Menschen dadurch ihre Arbeit verloren haben, ist unklar. Embracer bleibt damit seiner Linie treu, reichlich Kahlschlag zu betreiben. So hatte man in den letzten Monaten etwa auch Volition geschlossen, das Studio hinter „Saints Row“.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Erschreckend was in der Spielebranche abgeht!

    • Ist doch überall aktuell so – guck mal die Rekordzahlen an Insolvenzen in Deutschland allein. So ist das halt wenn gewisses Klientel alles romantisiert…

      • Ist blöderweise nicht nur in Deutschland so – das gilt für die gesamte westliche Welt, von Finnland über die USA bis hin zu Kanada! Überall heißts „Sorry, dich und all deine Kollegen brauchen wir nicht“!

  2. Einfach nur traurig. Dann soll Embracer die Schuppen halt auch nicht aufkaufen.

    • Ob die oder ein anderer wäre egal gewesen! Im Spielesektor wird aktuell besonders gewaltig „aufgeräumt“ – nahezu jeder Zweite muss gehen.

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