Physische Tastaturen für Android-Smartphones: Clicks-Erweiterung bald verfügbar

Die Sehnsucht nach der physischen Tastatur eines BlackBerry scheint bei vielen Nutzern noch immer vorhanden zu sein. Nach dem Start der Clicks-Tastatur für iPhones im vergangenen Jahr hat das Unternehmen nun eine Version für ausgewählte Android-Geräte angekündigt.

Die grundlegende Funktionsweise der Android-Version unterscheidet sich kaum von der iPhone-Variante. Es handelt sich um eine Hülle, in die das Smartphone eingesetzt wird. Die physische Tastatur lässt sich anschließend über eine kostenlose Android-Begleit-App nutzen. Zu den Funktionen gehören beleuchtete Tasten, USB-C-Ladeanschluss und Unterstützung für Tastenkombinationen. Ein weiterer Vorteil ist die bessere Ausnutzung der Bildschirmfläche, da die virtuelle Tastatur nicht mehr benötigt wird.

Laut Hersteller verfügen die neuen Modelle über „gebürstete Metalltasten an den Seiten, ein Mikrofaser-Innenfutter und präzisionsgeformte Gehäuse, die speziell für jedes Android-Smartphone entwickelt wurden“. Allerdings ist die Kompatibilität stark eingeschränkt: Die Android-Version der Clicks-Tastatur funktioniert nur mit dem Pixel 9 und 9 Pro, dem Galaxy S25 sowie dem Moto Razr+. Für das Razr+ wurde aufgrund seines Klapp-Designs eine spezielle Variante entwickelt.

Die Versionen für das Pixel 9 kommen Ende April auf den Markt. Wer bis zum 21. März vorbestellt, zahlt einen Einführungspreis von 99 Dollar. Danach steigt der Preis auf 139 Dollar. Die Hülle für das Razr+ soll im Mai erscheinen, mit dem gleichen Vorbestellungsangebot bis zum 21. März. Das Samsung Galaxy-Modell wird ab Juni ausgeliefert und folgt demselben Preismodell.

Mit dieser Erweiterung richtet sich Clicks an Nutzer, die die taktile Rückmeldung einer echten Tastatur vermissen. Die begrenzte Geräteunterstützung zeigt jedoch, dass es sich um ein Nischenprodukt handelt, das vor allem Vielschreiber und Nutzer mit Nostalgie für die BlackBerry-Ära ansprechen dürfte. Ob die physische Tastatur im Zeitalter der Touchscreens und Spracherkennung eine Renaissance erlebt, bleibt abzuwarten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.