Philips Hue: Neue App-Funktion „Helligkeitsausgleich“ angekündigt

Signify, das Unternehmen hinter Philips Hue, hat neue App-Funktionen angekündigt.

Mit den neuen Funktionen für die Hue-App erhalten Nutzer mehr Kontrolle über ihre Beleuchtung. So können sie mithilfe des Helligkeitsausgleichs zum Beispiel die relative Helligkeit einzelner Lampen in einem Entertainment-Bereich anpassen, statt die Lampen wie bisher nur als Gruppe steuern zu können.

Diese neue Funktion beruht laut Signify auf dem Feedback von Nutzern, von denen sich viele eine noch personalisiertere Kontrolle über ihre Beleuchtung wünschten, wenn sie etwa einen Film sehen, Musik hören oder ein Spiel auf ihrer Konsole spielen.

Die Anpassung der Helligkeit verbessert das Surround-Beleuchtungserlebnis in Unterhaltungsbereichen, die aus einer Vielzahl von Philips Hue Produkten bestehen können.

Über den Helligkeitsausgleich können Lichter mit mehr Lumen stärker gedimmt werden als Lichter mit weniger Lumen. Zudem kann festgelegt werden, welcher Teil des Raumes am stärksten beleuchtet werden soll, wenn die Lichter mit dem TV-Signal oder der Musik synchronisiert werden. Der Helligkeitsausgleich soll im dritten Quartal 2023 auf den Markt kommen und kann in jedem Philips Hue Entertainment-Bereich verwendet werden.

Durch ein Update für die Philips Hue Bridge werden auch die Funktionen der Philips Hue Bewegungssensoren erweitert. Auf vielfachen Wunsch der Nutzer wird die Anzahl der Zeitfenster, in denen die Bewegungssensoren die verbundene Beleuchtung aktivieren können, von derzeit zwei auf zehn Zeiträume erhöht. Zusätzlich kann die Szene „Natürliches Licht“ als Teil von einem der Zeitfenster ausgewählt werden, um das Licht der Sonne zu imitieren. Die Funktion wird voraussichtlich im dritten Quartal 2023 eingeführt und funktioniert mit jedem bereits erworbenen Bewegungssensor.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. Black Mac says:

    Wir haben etwa 40 Hue-Leuchtmittel im Einsatz, die zum grössten Teil (!) gut funktionieren. Einige wenige schalten nicht immer so, wie sie sollten. Aber ich werde die Konfiguration erst wieder anfassen, wenn der Leidensdruck zu gross ist.

    Es ist doch nicht normal, was diese App alles leisten soll. Wir reden hier doch nur von Lampen. Doch die Komplexität und die Möglichkeiten gehen unterdessen weit über das hinaus, was für “normale Anwender” noch zumutbar ist. Ich wünschte mir eine “Hue-for-Dummies”-App: Szenen, Timer, fertig! Ich habe im Leben noch anderes zu tun, als Lichter zu konfigurieren.

    Also alles zurücksetzen und wieder einmal frisch aufbauen? Geht bei 3 Leuchtmitteln schnell; bei 40 … eher weniger.

    • Wieso möchten Sie „alles zurücksetzen und wieder einmal frisch aufbauen“? Das hat doch mit dem Funktionsumfang der App nichts zu tun und ist auch keine Notwendigkeit, wenn neue, optionale (!) Features hinzugefügt werden.

      Ich jedenfalls nutze den Großteil der Hue-App-Features nicht, aber sie stören mich auch nicht. Hauptsache „meine“ Funktionen sind schnell und intuitiv erreichbar – und beim Thema UX gibt sich Hue ja zum Glück Mühe.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.