Philips Hue: KI-Assistent erstellt jetzt Automatisierungen auf Zuruf

Die Hue-App für iOS hat ein Update auf Version 5.55.0 bekommen und bringt Neuerungen mit. Am spannendsten, wobei noch leider nicht auf Deutsch, dürfte die Erweiterung des KI-Assistenten sein, der jetzt nicht mehr nur Fragen beantwortet, sondern auch Automatisierungen erstellen kann. Man beschreibt einfach, was passieren soll, und die KI bastelt daraus eine passende Automation. Falls das Ergebnis nicht perfekt ist, lässt sich nachträglich noch Hand anlegen und alles anpassen. Allerdings gibt es einen Haken: Das Ganze muss in Englisch ablaufen, so war es zumindest letztens bei mir.

Wer die Hue-Secure-Produkte nutzt, bekommt ebenfalls etwas Neues. Wenn der Bewegungsmelder, Kontaktsensor oder die Kamera eine Bewegung registriert, lassen sich jetzt direkt vom Sperrbildschirm aus Schnellaktionen ausführen. Man kann beispielsweise ein Ereignis als sicher markieren oder das Licht einschalten, ohne die App komplett öffnen zu müssen. Das spart Zeit und macht die Bedienung flotter. Kleiner Reinholer: Die Cams zeichnen jetzt 24 Stunden für lau auf. Außerdem hat Philips die Sicherheits-Timeline überarbeitet. Die Ereignisse werden jetzt nach Sicherheitsereignissen kategorisiert, was den Verlauf übersichtlicher machen soll.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Die HUE App habe ich runter geworfen. Die Lichter kann man zum Glück über andere Wege genauso gut steuern.

    Für jeden Quark ein Account, ein KI-Kack, irgendwelche Sprach-Steuerungen….

    Brauche ich alles nicht und will ich alles nicht. Die Mehrwerte halte ich für überschaubar.

    • “Die Lichter kann man zum Glück über andere Wege genauso gut steuern.”

      Nein, kannst du nicht. Man kann sie zwar “über andere Wege” steuern, aber ganz sicher nicht “genauso gut”. Das weiss ich aus eigener, leidvoller Erfahrung.

      • Was geht denn konkret nicht über externe Zentralen wie Home Assistant?

        • Während in der Hue-App Lichtszenen mit spielerischer Leichtigkeit erstellt werden, artet das mit HA in endlose Arbeit aus. Und gewisse Funktionen wie die Simulation von Kerzenflackern oder animierte Lichtstimmungen sind gänzlich unmöglich.

          HA in Ehren; aber beim Licht gibt es für mich nur noch das Hue-System, mit einigen wenigen Ausnahmen: fancy Leuchten wie der Govee Uplighter, den ich in HA steuere – und dabei die Hue-Leuchten als Trigger verwende.

          • Danke für die Antwort. Ich glaube genau da liegt der Kern des „Problems“ oder der Diskussion.

            Solche Features (Szenen oder Animationen) wie du sie beschreibst sind ziemlich abhängig vom Anwender. Entweder es ist einem total essentiell und man möchte so etwas viel/häufig machen, oder aber man braucht diese Features (fast) gar nicht (z.B. erstellt nur ganz wenige und einfache Szenen).
            „Die Lichter steuern“ beschreibt also zwei total verschiedene Sachen. Für mich (und wahrscheinlich auch dasdo) geht es in erster Linie und an/aus, ggf. Helligkeit und Farbe. Du verstehst darunter viel mehr Features.

            Ich würde sagen, beides ist total okay. Aber da muss man mit der Sprache einfach präzise sein, ansonsten sind Missverständnisse vorprogrammiert 😉

  2. KI-generierte Automationen mögen in manchen Anwendungsfällen ja gut funktionieren.

    Aber viel Spaß beim debuggen, wenn Kleinigkeiten nicht so funktionieren, wie gewollt…

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