Philips Hue: Höhere Preise ab Anfang Februar

Fast könnte man sich wünschen, dass auch andere Anbieter ein Ökosystem an Leuchten aufbauen, so wie es Signify bei Philips Hue getan hat. Da sollen wieder einmal die Preise angehoben werden, wie aus einem Bericht des nicht offiziellen Hueblogs hervorgeht. Laut des Autors möchte man erfahren haben, dass die Preise ab dem 1. Februar steigen, teils deutlich.

Deckenleuchten und Outdoor-Produkte soll es am schwersten getroffen haben. Bei den Deckenleuchten spricht man von Preissteigerungen um bis zu 40 Prozent, man bezieht sich hier allerdings auf den offiziellen Store von Philips Hue, nicht auf Anbieter wie Amazon. Allerdings werden hier früher oder später die Preise auch steigen.

Der Rat ist daher sicher: Will man nur „normales“ Licht gelegentlich smart steuern, dann muss man nicht zu Philips Hue greifen. Da gibt es mittlerweile auch andere, kostengünstigere Lösungen. Die Stärke von Philips ist da derzeit tatsächlich die breite Palette an Angeboten und Möglichkeiten. Alternativ versuchen, konsequent zu bleiben und nur auf Aktionspreise schauen – auch Hue-Produkte sind oft im Angebot.

Diese Produkte sollen teurer werden:
  • •Hue Amarant: 11 Prozent
  • •Hue Amaze: 7 Prozent
  • •Hue Appear: 6 Prozent
  • •Hue Aurelle: 8-12 Prozent
  • •Hue Being: 9-10 Prozent
  • •Hue Calla: 7-12 Prozent
  • •Hue Cher: 7-8 Prozent
  • •Hue Daylo: 7 Prozent
  • •Hue Discover: 10 Prozent
  • •Hue Econic: 10-11 Prozent
  • •Hue Enrave: 8-13 Prozent
  • •Hue Ensis: 8 Prozent
  • •Hue Fair: 7-8 Prozent
  • •Hue Flourish: 7-10 Prozent
  • •Hue Impress: 6-11 Prozent
  • •Hue Inara: 9 Prozent
  • •Hue Infuse: 9-10 Prozent
  • •Hue Liane: 10 Prozent
  • •Hue Lily (XL): 6-9 Prozent
  • •Hue Lucca: 7-10 Prozent
  • •Hue Nyro: 7-11 Prozent
  • •Hue Outdoor Lightstrip: 7-8 Prozent
  • •Hue Outdoor Netzteil (100 Watt): 11 Prozent
  • •Hue Outdoor Sensor: 17 Prozent
  • •Hue Resonate: 6 Prozent
  • •Hue Sana: 10 Prozent
  • •Hue Still: 10 Prozent
  • •Hue Surimu: 9 Prozent
  • •Hue Tuar: 8-10 Prozent
  • •Hue Turaco: 7-10 Prozent
  • •Hue Welcome: 6 Prozent
  • •Hue Wellner: 8 Prozent
  • •Hue Wellness: 8 Prozent

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Mmm… es ist ja nicht so, dass der Kram schon völlig überteuert ist 😀

    • Das dachte ich mir auch. Die Produkte sind schon gut, aber die Preise lassen einen jetzt schon teilweise den Kopf schütteln. Und dann erstmal erhöhen – die haben entweder Eier oder eine sehr treue Kundschaft.

  2. Heinrich Sch. says:

    Die Leute werden geschröpft. Erst werden sie in ein geschlossenes System gelockt und dann wenn die Wechselhürde so hoch ist, dass ein Wechsel sehr teuer ist, werden die Preise angezogen.
    Ich kann nicht verstehen, dass die meisten das nicht merken. Apple ist ein Beispiel, Hue auch, eigentlich jedes geschlossene System. Die ganzen Abos werden auch vielen Leuten die Luft zum Atmen nehmen oder Rücklagen verhindern. Irgendwann werden die Preise auch da so angezogen, dass kaum mehr was überbleibt und man nur noch arbeitet, um laufende Kosten zu decken.

    • Hue basiert auf Zigbee und ist kein geschlossenes System. Es ist ohne weiteres möglich auch andere zigbeefähige Geräte mit der Bridge zu koppeln.

      • Naja, nur sehr begrenzt. Den Versuch, nur die eigenen Produkte und die von „befreundeten Firmen“ zu unterstützen, ist überdeutlich.

        Wenn man dem Hue-Zirkus entfliehen will, sollte man das Gateway tauschen. Die Geräte sind ja tatsächlich vollständig zum Beispiel zum Amazon Echo Hub kompatibel. Ich jedenfalls hab das so gemacht und bin sehr zufrieden damit. Der blöde Hue-Hub liegt hier jetzt ungenutzt rum.

        Das Ding hat übrigens noch ein anderes Problem. Es stört massiv den Empfang von AM-Radiostationen. Ein kleines Hobby von mir (WebSDR).

    • Naja, also als geschlossenes System würde ich gerade HUE nicht bezeichnen, eher ganz im Gegenteil. Offene API der Basis, kein Cloud-Zwang, weitgehende Einhaltung von Standards (leider nicht vollständig) und die Möglichkeit Geräte anderer Hersteller einzubinden (z.B. von IKEA).
      Bosch finde ich da als Beispiel viel Schlimmer im Bereich SmartHome, wie auch bei den eBikes, es gibt keine Möglichkeit Hardware von Dritten einzubinden.
      Das was meinen Haushalt zu HUE „getrieben“ hat, es funktioniert halt. Aber die Plastik-Lampen die die Verkaufen haben wir auch nicht, alles nur Retrofit. Die Preise sind inzwischen wirklich abgehoben.
      Ich nutze an der HUE Basis auch IKEA Komponenten und auch aus Fernost. Funktioniert meist, manchmal leider nicht so perfekt.

  3. Da mache ich mir keine Sorgen. Es gibt genügend andere Hersteller die günstige Geräte anbieten. Home Assistant sei Dank ist es fast egal welches Gerät man sich kauft.

  4. Bezüglich der Möglichkeiten finde ich Philips Hue noch ziemlich eingeschränkt. Da können WLED & Co deutlich mehr – allerdings muss man dann bereit sein etwas Zeit zu investieren.

  5. Schon übel… bin ganz zufrieden, meiner Mutter die Ikea Variante eingerichtet zu haben…

  6. Ich bin ja großer Hue Fan und habe auch alle Lampen ausnahmslos von Signify. Da ich Apple HomeKit hauptsächlich zur Steuerung meiner Lampen verwende, konnte ich keine Lampen anderer Hersteller nutzen, wenn ich sie über die Hue Bridge hätte einbinden wollen, diese gingen dann ausschließlich über die Hue App, nicht jedoch über HomeKit. Bald soll ja die Hue Bridge Matter kompatibel werden und dann auch Drittanbieterlampen über die Bridge in HomeKit übertragen werden können. Da bin ich sehr gespannt und dann werde ich ganz sicher mir die Produkte anderer Hersteller anschauen, Hue Lampen sind mMn mittlerweile einfach zu teuer und werden nun teils noch teurer.

  7. Ich habe bisher in einem großen Teil unseres Hauses auf „Hue“ gesetzt, auch wenn ich mich zu Anfang daran gewöhnen musste, dass die Leuchtmittel teilweise mehr kosten als die Lampen.

    Aber jetzt nochmal bis zu 40% mehr? Da muss ich mich dann wirklich langsam aus dem Hue-Universum zurückziehen.

    Ich weiß, die Sachen sind qualitativ gut. Aber auch andere Hersteller (z.B. Ikea) machen einen ganz guten Job.

    • Habe 3 E14 Zigbee-Dimmbare-Birnen von Ikea. Diese sind an der Hue-Bridge öfter nicht erreichbar (dann hilft nur manuell Strom abschalten). Nach 3 Jahren ist die erste Birne komplett defekt. Die von Hornbach sind bisher zuverlässiger.

  8. Ich kann es bis heute nicht verstehen, weshalb diese Lampen einen derartigen Erfolg haben. Die Bauweise mit 90%-Kunststoff, klobigen Outdoor-Leuchten etc. ist für die geforderten Preise eigentlich ein Witz.
    Und über Design lässt sich zwar streiten, aber weniger Design geht ja auch kaum: Wenn ich schon das Bild hier zum Beitrag sehe mit der klobigen Schiene und einfach ein paar kreisförmigen Strahlern in Schwarz: Wow, da haben sich sicherlich hunderte von Designern dran gearbeitet – nicht. Philips hat da wirklich eine Goldgrube gefunden und melkt seine Kunden bis zum Letzten. Somit anscheinend alles richtig gemacht.
    Aber anscheinend wiegen hier die Lichteffekt all dies beim Kaufverhalten wieder auf.

  9. Ich habe über viele Jahre auf das Philips-Ökosystem gesetzt. Ich habe die Lampen schon genutzt, als es noch kein „Hue“ und keine Bridge gab und das Zeugs noch „Living Whites“ und „Living Colors“ hieß… 😉

    Nach dem folgenden Statement werden wahrscheinlich einige ein Double Facepalm absetzen wollen: Ich habe Ende letzten Jahres nach dem Erscheinen des Dirigera-Hubs komplett auf das Ikea-System umgestellt… 😀

    Der Hauptgrund dafür waren nicht etwa die Kosten der Hue-Komponenten (das käme jetzt noch on top dazu), sondern, dass ich die Hue-App im Laufe der Zeit einfach immer überladener und unintuitiver empfand. Das ist natürlich extrem subjektiv, aber ich hatte schon seit Ewigkeiten keinen Bock mehr, in der App IRGENDWAS zu machen. Als der Dirigera-Hub draußen war, schaute ich mir dessen App an – und war absolut begeistert! Kein unnötiger Schnickschnack, macht einfach genau das, was ich brauche, nicht mehr, nicht weniger.

    Und aus dem Alter für Selfmade-Bastellösungen bin ich raus – mit sowas hab ich mich früher auch intensiv beschäftigt, aber da haben sich meine Prioritäten schon vor längerer Zeit von wegbewegt.

    Insofern – den Satz „Fast könnte man sich wünschen, dass auch andere Anbieter ein Ökosystem an Leuchten aufbauen, so wie es Signify bei Philips Hue getan hat.“ kann ich nicht so recht nachvollziehen, denn Alternativen zu Hue gibt es ja nun wahrlich mehr als nur diese.

    • Du kannst bei Hier auch Drittanbieterapps wie Hue Essentials nutzen.l, du bist nicht an die Hue-App gebunden.

  10. Glaube sobald die Bridge Matter versteht, werde ich auf andere Matter Lichter zur Ergänzung Nutzen. Aber ich Horder habe noch 8 Hue Glühbirnen, weil ich seit 1 ½ Jahren neue Leuchten anbringen will. Eigentlich traurig.

  11. Signify … äh, Philips erhöht die Preise bei Leuchtmitteln um bis zu 40%? Was für ein Schenkelklopfer, als wären die Hue-Birnen nicht schon jetzt mit Abstand die teuersten 😀 Mein Einstieg in das „Smart Home“ war so ein Hue-Einsteigerset. Gut rabattiert war das allerdings. Positiv: Bisher ist keine Birne defekt, einer der 2 Smart-Buttons war allerdings DoA und Signify weigerte sich den auszutauschen. Auch positiv, wenn auch aus dritter Hand: Der Farbumfang der farbigen Hue-Birnen ist unerreicht. Das mag für einen Teenager toll sein, aber ich will nicht wie ein Krokodil aussehen. Ich will Lampen, die ich in der Farbtemperatur durchstimmen kann, kaltweiß zum Arbeiten, warmweiß abends am PC. Sehr negativ: Außer da hat sich in den letzten Monaten was geändert, die Hue-Bridge kann kein Backup. Ist sie verreckt, muss man alle Geräte an der Ersatz-Bridge neu anlernen. Wie doof ist das denn? Das kann jeder Zigbee-Stick heutzutage.

    Ich habe Leuchtmittel, Bewegungsmelder, Steckdosen, Schalter und Sensoren von verschiedenen Herstellern. Ikea, Tint, Osram, Xiaomi und andere. Die einzigen Auffälligkeiten haben bisher die Schalter von Ikea gezeigt, die waren alle irgendwann mal aus dem Zigbee-Netzwerk verschwunden, obwohl genügend Batterie da war. Alle Birnen tun was sie sollen, alle leben noch. Die von Ikea können nur in ein paar Stufen die Farbtemperatur ändern, aber das ist eigentlich auch ausreichend – vor allem, wenn man den krassen Preisunterschied zu den Hue-Birnen sieht, da bekomme ich fast drei Ikea-Birnen für eine von Philips.

    Also ich kann keinen Vorteil für das Hue-System sehen. Es ist ein goldener Käfig, die Lampen etc. sind, so liest und hört man, von sehr guter Qualität, aber trotzdem meiner Ansicht nach krass überteuert. Jetzt schon. Mir kann es egal sein, ich kaufe schon längst keine Hue-Geräte mehr.

    • Die App „all 4 hue“ (eh die bessere Alternative) bietet u.a. eine „Sichern & Wieder herstellen“ Funktion. Diese muss man allerdings einmalig für 6,99€ freischalten.

      • Ooooh, DANKE für den Tipp, das gibt’s dann auch endlich für Android, wie es scheint. Die am besten investierten 7 Euro seit immer. 🙂 Endlich ein Backup (was dann hoffentlich auch entsprechend funktioniert im Fall der Fälle).

  12. Dank Conbee 2 und Homeassistant liegt der Hue Hub unbenutzt in der Ecke rum. (Den sollte man eh rauswerfen, weil der bei jeder Möglichkeit nach Hause telefoniert.) Kann jedem nur raten sich ein freies Zigbee Gateway zuzulegen und unabhängig von einem Hersteller zu sein. Dann funkt auch Hue problemlos neben Aqara, Osram, Lidl, etc am selben Gateway ohne Inkompatibilitäten.
    Da die Preise jetzt schon zu hoch sind und man eigentlich nur bei Angeboten kaufen kann, werde ich in Zukunft wohl alternative Hersteller in Betracht ziehen. Schade, denn die Farbqualität hatte mich sehr überzeugt.

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