Philips Hue erweitert Festavia-Serie um wetterfeste Outdoor-Variante

Die smarte Beleuchtungsserie Philips Hue bekommt Zuwachs. Nach einem versehentlich veröffentlichten Werbevideo (via smartlights) zeigen sich erste Details der neuen Philips Hue Festavia Permanent. Die Lichterkette richtet sich an Nutzer, die eine dauerhafte Installation im Außenbereich planen.

Im Gegensatz zu den bisherigen Festavia-Modellen konzipierte Signify die Permanent-Variante für ganzjährigen Einsatz. Die Montage erfolgt über spezielle Halterungen, die im Lieferumfang enthalten sind. Nach der Befestigung der Halterungen lässt sich die Lichterkette einfach einklipsen. Auf eine Montage mittels Klebepads verzichtet der Hersteller, da diese bei Witterungseinflüssen keine zuverlässige Haltung garantieren.

Und natürlich kann man sich das Ganze an die neue Hue Bridge Pro donglen. Die neue Philips Hue Bridge Pro kommt mit einem komplett überarbeiteten Chip daher, der die Steuerung des Smart Home Lichtsystems verbessert. Der verbaute Prozessor arbeitet mit einer Taktrate von 1,7 GHz und verfügt über vier Cortex-A35 Kerne. Im Vergleich zum Vorgängermodell bedeutet das eine Verfünffachung der Rechenleistung.
Auch beim Arbeitsspeicher legt Philips nach und spendiert der Bridge Pro ein Gigabyte DDR SDRAM. Das wirkt sich direkt auf die Kapazität des Systems aus, über 150 Lampen und 50 Zubehörteile lassen sich nun gleichzeitig verwalten. Die Anzahl der speicherbaren Lichtszenen steigt auf 500.
Die integrierte Mali-G31MP2 GPU stellt eine technische Weiterentwicklung gegenüber der klassischen Hue Bridge dar. In Kombination mit dem schnelleren Hauptprozessor reagiert das System spürbar zügiger auf Befehle. Der neue Chip wurde speziell für die effiziente Verarbeitung von Beleuchtungsszenarien optimiert.
Mit dieser technischen Aufrüstung richtet sich die Hue Bridge Pro vor allem an Nutzer größerer Smart-Home-Installationen. Die gesteigerte Verarbeitungsgeschwindigkeit macht sich laut Hersteller im Alltag durch schnellere Reaktionszeiten bemerkbar.
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Die Beleuchtung kostet in der Ausführung wohl fast mehr als das Haus….
Puh, die Beispielbilder sehen gruselig aus…
Wir haben Klimawandel… lasst uns alle noch mehr Lampen einschalten und anbauen. Sind ja LEDs, also alles supi oder was?
Klimawandel ist nicht das beste Argument gegen Lichtverschmutzung. Lichtverschmutzung bedroht Menschen, Tiere und das ganze Ökosystem. Nicht nur wegen des Energieverbrauchs.
Wenn schon solche Lichtquellen zugelassen werden (müssen), dann bitte deren Nutzung per Gesetz oder Verordnung regeln. Wer meint, er müsse seine Villa die ganze Nacht hell erstrahlen lassen, so wie auf den Beispielbildern dargestellt, sollte dafür in Regress genommen werden. Wir brauchen den Tatbestand der Lichtverschmutzung im Ordnungswidrigkeitenkatalog!
Mit dem Problem der Lichtverschmutzung gebe ich Ihnen teilweise Recht, unter anderem auch für die Sternwarten ist es schon länger ein Problem.
Nun installiert nicht gleich jeder Hausbesitzer um sein Haus oder Grundstück so eine üppige Beleuchtung und wird sie auch kaum die ganze Nacht eingeschaltet lassen. Davon abgesehen gibt es schon lange meterlange Stripes für den Außenbereich zu kaufen. Und wieviel Häuser sieht man damit ausgestattet? Die Anzahl ist sehr gering, würde ich mal sagen. Im Gegensatz dazu schauen Sie mal auf den Straßen mit der vielen beleuchteten Werbung an den ganzen Bushaltestellen, Fassaden und den angestrahlten Gebäuden und Denkmälern usw.. Was ist damit? Ich habe aus Sicherheitsgründen zwei Flutlichtscheinwerfer von Philips Hue im Garten installiert und sie werden ausschließlich bei nächtlichen betreten des Gartens mittels Bewegungsmelder (auch von Hue) eingeschaltet und nach einer gewissen Wartezeit wieder automatisch ausgeschaltet!