Perplexity startet ein Publisher-Programm

Neulich noch stand die KI-Suchmaschine Perplexity in der Kritik. Da hatte man angeblich die Anweisungen von Webseiten ignoriert, Inhalte nicht zu scrapen. Nun gibt es ein Publisher-Programm für einige Verlage, darunter erst einmal Branchengrößen wie TIME, Fortune, The Texas Tribune, Der Spiegel und weitere.

In den kommenden Monaten wird man Werbung durch das Feature für verwandte Fragen einführen. Marken können bezahlen, um spezifische verwandte Folgefragen in der Antwortmaschinen-Schnittstelle und auf Seiten zu stellen. Wenn Perplexity Einnahmen aus einer Interaktion erzielt, bei der der Inhalt eines Publishers referenziert wird, wird auch dieser Publisher einen Anteil verdienen.

Partnern wird auch kostenloser Zugang zu den Online-LLM-APIs und Entwicklerunterstützung gewährt. Dies ermöglicht es jedem Verlag, eine eigene benutzerdefinierte Antwortmaschine auf ihrer Website zu erstellen. Besucher können Fragen stellen und Antworten erhalten, die nur die Inhalte dieses Verlags zitieren. Sicherlich eine nette Sache für die jeweiligen Verlage, klingt für mich gut – also das Feature, eine eigene KI-Suche anzubieten.

Perplexity-CEO Aravind Srinivas sagt zum Thema: „Wir haben dieses Programm strukturiert, um sicherzustellen, dass wir einen skalierbaren und nachhaltigen Weg haben, um Anreize für alle Parteien auszurichten. Wir schätzen die Verlage, die sich uns für dieses Programm angeschlossen haben und uns wertvolles Feedback darüber gegeben haben, wie es funktionieren sollte. Wir haben immer geglaubt, dass wir ein System aufbauen können, bei dem das gesamte Internet gewinnt, und dies ist nur der erste Schritt.“

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Der Mensch schafft sich ab. Man merkt es schon im Alltag. Es wurde gesprochen, man nahm sich Zeit. Das Hirn war ständig den verschiedensten Reizen ausgesetzt, es gab aber auch Info-Mangel, der nur noch kreativer machte. Gestern las ich, dass junge Menschen um die 20 am Unglücklichsten sind und wollen auf YouTube gleichzeitig was von Achtsamkeit, Umwelt und Verantwortung erzählen, während sie täglich eine Avocado konsumieren. Es ist so traurig.
    Ich bin Grafik-Software Mensch in Entwicklung und Anwendung und wenn ich sage, „dann male es doch“ sehe ich nur noch durch die Bank leere Gesichter. Ich bin so dankbar für meine „alte“ Vergangenheit.

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