Perplexity führt Internal Knowledge Search und Spaces ein

Perplexity hat ein neues Feature vorgestellt: Internal Knowledge Search. Diese Funktion ermöglicht es Unternehmen, sowohl im Internet als auch in ihren eigenen hochgeladenen Dateien nach Informationen zu suchen. Nutzer können bis zu 500 Dateien hochladen, um gezielt auf wichtige Daten zuzugreifen, ohne sich durch weniger relevante Informationen wühlen zu müssen. Das Limit soll zukünftig wohl auch aufgehoben werden.

CEO Aravind Srinivas spricht davon, dass die Kombination aus interner und externer Recherche in einer Plattform enorme Produktivitätsgewinne für Unternehmen bringen kann. Kunden wie Nvidia, Fortune, Databricks und Dell hatten bereits frühen Zugang und nutzten die Funktion schon.

Zusätzlich hat Perplexity Spaces eingeführt, um Teams die gemeinsame Nutzung und Organisation von Forschungsergebnissen zu ermöglichen. Die Integration von Drittanbieterdaten wie Crunchbase und FactSet ist ebenfalls geplant. Mehr Details dazu findet ihr im Blog von Perplexity.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. Gäbe es eigentlich einen Grund, ChatGPT zu benutzen, wenn Perplexity dasselbe Modell benutzt und für den selben Preis noch andere Modelle und weitere Funktionen bietet, die ChatGPT nicht hat?
    Kann ChatGPT irgendwas mehr als man über Perplexity nutzen kann?

    • Ein Grund für mich wäre: Sprachchats mit Perplexity resultieren für mich in teils sehr kurzen Antworten (wahrscheinlich durch custom prompts für jenen Chat um Kosten zu sparen, I guess). Manchmal mag ich nur kurz mit der KI „reden“, vor allem, wenn ich nicht auf tagesaktuelle Infos mit Websuche angewiesen bin. Die Antworten der Perplexity Sprachausgabe sind mir dann zu kurz. Reicht aber für kurze Fragen und Bestätigungen zu kleineren weniger detaillierten Anfragen.

      Weiß nicht, wie’s um das context window bei GPT-4o über ChatGPT steht, aber über Claude Opus habe ich was von Limit auf 30K statt 200K durch Perplexity gesehen, sonst explodieren halt die Kosten (verständlich).

    • Lol, diese Frage habe ich tatsächlich vorgestern Perplexity gestellt, weil ich kaum glauben konnte, dass Perplexity Pro ja quasi auch noch einige Bezahlversionen anderer KIs mehr oder weniger abdeckt.

      Habe Perplexity Pro im Telekom Angebot 1 Jahr gratis und werde es danach sicher abonnieren, da ich mittlerweile fast abhängig geworden bin. Ich frage mittlerweile sogar den banalsten Schwachsinn der mich einfach schon immer gewundert hat, der aber nicht einfach zu recherchieren bzw. kaum zu ergooglen war – jetzt fällt mir dummerweise kein Beispiel ein – aber es ist ziemlich krass was man als erwachsener noch dazu lernen kann. Werde mir über VPN dann das Jahrespaket abschließen, ca 200$ statt 22 oder 23€ pro Monat.
      Aber Vorsicht: mir ist auch aufgefallen, dass sich die KI (das Perplexity Default Modell, das ich meistens benutze) oft bei boolean‘schen Fragestellung einfach vertut bzw die Antwort verwirrend bis nicht eindeutig ausgibt und sich dann bei Nachfrage selbst korrigiert und zudem entschuldigt. Desweiteren bei Recherche von etwa zum Beispiel einer Preisliste eines speziellen OnlineBanken Bezahlmodells und Konditionen, werden im Vergleich zur eigenen herkömmlichen Recherche nicht die aktuellsten Daten die online auffindbar sind, herangezogen. Auf Nachfrage hat die KI diese dann wiederum parat und entschuldigt sich wieder… Als workaround dies zu vermeiden, scheint ein Hinzufügen von „überprüfe gründlich“ oder „Konzentration“ zum Promt gewissermaßen zu funktionieren. Kein Wunder, dass mir das Ding immer menschlicher vorkommt…

  2. 500 Dokumente hochladen… und dann liegen die da jnd sind ausgewertet. Das machen bestimmt viele Firmen.

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