PDFCreator: Nicht mehr für lau in Domänen
PDF Creator von pdfforge ist eine Software zur Erstellung von PDF-Dokumenten aus verschiedenen Anwendungen. Die Anwendung ermöglicht es Benutzern, Dokumente aus nahezu allen Programmen einfach in PDFs zu konvertieren, indem sie als virtueller Drucker fungiert. PDF Creator bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und ist in einer kostenlosen Grundversion erhältlich. Nun ist die Version 6.0.0 mit Neuerungen erschienen, die nicht mehr als Kostenlos-Variante in Geschäftsumgebungen – insbesondere in Windows-Domänen – funktioniert. Da wird jetzt PDFCreator Professional oder Terminal Server benötigt. Laut der Entwickler gewährleistet dies mehr Sicherheit, Kompatibilität mit den neuesten Windows-Updates und Zugriff auf Funktionen für Geschäftsabläufe. Logisch: Damit möchte man auch Geld verdienen, um das Produkt zu pflegen. Alternativen? PDF24 Creator vielleicht…
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Diese Argumente sind so scheinheilig….Sollen sie doch einfach sagen sie brauchen Geld. Windows dürfte ja am weitesten verbreitet sein. Den Export als PDF dürften doch jetzt aber mittlerweile so gut wie alle Programme integriert haben oder?
Artikel gelesen? Es geht nicht um Windows, sondern um Windows-Domänen. Das ist schon ein sehr gutes Kriterium um Privatanwender von Geschäftsumgebungen auseinanderzuhalten.
Domänen dürften in privaten Umgebungen doch sehr exotisch sein.
Seit das mit Adware versehen ist nutze ich es nicht mehr. PDF24 Creator kann fast alles was man benötigt, mittlerweile sogar Zugferd E-Rechnungen erzeugen
Seit W10 gibt es doch inzwischen auch einen integrierten PDF-Drucker. Man kann also aus praktisch jedem Programm PDF erzeugen.
Diese PDF-Programme können deutlich mehr als einfach nur PDFs zu drucken. Man kann damit PDFs aus verschiedenen Dokumenten erstellen, sie komprimieren, die Seiten neu anordnen, OCR drüberlaufen lassen, die PDF-Datei in andere Dateiformate umwandeln und auch das Drucken bietet deutlich mehr Optionen.
Den Windows PDF-Drucker habe ich vor ein paar Jahren unter Windows 10 gelegentlich mal genutzt, aber leider war der sehr primitiv und unzuverlässig. Zum Beispiel zeigte er keinen Fortschritt beim Speichern an und so ist es mir damals mehrmals passiert, dass ich eine größere PDF nach dem Speichern an eine E-Mail angehängt oder sie irgendwohin hin kopiert habe, sich dann aber nachträglich rausgestellt hat, dass die PDF noch gar nicht fertig gespeichert war. Der Speichervorgang dauerte je nach Dateigröße 1-30(+) Sekunden ohne Rückmeldung, wenn die Datei fertig ist. Ist der PDF-Drucker unter Windows 11 nun besser umgesetzt?
Der Druckdialog verschwindet erst, wenn die PDF-Datei fertig erstellt ist. War nach meiner Erinnerung auch unter Windows 10 (und davor?) nicht anders.
Die genannte Alternative PDF24 hätte ich jetzt ebenfalls vorgeschlagen. Die ist eh besser als der PDF Creator.
Kennt irgendwer ein kostenloses Programm, mit dem man Text in PDF Dateien editieren kann? Gerne auch als Docker oder ähnliches.
Ich nutze seit langem PDF-XChange Editor, für mich selbst inzwischen in der kostenpflichtigen Plus-Fassung, der Rest der Familie in der kostenfreien Free-Version, die eine Vielzahl von Editier- und Komfortfunktionen sowie eine OCR-Funktion bietet. Einfach mal ausprobieren.
https://www.pdf-xchange.com/product/downloads
Sowieso schon längst auf PDF24 umgestiegen bzw bei Kollegen die nur gelegentlich mal ein PDF ‚drucken‘ wollen, kommt gar nichts mehr drauf, denen reicht dann der MS-PDF-Printer.
clawpdf als opensource fork ist denke ich eher unbekannt
Als aufsteigende kostenfreie Alternative auch für Firmen (Windows + Mac + Android + Apple): PDF Gear
Der Witz ist, dass PDFCreator weiterhin behauptet OpenSource zu sein.
https://docs.pdfforge.org/pdfcreator/en/pdfcreator/license/pdfforge-freeware-license/