PCI Express 7.0: Neue Spezifikation verdoppelt Bandbreite für KI-Anwendungen

Die PCI-SIG hat heute die PCIe 7.0-Spezifikation offiziell vorgestellt. Die neue Generation des Verbindungsstandards erreicht Übertragungsraten von 128 GT/s und richtet sich besonders an die wachsenden Anforderungen von KI-Anwendungen, Cloud Computing und Quantencomputing.
Mit der x16-Konfiguration sind nun Bandbreiten von bis zu 512 GB/s in beide Richtungen möglich. Technisch setzt PCIe 7.0 auf PAM4-Signalübertragung und Flit-basierte Kodierung, was nicht nur die Geschwindigkeit, sondern auch die Energieeffizienz verbessert. Die Abwärtskompatibilität zu älteren PCIe-Generationen bleibt erhalten.
Al Yanes, Präsident der PCI-SIG, betont die Bedeutung der Entwicklung, die die Tradition fortsetzt, die IO-Bandbreite alle drei Jahre zu verdoppeln. Besonders interessant ist die Einschätzung von Ian Cutress, Chef-Analyst bei More Than Moore, der dem Standard eine größere Begeisterung als allen Vorgängerversionen attestiert. Rechenzentren stehen bereits in den Startlöchern, um Netzwerke auf PCIe 7.0-Basis aufzubauen. Während die Implementierung von PCIe 6.0 noch läuft, arbeitet die PCI-SIG bereits an der Entwicklung von PCIe 8.0.
Mal schauen, die Ankündigung spricht nicht einmal von Consumern – und für gewöhnlich dauert es recht lang, bis sich so ein Standard in der Masse befindet.
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