Passkeys: Amazon wird den Support 2025 auf weitere Dienste ausweiten

Amazon führte bereits Ende 2023 für seine Kunden den Passkey-Support ein. Nach Angaben des Unternehmens wird die neue Authentifizierungsmethode wohl ganz gut angenommen. Laut Amazon nutzen mittlerweile rund 175 Millionen Kunden das Einloggen mit den Passkeys – man habe auch gemessen, dass diese Loginmethode ca. sechsmal schneller ist.

Im vergangenen Jahr hat Amazon mehrere Schritte unternommen, um Passkeys für Kunden zugänglicher zu machen und die sichere Anmeldung bei ihren Amazon-Konten zu vereinfachen und zu beschleunigen.

Das Unternehmen machte Passkeys zur Standard-Anmeldeoption auf mobilen Geräten für Kunden, die einen Passkey für ihr Amazon-Konto eingerichtet haben. Zudem führte Amazon Passkey-Unterstützung für Audible, seinen Hörbuch-Service, ein und erweiterte damit die Vorteile der passwortlosen Anmeldung auf weitere Nutzer.

Amazon plant, Passkeys im Laufe des nächsten Jahres schrittweise auf weitere Apps und Dienste auszuweiten. Passkeys sind bislang in Browsern sowie den iOS- und Android-Amazon-Shopping-Apps und unseren Audible-Apps verfügbar.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Und gleichzeitig ist Amazon einer der Ersten gewesen, die die Nutzbarkeit von Passkeys unnötig erschwert haben, indem sie das OTP zusätzlich beibehielten.

    • GENAU DAS wollte ich gerade auch schreiben.
      Die Umsetzung bei Amazon ist tatsächlich (meiner Meinung nach) eine der schlechtesten!
      1. Per Default wird mir im Browser nach Eingabe meiner User-ID weiter Passwort angeboten – für Passkey muss ich noch eine weitere Schaltfläche drücken (lässt sich meines Erachtens auch nicht in den Einstellungen ändern)
      2. Dann darf ich den Passkey „eingeben“ (ich persönlich verwende dafür einen FIDO2 Stick).
      3. Völlig unnötigerweise wird danach dann TROTZDEM ein OTP abgefragt, obwohl ich mittels FIDO2 Stick (bzw. generell via Passkey Webauthn) ja schon nachgewiesen habe, das ich Besitz sowie Wissen (Pin) oder Biometrie habe und vor dem Rechner sitze (Präsenzbestätigung am Stick).

      Warum die also Gürtel UND Hosenträger verwenden wollen, bleibt Amazons Geheimnis.
      Schneller ist man dadurch jedenfalls nicht – im Gegenteil. Man ist eher langsamer als mit Passwort.
      Und noch ein Hinweis an Amazon: Bei „Spiel mir das Lied vom Tod“ ging es nicht gut aus für den Typen, der Gürtel und Hosenträger gleichzeitig trug…

    • PayPal macht das auch, das nervt so – sollte nicht der Passkey den OTP ablösen?

    • genau, ach, dann bin ist das also ein Feature? Ich hab mich schon gewundert und hab gedacht ich hätte was falsch eingestellt oder übersehen

    • So sieht es aus. Und nicht nur das, man kann den Passkey auch einfach überspringen und nur das OTP eingeben. Sie haben es nicht verstanden.

  2. Naja… erleichtert – aufgedrückt mit Schaltflächenhüttchenspiel. Das dann die übliche Eingabe mit Passwort länger dauert ist klar. Wo ist denn der Button für „Anmelden weiterhin ohne Passkey“.

    • Hatte mich gestern per Browser neu angemeldet. OTP eingegeben und Windoof Hello meldet sich und prompt ne Mail, ich hätte Passkey aktiviert.
      War etwas perplex.
      Also PK wird aufgezwungen

    • Ganz genau! Ein falscher Klick und schon war das Verfahren geändert. Klar das man so schnell viele neuen Kunden gewinnt.

  3. NanoPolymer says:

    Bisher fahren ja alle Dienste einen Parallelbetrieb. Da werden viele natürlich nicht sehen warum sie wechseln sollten. Meiner Einschätzung nach hält sich die Nutzung bisher in der Breite auch stark in Grenzen.

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