Paramount TV Studios schließen wegen Kosteneinsparungen

Paramount wird von Skydance übernommen. Das hoch verschuldete Unternehmen soll wieder auf Kurs kommen. Dazu gehören freilich auch Einsparungen. Die treffen die Paramount TV Studios. Denn jene müssen komplett schließen. Laufende Projekte werden stattdessen an die CBS Studios, die ebenfalls zu Paramount gehören, übergeben.

Dazu gehören Formate wie z. B. „Reacher“, das bei Amazon Prime Video läuft. Aber auch das für Apple TV+ geplante „Time Bandits“ wechselt damit zu CBS Studios. Paramount will 15 % seiner US-Belegschaft entlassen. Insgesamt will man ca. 500 Mio. US-Dollar an Kosten einsparen. Dabei betont das Management, dass die Entscheidung zur Schließung der Paramount TV Studios gefällt worden ist, um sich den Marktbedingungen anzupassen. Sie sei nicht mit der Performance der Projekte verknüpft.

Die Paramount TV Studios haben auch Formate wie „13 Reasons Why“, „Station Eleven“ oder „Tom Clancy’s Jack Ryan“ gestemmt. Andere Projekte, wie z. B. „Star Trek“ lagen auch bisher schon in der Hand der CBS Studios.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Und so beginnt die Konsolidierung des Streaming-Marktes… 🙂

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