Paramount Skydance nimmt Warner Bros. ins Visier

In der Medienwelt bahnt sich möglicherweise der nächste große Zusammenschluss an. Wie aus gut informierten Kreisen verlautet, plant die erst kürzlich fusionierte Firma Paramount Skydance ein Übernahmeangebot für den Konkurrenten Warner Bros. Discovery.
Treibende Kraft hinter dem Vorhaben ist David Ellison, Chef von Skydance und Sohn des Tech-Milliardärs Larry Ellison. Nach dem kürzlich abgeschlossenen Zusammenschluss mit Paramount, zu dem Marken wie MTV, Nickelodeon und Comedy Central gehören, scheint man nun nach einer noch größeren Expansion zu streben. Finanziert werden soll das geplante Angebot maßgeblich durch die Ellison-Familie.
Das Ziel ist dabei kein geringeres als das komplette Unternehmen Warner Bros. Discovery. Das Angebot würde sich demnach auf das gesamte Portfolio erstrecken, vom traditionsreichen Filmstudio bis hin zu den zahlreichen Kabelnetzwerken des Konzerns. Interessanterweise befindet sich Warner selbst gerade in einer Phase der Neuausrichtung und kündigte erst kürzlich an, das Geschäft in zwei separate Divisionen für Streaming/Studio und das Kabelgeschäft aufteilen zu wollen.
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Hätte eher erwartet, dass Apple ein Angebot abgibt. Laut früheren Gerüchten war Apple bzw. Eddie Cue dran interessiert aber Tim Cook hatte es nicht genehmigt.
Na mal sehen, was passiert.
Klingt glaubwürdig. Gefühlt lehnt Cook ja alles ab, was nicht sofort Dollars bringt oder innovativ und damit gefährlich ist. Gibt ja mehrere solcher Geschichten, bis hin zur Apple Watch Einführung damals.
war nur logisch bleibt dann nur noch Disney übrig, für die dann sicherlich in den nächsten Monaten auch noch etwas anstehen wird. Genauso spannend wird es mit den Medienhäuser werden die von den Streaming Diensten von der Tafel an den Katzentisch verwiesen wurde ob die in Europa weiter konsolidiert werden und sich in der Rolle als Resteverwerter begnügen
Es ist gruselig, wie Giganten entstehen und quasi alles, was klein ist, geschluckt wird oder nicht länger existieren kann, weil es verdrängt wird und/oder schlichtweg nicht mithalten kann und daher nicht genug Kunden findet. Allgemein gesprochen, nicht nur zur News jetzt.
Keine schöne Entwicklung, dass alles, egal wie es nun heißt, unter großen Holdings steht.
Naja, Willkommen im Kapitalismus des Neoliberalismus.
Die „Kleinen“ sind oft genug überlebensfähig, aber wenn jemand mit den ganz dicken Dollarscheinen wedelt?
Das passiert halt überall auf der Welt. Wenn das Vermögen/Kapital ungebremst wächst und man nicht mehr weiß wohin damit 🙂
Nennt sich dann „wettbewerbsfähig“ bleiben (und idealerweise dabei noch ein paar tausend Leute entlassen).
Nepo Baby kauft Unternehmen mit dem Geld von Daddy. Leider trauriger Alltag im Kapitalismus.