Parallels Desktop 20.4.0: Update bringt wichtige Verbesserungen

Parallels hat ein Update für seine Virtualisierungssoftware Parallels Desktop veröffentlicht. Die Version 20.4.0 (55980) adressiert diverse Stabilitäts- und Sicherheitsprobleme und bringt Verbesserungen für Windows-, Linux- und macOS-Nutzer. Besitzer eines Mac mit Apple Chip können sich über die Möglichkeit freuen, virtuelle Maschinen unter Windows 10 22H2 und Windows Server 2019 im x86-Emulationsmodus zu erstellen und auszuführen.
Das Update behebt zudem Probleme beim Packen virtueller Windows-Maschinen unter macOS Sequoia 15 und beseitigt den störenden schwarzen Bildschirm beim Aufwachen von Windows 11-Maschinen aus dem Ruhemodus auf Intel-Macs. Auch die Funktion „Mit Windows-E-Mail-App senden“ in Microsoft Outlook wurde repariert.
Im Linux-Bereich wurden mehrere Probleme gelöst. Das Update ermöglicht nun das reibungslose Entpacken virtueller Linux-Maschinen unter macOS Sonoma 14. Ubuntu 25.04-Nutzer können wieder problemlos auf freigegebene Ordner des Host-Macs zugreifen. Die Installation von Debian 12, Ubuntu 24.x, RHEL 9 und Mint 22 im x86-Emulationsmodus auf Apple Silicon Macs funktioniert jetzt einwandfrei, so die Entwickler. Auch das Problem schwarzer Bildschirme beim Verschieben von App-Fenstern in Ubuntu 24.04 gehört der Vergangenheit an.
Für virtuelle macOS-Maschinen wurde die Netzwerkimplementierung auf Macs mit Apple Chip optimiert, wodurch verschiedene VPN-Client-Probleme behoben wurden. Die „Nur Host“-Netzwerkkonfiguration wurde überarbeitet – virtuelle macOS-Maschinen können nun ausschließlich mit dem Host-Mac und dessen virtuellen Maschinen kommunizieren. Parallels Tools für den Mac funktionieren wieder einwandfrei auf virtuellen Intel-Mac-Maschinen mit macOS Sequoia 15.4 und höher. Zusätzlich wurden Probleme mit der Netzwerkkonnektivität und dem Klonen virtueller Maschinen auf Intel-Macs beseitigt sowie die Geschwindigkeit beim Wechsel zwischen Snapshots verbessert.
Alternativen? Kommt immer drauf an, wofür man das Ganze nutzen will. Für die Virtualisierung von macOS und Linux würde ich auf jeden Fall zu VirtualBuddy greifen, für Windows gibt es VirtualBox, UTM oder auch das kostenlose VMWare Fusion.
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