Parallels Desktop 20.3: Neue Features für Entwickler und Streamer

Die neue Version von Parallels Desktop bringt einige Neuerungen mit sich, die besonders Entwickler und Content-Ersteller freuen dürften. Das Update auf Version 20.3.0 führt mehrere wichtige Funktionen ein, die den Funktionsumfang der Virtualisierungssoftware erweitern.

Eine Neuerung ist die verbesserte x86_64-Emulation, die auf der Open-Source-Software FEX basiert. Damit lassen sich nun x86_64 Linux-Maschinen auf Apple Silicon Macs ohne Abstürze oder Einfrieren importieren. Dies war ein häufig gemeldetes Problem, das bereits mit dem Update 20.2.1 für M4-Chips angegangen wurde.

Für Streamer und Video-Produzenten interessant ist die neue Unterstützung der „macOS OBS virtuellen“-Kamera in Windows. Die Funktion ermöglicht es, den OBS-Feed direkt in Windows-Anwendungen wie Teams oder Zoom zu nutzen. Content-Ersteller erhalten damit mehr Kontrolle über ihr Erscheinungsbild in Videokonferenzen und Livestreams.

Mit macOS 15 führte Apple neue Frameworks ein, die Parallels jetzt für USB-Unterstützung in macOS VMs auf Apple Silicon nutzt. Entwickler und IT-Administratoren können damit USB-Geräte direkt an virtuelle macOS-Maschinen durchreichen. Allerdings gibt es noch Einschränkungen: Audio-Geräte und iPhones werden derzeit nicht unterstützt.

Die Verwaltung von Parallels Desktop in Unternehmensumgebungen wurde ebenfalls optimiert. IT-Administratoren können nun die SSO-Aktivierung als einzige Methode für verwaltete Macs erzwingen. Diese Einstellung bleibt auch nach einer Neuinstallation erhalten.

Für Nutzer von macOS 15 gibt es eine praktische Vereinfachung: Die Installation und Verwaltung von Parallels Desktop lässt sich jetzt per Touch ID authentifizieren, was den Workflow beschleunigt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Ich bräuchte das für das iPad Pro m4. So tolle Hardware, aber man kaum etwas damit machen. Würde so gerne ein Arch Linux darauf laufen lassen.

    • Dann ist für Apple der falsche Hersteller und das iPad Pro das falsche Gerät für dich. Das ist nicht wertend gemeint. Aber kein Gerät ist perfekt für jeden. Und dein Einsatzgebiet ist eine Nische innerhalb einer anderen Nische unter den (etwas nischigen) Linux-Verfechtern.

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