OxygenOS 16: Android 16 mit dem Überzug und Funktionen von OnePlus vorgestellt

OnePlus hat sein neues Update auf OxygenOS 16 vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Android 16 mit dem Design-Überzug von OnePlus sowie einigen OnePlus-spezifischen Funktionen. KI-Funktionen sind in aller Munde und auch OnePlus möchte da mitmischen. Logisch, diverse Gemini-Funktionen sind mit von der Partie. Aber damit nicht genug. Durch ein langes Drücken auf die Plus-Taste lassen sich einminütige Sprachnotizen für den sogenannten Mind Space aufnehmen. Hier werden die Audiodaten dann transkribiert und mit KI-generiertem Titel sowie Zeitstempel archiviert. – erinnert etwas an den Essential Space von Nothing. Zudem wird der Inhalt für relevante Tags und auf Aufgaben bzw. Folgeaktionen hin analysiert und mit verwandten Erinnerungen sowie Ideen aus dem Mind Space verknüpft. Gemini kann zudem auch per Stimme nach bestimmten Notizen im Mind Space suchen und auch auf gespeicherte Inhalte für kontextbezogene Rückfragen zurückgreifen.

Die Funktion „Intelligente Sammlungen“ fasst automatisch ähnliche Elemente zusammen. So landen etwa ein gespeichertes Rezept, eine Restaurantkritik oder auch ein Kochvideo in der Sammlung „Essensideen“.

Darüber hinaus lassen sich per AI Writer intelligente Bildunterschriften für Social-Media-Plattformen, wie Instagram oder auch X generieren. Auf Basis eines Textdokuments kann das Smartphone Skizzen und Ideen in eine visuelle MindMap oder eine strukturierte Tabelle generiert werden.

Auch Sprachaufzeichnungen werden mit KI-generiertem Titel sowie einer Zusammenfassung versehen. Bei (Sprach-) Aufnahmen setzt man auf eine KI-Geräuschunterdrückung, um menschliche Stimmen zu verstärken.
OnePlus möchte ein Ökosystem anbieten und dazu zählt auch die nahtlose Verzahnung mit dem Smartphone. So lässt sich der Smartphone-Bildschirm auf dem PC per USB-Verbindung oder Cloud spiegeln sowie steuern.

OnePlus gibt an, mit OxygenOS 16 weiter, die Systemstabilität, auch unter extremen Bedingungen, verbessert zu haben. Da nennt man beispielsweise den schnellen Wechsel zwischen mehreren Apps oder einen Videoanruf während des Zockens. Auch mehrere Animationen sollen nahtlos parallel ablaufen. Man hat an der Kohärenz der systemweiten Animationen gearbeitet.
Ansonsten? AI-Porträt soll im Kampf gegen Gegenlicht oder bei Schwachlicht bei der Ausleuchtung von Porträt-Aufnahmen helfen. Es lassen sich aus bewegten Motion Photos jetzt auch Collagen erstellen. Motion Photos können auch durch den Zeitlupeneffekt auf einen bestimmten Ausschnitt in cinematische Momente umgewandelt werden. Und auch beim Thema-Videoediting hat man Neuerungen zu vermelden: Der Editor kann Videos schneiden, teilen, zusammenführen, die Geschwindigkeit anpassen, Hintergrundmusik hinzufügen und sogar zwischen Video- und Motion Photo-Formaten konvertieren.

Fotos und Videos auf dem Sperrbildschirm können mit dynamischen Tiefeneffekten versehen werden. Man hat die Wahl aus verschiedenen Schriftarten, Größen und Farben, um jenen zu personalisieren. Die KI kann intelligente Beschriftungen auf der Grundlage des Hintergrundbildes vorschlagen.

Für den Startbildschirm gibt es mehr Symbol- und Widgetgrößen. Zudem kann der App-Drawer nach Kategorien sortiert werden. Außerdem unterstützt die Fluid Cloud jetzt mehr Apps, darunter Essenslieferungen, Reisen und Navigation, Live-Sport-Ergebnisse, Medienplayer und Timer, um Informationen auf einen Blick darzustellen.

In diversen Apps setzt man jetzt auf abgerundete Ecken und systemübergreifend wirft man mit Effekten sowie Gaußscher Unschärfe um sich.

In puncto Sicherheit setzt man jetzt auf die Private Computing Cloud. Hierbei werden Daten je nach Sensibilität und Verarbeitungsbedarf intelligent weitergeleitet, während hochsensible Daten in unserer Private Computing Cloud verarbeitet werden.
Mit Plus Lock führt man eine neue Sicherheitsebene ein. Bei Verlust des Smartphones kann das Gerät per Hotline vom Kundendienst aus der Ferne gesperrt werden. Nach dem Sperren wird das Gerät in einen Hochsicherheitszustand versetzt. Er ist so konzipiert, dass das Telefon für andere Personen als Sie praktisch unbrauchbar wird, indem Hardware-Tastenreaktionen, Datenanschlüsse und wichtige Systemfunktionen umfassend eingeschränkt werden. Hiermit verhindert man auch unbefugte Flash-Versuche. Diese Funktion ist nur auf Geräten verfügbar, die von Haus aus mit OxygenOS 16 ausgeliefert werden und startet erstmal nur in Indien.
Als weitere Sicherheitsfunktion führt man ein, dass sich das Telefon sperrt, wenn die SIM-Karte ohne Autorisierung entfernt wird. Auch diese Funktion bleibt Geräten mit OxygenOS 16 ab Werk vorbehalten.

Entsprechende Updates auf OxygenOS 16 sollen auf erste OnePlus-Geräte der jüngeren Generation bereits im November ausrollen. Dazu zählen neben der OnePlus-13-Reihe und der OnePlus-12-Reihe auch das OnePlus Open sowie das OnePlus Pad 2 sowie 3.
Weitere Geräte der 11er-Reihe und Nord-Smartphones folgen dann mit einem Rollout von Android 16 im Dezember. Ältere Geräte, wie das OnePlus 10 Pro sollen mit OxgenOS 16 dann im ersten Quartal 2026 bedacht werden. Sämtliche Updates erfolgen, wie üblich, in Wellen, weshalb es auch regional zu Unterschieden kommen kann.

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