„Outrun“: Retro-Game von Sega wird zum Film – mit Michael Bay als Regisseur

Sega und Universal Pictures haben bestätigt, dass sie gemeinsam das Retro-Spiel „Outrun“ als Film verwursten wollen. Aus meiner Sicht eine recht kuriose Wahl, denn eine echte Geschichte im klassischen Sinne bringt der Arcade-Racer aus den 1980er-Jahren natürlich nicht mit. Vielleicht ist gerade das aber auch ein Vorteil, so kann sich das Team hinter der Kamera kreativ zeigen. Als Regisseur wird jedenfalls der Meister der Explosionen, Michael Bay („Transformers“), agieren.

Aktuell befindet sich die Verfilmung von „Outrun“ noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Spannenderweise ist neben Michael Bay noch ein weiterer bekannter Name involviert: Die Schauspielerin Sydney Sweeney („Euphoria“) ist als Produzentin beteiligt. Ob sich auch als Darstellerin involviert sein wird, ist offen. Michael Bay übernimmt eine Doppelfunktion, denn er nimmt nicht nur auf dem Regiestuhl Platz, sondern wird mit seiner Produktionsfirma Platinum Dunes neben Sweeney ebenfalls als Produzent fugieren.

Universal Pictures erhofft sich, dass „Outrun“ möglicherweise an „The Super Mario Bros. Movie“ anknüpfen kann und eine ähnlich erfolgreiche Videospieleverfilmung wird. Nun denn, da bin ich mal gespannt, was Michael Bay und Co. daraus zimmern.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. „denn eine echte Geschichte im klassischen Sinne bringt der Arcade-Racer aus den 1980er-Jahren natürlich nicht mit.“ – passt doch zu Michael Bay…win win.

  2. Was kommt als Nächstes? Ein Kool-Aid Film von Martin Scorsese?

  3. „Denen“ fällt es echt nix mehr ein!

    • Johnny Balko says:

      Denen fällt eben doch viel ein. Sie wollen eine Geschichte erzählen aus einem interessantem Plot. Früher hiess das Roadmovie und war das Ding. Und wenn man sich alleine nur die MiamiVice Autofahrten anschaut, bringt das Outrun schon sehr viel Vibe.
      Es geht doch nur darum, wie es umgesetzt wird. Das geht vom gutem Drehbuch los, und dann mie Regie und Schauspieler weiter.

      Du hast die Macht es dir nicht anzugucken. Genau so wie du es mit Arthaus macht und Filmen die mit Prädikat wertvoll ausgezeichnet sind.
      Es ist Kunst, und die spricht eben nicht jeden an.

  4. Ich mochte das Spiel. Aber zum einen: Das kennt doch keiner mehr. Und zum anderen die schon erwähnte umfangreiche Story des Spiels. Muss ich auch wieder nicht verstehen.

  5. Egal, ich setze mich auch 90 min. ins Kino und ertrage jede noch so doofe Story, solange der Original Soundtrack gespielt wird.

  6. Die Einfallslosigkeit kennt keine Grenzen …

  7. Ich musste erst Mal auf das Datum sehen um sicher zu sein, dass nicht der 1. April ist.

  8. Ich bin mal gespannt. Im ersten Moment wollte ich „Schwachsinn“ sagen, aber dann ist mir eingefallen, das ich den ersten „Sonic“ Film und auch den „Need for Speed“ Film recht unterhaltsam fand – und vorher das Gleiche gedacht habe.
    Gute Racingfilme sind leider selten geworden, nachdem die „Fast and Furious“ Reihe nach dem genialen ersten Film zu sehr ins Schwachsinnige gedreht hat (es gibt Ausnahmen, aber viele Teile der Reihe sind völlig bescheuert).

  9. Ich dachte auch, nach „PacMan der Film“ sei der Gipfel des Wahnsinns erreicht… wer zur Hölle schaut sich sowas an?

    • Der Film war einfach eine verrückte, aber wundervolle Hommage, an die erste Generation der Videospiele und die erste Generation Gaming-Nerds.
      Wer dieser Generation angehört, konnte mit dem Film was anfangen, wer nicht – halt nicht.

      Ich fand die Idee auch echt wahnsinnig, das Ergebnis war aber genial gemacht, allein wegen der vielen Verweise und Anspielungen auf die erste Generation populärer Videospiele, die ich nahezu alle in den 80ern gespielt habe (auch wenn einige aus den 70ern sind).

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