Outlook: Workaround gegen die Wiederherstellungsabfrage
Microsoft untersucht derzeit ein Problem, das dazu führt, dass Outlook Benutzer plötzlich bei jedem Start dazu auffordert, während einer vorherigen Sitzung geschlossene Fenster wiederherzustellen. Die Option zur automatischen Wiederherstellung von Fenstern in Outlook ist standardmäßig aktiviert und eigentlich praktisch: Unabhängig davon, ob Outlook aufgrund eines Absturzes, einer Systemaktualisierung oder durch explizites Schließen geschlossen wurde, werden Nutzer gefragt, ob sie alle zuvor geöffneten Fenster wieder öffnen möchten. Wenn Anwender auf Ja klicken, werden E-Mail-Entwürfe, E-Mail-Fenster, Besprechungen und Terminfenster, die geöffnet waren, wiederhergestellt.
Nun ist es aber so, dass die Abfrage auch kommt, wenn das Programm normal gestartet wird und bei vielen Anwendern soll die Möglichkeit in den Einstellungen einfach verschwunden sein, das Verhalten zu ändern. Dieses Verhalten kann auftreten, wenn Nutzer eine unbefristete Office-Einzelhandels-SKU wie Microsoft Office Professional Plus und Office Home and Business ab Version 2306 (Build 16529.20154) verwenden.
Während Microsoft das Problem untersucht, hat man einen Workaround veröffentlicht. Probiert das gerne aus, sofern ihr betroffen seid und euch die Einstellungsmöglichkeiten zum Startverhalten in Outlook fehlen:
Schritte zum Hinzufügen des Einstellungsregistrierungsschlüssels, um Outlook anweisen zu können, vorherige Elemente niemals erneut zu öffnen:
- Starten Sie den Registrierungs-Editor.
- Erstellen oder bearbeiten Sie den folgenden DWORD-Registrierungswert am angegebenen Speicherort.
Unterschlüssel: HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\Outlook\Preferences
DWORD: ReopenWindowsOption
Wert: 1 - Beenden Sie den Registrierungs-Editor.
- Starten Sie Outlook erneut.
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