Oura Ring auf Erfolgskurs: Neue Finanzierung spült Geld in die Kassen
Der finnische Hersteller des smarten Fitness-Rings Oura Health Oy macht gerade richtig Tempo. In der aktuellen Finanzierungsrunde sammelt das Unternehmen satte 875 Millionen Dollar (815 Millionen Euro) ein, was den Firmenwert auf knapp 11 Milliarden Dollar katapultiert. Das ist eine glatte Verdopplung seit der letzten Bewertung im November.
Allein im vergangenen Jahr gingen rund 3 Millionen Ringe über die Ladentheke, heißt es im Bericht. Insgesamt hat Oura mittlerweile 5,5 Millionen Exemplare verkauft. Der Umsatz soll 2025 die Milliardenmarke knacken – eine Verdopplung gegenüber den 500 Millionen Dollar aus dem Vorjahr.
CEO Tom Hale spricht von einem regelrechten Raketen-Start. Besonders Frauen greifen zum smarten Ring, aber auch der stationäre Handel und die internationale Expansion treiben das Geschäft an. In Deutschland ist der Ring seit einiger Zeit auch erhältlich.
Ein Kunde ist das US-Militär, das die Ringe zur Müdigkeitsüberwachung einsetzt. Allerdings macht dieser Bereich nur einen kleinen Teil des Gesamtumsatzes aus. Etwa 20 Prozent der Einnahmen stammen aus dem Abo-Modell – eine Kombination aus Hardware und Services.
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Für mich erschließt sich der sinn eines Ringes zur Überwachung einfach nicht. Um die Werte abzulesen, brauce ich doch wieder ein Smartphone. Dann nehme ich doch gleich eine Smartwatch und kann direkt ablesen. Meine Huawei GT4 hält bei aktiver Nutzung eine Woche ohne Laden. Solange habe ich sie auch ununterbrochen um. Geladen ist sie in einer Stunde.
Ich habe die Werte meiner Apple-Watch nie auf dieser abgelesen. Jetzt bin ich seit Monaten ohne und fühle mich wieder frei – anderes Thema.