Oracle VirtualBox 7.1.12 bringt Fehlerbehebungen mit

Wer zur Virtualisierung auf VirtualBox zurückgreift und vielleicht schon einmal Fehler festgestellt hat, der kann ja nun einmal schauen, ob diese in der jüngst veröffentlichten Version 7.1.12 behoben wurden. Ein Fix betrifft das Ausführen verschachtelter virtueller Maschinen, bei dem es zuvor zu einer Guru Meditation der äußeren VM kommen konnte (kam früher mal beim Nutzen von VT-x/AMD-v vor). Auch wurde ein Problem mit der NAT-Funktion behoben, das bei VMs mit langen Namen zum Startversagen führte.
Für Linux-Systeme wurde eine mögliche Kernel Panic beim Einsatz von Bridge-Netzwerken mit dem ixgbe-Treiber auf neueren Kerneln beseitigt. Die Windows-Version erhielt Verbesserungen bei der Treiberinstallation und unterstützt nun AVX/AVX2 für Gast-Systeme bei aktiviertem Hyper-V. Die Aufzeichnungsfunktion wurde ebenfalls überarbeitet, nachdem Windows-Gastsysteme mit aktivierter Aufnahme in den Display-Einstellungen nicht mehr starten konnten. Für Linux-Systeme gibt es zusätzliche Anpassungen für Kernel 6.16 sowie Korrekturen für die Guest Additions bei älteren Kernel-Versionen der 2.6 und 3.10 Serie.
Ansonsten bleibt es wie immer: VirtualBox ermöglicht das (parallele) Ausführen verschiedener Betriebssysteme als virtuelle Maschinen und steht für Windows, macOS, Linux und Solaris zur Verfügung. Die Software unterstützt eine Vielzahl von Gastbetriebssystemen und ist für den privaten Einsatz kostenfrei nutzbar. Wer Linux oder macOS auf dem Mac ausführen will, sollte sich aber auch einmal VirtualBuddy anschauen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.