Oppo Reno12 und Reno12 Pro starten in Europa


Oppo bringt seine beiden Smartphones Reno12 und Reno12 Pro auch in Europa auf den Markt. Das hatte sich ja schon letzte Woche abgezeichnet. Gegenüber den chinesischen Varianten sind die technischen Daten allerdings jeweils abgewandelt worden. Etwa kommen schwächere SoCs zum Einsatz, als in Oppos Heimatland. Und auch die Kameras mussten teilweise Federn lassen.

Das Standardmodell, das Oppo Reno12, kostet 499 Euro. Als SoC dient hier der MediaTek Dimensity 7300E, welchem 12 GByte RAM und 256 GByte Speicherplatz zur Seite stehen. Zur Ausstattung zählt auch ein AMOLED-Display mit 6,7 Zoll Diagonale, einer Auflösung von 2.412 x 1.080 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Für den Akku mit 5.000 mAh ist die Schnellladung mit 80 Watt möglich. Als Schnittstellen nennt Oppo unter anderem microSD, Bluetooth 5.4, Wi-Fi 6, Infrarot, NFC, USB-C und GPS. Nach IP65 ist das Gehäuse gegen Staub und Wasser geschützt.

Das Oppo Reno12 verwendet eine Selfie-Kamera mit 32 Megapixeln und eine Hauptkamera mit 50 (Sony LYT-600, Weitwinkel) + 8 (Sony IMX355, Ultra-Weitwinkel) + 2 (Makro) Megapixeln. Im Marketing stellt Oppo die KI-Funktionen des mobilen Endgeräts heraus, die primär auf Google Gemini zurückzuführen sind.

Oppo Reno12 Pro: Das sind die Mehrwerte

Das Oppo Reno12 Pro teilt sich das Gros der technischen Daten mit dem Standardmodell. Allerdings stockt man die Frontkamera auf 50 Megapixel auf. Zusätzlich wechselt man die in der Praxis wohl eher nutzlose Makro-Kamera an der Rückseite gegen ein Telephoto-Pendant mit 50 Megapixeln und zweifachem optischen Zoom aus.

Dafür startet das Oppo Reno12 Pro auch zu einem etwas höheren Verkaufspreis – nämlich 599 Euro. Während der RAM hier abermals bei 12 GByte steht, erhöht sich aber der Speicherplatz auf 512 GByte. Das exakte Veröffentlichungsdatum soll noch folgen. Ob Oppo die Reno12 und Reno12 Pro auch in Deutschland in den Handel bringt, ist derzeit offen. Die deutsche Website des Herstellers ist immer noch leergefegt. Nach der Einigung mit Nokia stünden Oppo inzwischen aber wieder alle Möglichkeiten offen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Leider wieder son riesen Klopper..Ich hoffe, Smartphones nähern sich wieder mehr 6,2″

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