Opera One: Neuer KI-Browser soll Opera noch in diesem Jahr beerben

Solltet ihr zu denjenigen Browser-Nutzern gehören, die vor allem mit der Lösung Opera unterwegs sind, dann könnte der neue Opera One etwas für euch sein. Der neue Browser ist als Vorabversion veröffentlicht worden (hier zum Download) und soll dann noch in diesem Jahr den bisherigen Opera-Browser für Windows, macOS und Linux komplett ablösen.

Opera One basiert auf einem modularen Design, zudem soll die Navigation intuitiver als bisher ausfallen. Und natürlich verzichtet auch Opera nicht auf die Einbindung von KI-Features, darunter auch der Zugang zu ChatGPT und ChatSonic über die Seitenleiste.

Durch das modulare Design will man ermöglichen, dass sich Opera One dynamisch an die Bedürfnisse der Nutzer anpassen kann, indem er die wichtigsten Funktionen in den Vordergrund hievt. Die relevanten Module innerhalb von Opera One sollen sich automatisch an den jeweiligen Kontext anpassen und den Nutzern ein intuitiveres und müheloseres Browsing-Erlebnis anbieten. Außerdem soll das Design aufgeräumter wirken als bisher. KI-Features wie ChatGPT, ChatSonic und die neue AI Prompts-Funktion sind von Haus aus aktiviert.

Opera One führt nun als erster Browser des Unternehmens einen Multithreaded Compositor ein, mit dem die Benutzeroberfläche nicht nur flüssiger als bisher laufen soll, sondern auch neue Funktionen möglich werden. Eine der neuen Funktionen, die durch die neue Browser-Architektur ermöglicht werden, sind die sogenannten „Tab Islands“ für Nutzer, die generell mit vielen Tabs arbeiten.

Mit den Tab Islands lassen sich Tabs in kontextbezogenen Gruppen anordnen. Jene Gruppen lassen sich bei Bedarf öffnen und schließen, zusammenhängende Inhalte sind damit schneller aufzufinden. Tab Islands werden automatisch erstellt, um die Tabs im gleichen Kontext zu halten. Geöffnete Websites können auch zu einer Tab Island zusammengefasst werden, indem man die STRG-/Befehlstaste drückt, auf die zu gruppierenden Websites klickt und dann mit der rechten Maustaste klickt, um eine Tab Island zu erstellen. Sie können auch durch Ziehen und Ablegen zwischen den Islands verschoben werden.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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Ein Kommentar

  1. Nope. Ich bleibe auf PC bei Firefox und auf Android auf Kiwi oder Fennec/Mull. Add-ons, und zwar diejenigen die ICH will, sind ein muss, auch mobil.

    Opera ist schon seit einer Weile dermaßen mit Schrott überladen, früher war es mal ganz gut.

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