Opera Neon: Experimenteller KI-Browser öffnet sich für die Allgemeinheit


Opera hat heute den Zugang zu Opera Neon für alle Interessierten freigegeben. Bisher lief das Projekt seit Anfang Oktober in einer geschlossenen Phase, nun entfällt die Warteliste. Bei Neon handelt es sich um einen sogenannten agentenbasierten Browser, der sich primär an Nutzer richtet, die tief in der KI-Materie stecken und neue Technologien frühzeitig ausprobieren wollen. Anders als herkömmliche Webbrowser setzt die Software auf KI-Agenten, die Aufgaben aktiv erledigen oder sogar Web-Anwendungen programmieren, statt nur Inhalte darzustellen.

Unter der Haube bündelt Opera verschiedene aktuelle Top-Modelle. Wer das Abonnement abschließt, erhält Zugriff auf Gemini 3 Pro, GPT 5.1 sowie Veo 3.1 und Nano Banana Pro. Das Konzept sieht vor, dass Anwender nur eine monatliche Gebühr zahlen, statt mehrere Abos bei verschiedenen KI-Anbietern zu unterhalten. Der Preis liegt bei 19,90 Dollar pro Monat.

Funktional bietet die Software diverse Werkzeuge. Die sogenannten Neon Chat-, Do- und Make-Agenten sollen in der Lage sein, komplexe Vorgänge wie Reisebuchungen autonom durchzuführen, Websites zu erstellen oder Videos zu generieren. Neu dabei ist der ODRA Deep Research Agent, der Recherchen zu komplexen Themen übernimmt und diese inklusive Quellenangaben zusammenfasst. Abonnenten erhalten zudem Zugang zu einer Discord-Community, um Feedback direkt an die Entwickler zu geben. Wer bei den Standard-Browsern Opera One, GX oder Air bleibt, nutzt weiterhin die dort integrierten kostenlosen KI-Funktionen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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Ein Kommentar

  1. Na klar,noch ein Opera-Browser!
    Wie viele gibt es inzwischen? Hat jemand einen Überblick?

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