Opera: Browser unterstützt ab sofort über 150 lokale KI-Modelle
Opera kann nach Angaben der Entwickler ab sofort als erster großer Browser auf lokale KI-Modelle zugreifen. Über 150 lokale LLM-Varianten (Large Language Model) aus rund 50 Modellfamilien werden unterstützt. Die lokalen KI-Modelle sind eine Ergänzung zu Operas Online-KI-Service Aria. Über die Einbindung der lokalen LLMs können Nutzer generative KI einsetzen, ohne dass Informationen an einen Server gesendet werden.
Opera testet den neuen Satz an lokalen LLMs im Developer Stream von Opera One als Teil des neuen „KI Feature Drops Programms“, das es fortan ermöglicht, experimentelle Versionen des KI-Funkionsumfangs des Browsers vor der breiteren Einführung zu testen. Ab heute haben also explizit die Nutzer von „Opera One Developer“ die Möglichkeit, das Modell auszuwählen, und es auszuprobieren. Um die Modelle zu testen, müssen Nutzer auf die neueste Version von Opera Developer aktualisieren.
Zu den unterstützten lokalen LLMs gehören:
- Llama von Meta
- Vicuna
- Gemma von Google
- Mixtral von Mistral AI
- Und viele weitere Familien
Wenn ein lokales LLM ausgewählt wurde, wird es auf den Rechner heruntergeladen. Dabei benötigen die lokalen LLMs 2–10 GByte lokalen Speicherplatz pro Variante. Das lokale LLM wird nach dem Download anstelle von Aria, der Opera eigenen KI verwendet, bis der Nutzer entweder einen neuen Chat startet oder Aria wieder aktiv einschaltet. Um lokale LLMs in Opera One Developer zu testen, hier klicken.
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