Opera: Aria-KI des Browsers setzt jetzt auch auf Google Gemini

Opera bringt Gemini in seinen Browser.

Opera bringt Gemini in seinen Browser.

Opera und Google. bzw. dessen Cloud-Abteilung kooperieren, um das Gemini-Modell auch im Opera-Browser anzubieten. So erklärt das Unternehmen, dass im Zuge des neuesten KI-Feature-Drops jetzt auch die Gemini-Modelle über den Opera-One-Browser Zugang in der Aria-Browser-KI zur Verfügung stehen. Gemini kann damit als Basis für Bilderzeugungs- und Text-zu-Sprache-Funktionen herhalten.

Aria basiert auf der MLLM-Composer-KI-Engine, wobei MLLM hier für (Multi Large Language Model) steht. Opera hebt nämlich hervor, dass man sich nicht auf einen einzigen Anbieter oder nur ein LLM (Large Language Model) festgelegt habe. Vielmehr kann Aria nach Bedarf auswählen, welches Modell für die jeweilige Aufgabe am besten geeignet ist.

Gemini ist eines von vielen KI-Modellen, das jetzt für Aria als Basis dienen kann.

Gemini ist eines von vielen KI-Modellen, das jetzt für Aria als Basis dienen kann.

Ab heute bietet Aria in Opera One Developer, also der Variante für Entwickler, kostenlose Bilderzeugungsfunktionen. Dafür nutzt man das Imagen-2-Modell. Mit diesem Feature Drop wird die KI von Opera ebenfalls in die Lage kommen, Antworten in einer konversationsähnlichen Art und Weise vorzulesen. Dies ist dem Text-zu-Audio-Modell von Google zu verdanken.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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10 Kommentare

  1. Dr. Gargamelius says:

    Die Integration von Googles KI in Opera könnte zu Diskussionen über Datensicherheit und Privatsphäre führen. Ich werde weiterhin den Chrome Browser nutzen…

    • Haha……….. Wer Opera nutzt muss sich ja keine Gedanken über Datensicherheit machen. Gehört ja zu 90% dem chinesische Konsortium Golden Brick Silk Road Equity Investment Fund II LLP.
      „Im Januar 2020 kam es zu Vorwürfen gegen das chinesische Unternehmen, welches den Opera-Browser seit dem Verkauf weiterentwickelt: Der Betreiber soll im Google Play Store über verschiedene Apps Kredite zu stark überhöhten Zinsen angeboten haben. Dies ist laut den Nutzungsbedingungen von Google verboten. Wer nicht pünktlich zahlt, soll bis zu 876 % Zinsen zahlen müssen. Darüber hinaus sollen die Apps Kontakte aus dem Adressbuch missbrauchen, um diese zu belästigen und so den Druck zur Zahlung auf den „Kreditnehmer“ zu erhöhen. Es soll auch ein finanzielles Wachstum beim Opera-Browser suggeriert werden, das es nicht gab.[81]

      Ebenfalls vorgeworfen wurde die Veruntreuung von 40 Millionen US-Dollar. Opera widersprach und behauptete, die Anschuldigungen enthielten Fehler, seien unbegründet, irreführend oder es handle sich um Fehlinterpretationen.“

      https://t3n.de/news/vorwuerfe-gegen-opera-betreiber-1243795/
      aber wer ihn halt nutzen will…….

      • HealingCross says:

        Ich nutze ihn. Ist klasse und hat viele großartige Funktionen.
        Dass jetzt bei mir lauter Chinesen im Haus rumlaufen, ist ein Nachteil, mit dem ich leben kann.
        Ach so, für alle Alu-Hut-Träger gibt es hier noch Lesefutter:
        https://blogs.opera.com/germany/2024/02/mit-den-vorwurfen-gegen-den-opera-browser-aufraumen/
        Das Gute ist: Wer ihn nicht nutzen will, lasse es! Muss ja niemand.

      • HealingCross says:

        Also, mir sind alle diese „Vorwürfe“ bekannt. Tatsache ist aber auch, dass es keine wirklichen Beweise für diese Anschuldigungen gibt und ich auch von keiner offiziellen Behörde wüsste, die aufgrund der China Connection von der Nutzung des Browsers abrät oder ihn sogar verbietet.
        Auch die großen Tech-Seiten wie PC Word, PC Magazine, ZDNT und wie sie alle heißen mögen, haben m.W. noch nichts in der Richtung veröffentlicht.
        Ich will ja nicht sagen, dass da nichts dran sein könnte. Aber das Gleiche gilt doch wohl für alle andere Software. Welchen Browser z.B. sollte man denn dann benutzen? Chrome? Edge? Rund 80% der Weltbevölkerung macht dies – sind die alle blöd?

        Wie auch immer, ich will ja nur sagen: Ich nutze ihn – gerne. Die Features, die er bietet, finde ich in dieser Zusammenstellung in keinem anderen Browser (in Vivaldi vielleicht, den nutze ich auch ab und zu). Ich mag sein Aussehen. Ich kann alle Seiten aufrufen und es gibt keine Kompatibilitätsproblem wie in Firefox oder Safari.

        Und ich will mich deshalb auch gar nicht streiten. Steht doch jedem frei. Und wenn mir jemand unabhängig von irgendwelchen obskuren selbsternannten Datenschutzexpert:innen, quasi offizielle Belege dafür bringen kann, dass Opera Daten nach China liefert, ist es für mich auch durch.

        • Hast du den Beitrag überhaupt gelesen? Da steht nichts von Übermittlungen nach China drin.

          • HealingCross says:

            Ja, habe ich. Wie auch einige seiner anderen Beiträge. Ja, kann man so sehen wie er. Aber für 99,9% der Menschen sind seine Ratschläge kaum lebenstauglich, da die Allerwenigsten auf die gängigen Betriebssysteme, Browser, Cloudangebote, Messenger, Soziale Medien usw. verzichten werden wollen. Bei ihm fällt das alles durch, was ich auch irgendwie verstehen kann.
            Mich würde dann interessieren, welchen Browser du benutzt und ob du konsequent auf WhatsApp, Windows, MS Office, Facebook, Instagram, YouTube usw. auch verzichtest. (Und hast du eine Ahnung davon, wie viele Tracker alleine diese Website hier setzt?)
            Übrigens, kann man bei Opera sehr sehr viele Datenübertragungen abschalten, ganz einfach in den Einstellungen und sogar schon vorher im Laufe der Installation. Mir ist nicht bekannt, dass das z.B. bei Chrome oder Edge möglich ist.
            Der Hinweis auf China bezieht sich auf den zweiten Kommentar (s.o.).

            Aber wie gesagt, ich nutze Opera zur Zeit und er funktioniert für mich am besten und zwar plattformübergreifend. Für mich ist der Workflow (schönes Wort) ziemlich gut. Muss aber für andere nicht so sein.

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