openHAB 5.0.0 Milestone 4 veröffentlicht

openHAB ist eine Open-Source-Software für das Smart Home, die es ermöglicht, verschiedene Geräte und Technologien miteinander zu verbinden und zu steuern. Hatten wir in den vergangenen Jahren auch schon das eine oder andere Mal erwähnt. openHAB bietet eine plattformübergreifende Lösung, die es Benutzern ermöglicht, verschiedene intelligente Geräte wie Beleuchtungssysteme, Heizungen, Klimaanlagen, Sicherheitsgeräte und mehr zu integrieren und zu automatisieren. Mit dem vierten Milestone-Release zur Version 5.0.0 gibt es wieder Neuerungen und Verbesserungen für die Open-Source-Lösung.

Zu den Neuzugängen gehören drei neue Add-ons: ein Bluetooth-Listener. eine Ondilo-Integration für Poolüberwachungssysteme sowie ein Z-Wave JS Binding für die Steuerung von Z-Wave-Geräten. Die Runtime wurde um neue Funktionen erweitert. Das YAML-Modell unterstützt nun beide Dateierweiterungen .yaml und .yml. Außerdem gibt es einen neuen Semantics-Health-REST-Endpunkt und erweiterte Möglichkeiten bei der Metadaten-Verwaltung.

Bei den Add-ons wurden viele bestehende Bindings aktualisiert. Das Shelly-Binding unterstützt jetzt Gen4-Geräte sowie neue Modelle wie den Shelly Plug S Gen3 und das Outdoor Plug S Gen3. Für Nutzer von AVM FRITZ!-Produkten gibt es im FRITZ!-Binding nun auch Support für Smart Energy 250.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Hat openHAB denn überhaupt noch eine nennenswerte Benutzerzahl? Ich selbst habe openHAB etwa ein Jahr lang aktiv genutzt (damals noch Version 3), aber richtig glücklich wurde ich damit nie.
    Home Assistant scheint mir aktuell das zukunftsfähigste Projekt zu sein.

    • Ja, ich empfehle auch nur noch HA….

    • Vor allem, wenn man sich anguckt, welche Features da dazugekommen sind… Die Shelly Gen4 gibt es doch seit einem halben Jahr und sind von der API doch den Gen3 sehr ähnlich. Auch sonst nichts dabei, was einen vom Hocker reißt.

      Ich finde es toll, wenn Leute sich in Open Source Projekten einbringen. Aber manchmal erscheinen mir solche Projekte wie verschwendete Mühe. In Home Assistant gibt es diese Funktionalitäten alle schon und dort wäre ein Engagement an anderer Stelle für alle hilfreicher gewesen.

    • Auf Home Assistant zu setzen ist definitiv die bessere Wahl. Die Anzahl Maintainer, Contributers und Commits ist ungleich größer und somit auch die Projekt-Performance – und das spürt man tagtäglich

    • Ich setze OpenHab vor allem für EnOcean Themen ein. Also quasi Raffstoresteuerung und so weiter. Da war bei HomeAssist damals noch kein Weg. Ansonsten lohnt sich eh ein Blick in Richtung Homey von Athom.

  2. Ich benutze HA, habe dort aber OH3 als Bridge drin.
    Ich benutze OH3 noch, weil Bticino Openwebnet dort besser intergriert ist und ich auch alle Items fertig in einer yml drin habe. Ein Alexa Attribut macht alles steuerbar über die Gratis Cloud. Somit wird ein direkter Axela Zugriff verhindert. Da es funktioniert und perfekt in HA integriert ist, bleib OH erstmal drin.

  3. Ich hab in 2012 meine komplette KNX installation, mit OpenHAB visualisiert. Es war eine gute und einfache Software. Nachdem ich bei größeren Versionssprüngen, immer alle Konfigurationen durchgehen und anpassen musste, bin ich bei OpenHAB 3 abgesprungen zu Home Assistant.

    Seit 5 Jahren bin ich nun auf Home Assistant und bin begeistert. Ich verwende mehr Zeit für Erweiterungen & Spielereien und sehr wenig Zeit für Wartungsaufgaben.

    • Für die Visualisierung meiner KNX-Geräte nutze ich hkknx – und bin völlig begeistert. Das ist eine Software-Brücke, die die KNX-Geräte für Apple Home übersetzt (und umgekehrt!. Damit wird die Visualisierung quasi automatisch erledigt. Für die Logik noch etwas NodeRed – und schon besteht für andere Software gar kein Bedarf mehr.
      OpenHAB habe ich in Version 2 mal ausprobiert. Aber sowohl die Geräte-Implementierung mit Things und Bindings und die der Logik zugrundeliegende Sprache (Eclipse?) sprachen mich nicht an.

  4. Ich habe so 2015/2016 mein erstes zigbee Gerät zum testen gekauft und damals OpenHab, FHEM, iobroker und Home Assistant getestet.

    Hatte mich dann für Home Assistant entschieden, wobei das längst noch nicht so User friendly war wie es jetzt ist. Konfiguration ging da noch ausschließlich über YAML, war aber trotzdem deutlich „hübscher“ und funktionaler als die anderen Drei. Bin seitdem auch bei HA geblieben (+zigbee2mqtt und node red) und komplett zufrieden.

  5. Dirk Montgomery says:

    Ich bin noch bei Openhab hauptsächlich wegen der einfachen und kostenlosen Möglichkeit, Alexa etc. zu nutzen. HA ist aber sicherlich die hübschere und anwenderfreundlichere Software.

    • Kann ich als ehemaliger langjähriger OpenHAB Nutzer gut nachvollziehen.
      Geht seit Ende letzten Jahres mit Homeassistant auch problemlos
      Dazu Matterhub aus dem HACS installieren und den Echo lokal koppeln.

  6. FliegerAl says:

    Servus,
    ich nutze Openhab, für mich ist es flexibler in der Gestaltung der Oberflächen (eigene Widgets). Alles was ich von HA so gesehen habe haut mich noch nicht vom Hocker.

    • Dann solltest du Home Assistant auch nie ausprobieren. Das würde dann nur Begehrlichkeiten wecken

  7. FliegerAl says:

    ich habe es gestern ausprobiert und bekomme meine Art Visualisierung in Home assistant nicht hin.
    ich find openhab einfacher.

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