OpenAI wandelt sich zum gewinnorientierten Unternehmen
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, steht vor einem Wendepunkt in seiner Unternehmensgeschichte. Der Vorstand hat in einem Blog-Beitrag die Pläne zur Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen vorgestellt. Ab 2025 wird OpenAI als Public Benefit Corporation (PBC) agieren, eine Unternehmensform, die Profitabilität mit gesellschaftlichem Nutzen verbindet.
Die neue Struktur sieht vor, dass der gewinnorientierte Zweig die operative Kontrolle und Geschäftsführung übernimmt. Die bestehende gemeinnützige Organisation behält zwar Anteile am Unternehmen, verliert jedoch ihre Aufsichtsfunktion. Sie wird künftig eigenständig mit einem separaten Führungsteam arbeiten und sich auf wohltätige Projekte in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Wissenschaft konzentrieren.
Diese Umstrukturierung ermöglicht es OpenAI laut eigener Aussagen, das notwendige Kapital für die Entwicklung künstlicher allgemeiner Intelligenz zu beschaffen. Gleichzeitig soll die gemeinnützige Stiftung zu einer der bestausgestatteten Non-Profit-Organisationen weltweit werden. Der Vorstand begründet den Schritt mit den enormen Investitionen in Milliardenhöhe, die für die KI-Entwicklung erforderlich sind.
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Nein? Doch! Ohhh!
Wer hätte das kommen sehen… Ein Unternehmen das Geld verdienen möchte.
Ich glaub nicht mal, dass OpenAI das Geld verdienen will, sondern die Investoren, die ihre Milliarden da reingepumpt haben 🙂 wollen jetzt „was verdienen“
Wahrscheinlich viele Steuerzahler, die trotzdem 0 Anteile am Unternehmen halten. Und sowas nennen manche dann Kapitalismus.
Ich gehe mal noch weiter: es geht noch nicht darum Geld zu verdienen. Es geht darum, dass Investoren gefunden werden können. Und als profitorientiertes Unternehmen können sie zumindest die Hoffnung geben, dass vc-Investoren was von ihrem Geld Wiedersehen.
Wie naiv kann man sein. Die Kommentare zeigen es bereits.