OpenAI: Video-KI Sora soll noch 2024 öffentlich zur Verfügung stehen
OpenAI hat mit Sora eine generative KI-Lösung vorgestellt, die es erlaubt, über Texteingaben Videos zu kreieren. Dabei hat die Chief Technical Officer (CTO) des Unternehmens, Mira Murati, gegenüber The Wall Street Journal verraten, dass Sora noch 2024 öffentlich starten soll. Obendrein sollen die Videos zu einem späteren Zeitpunkt auch Ton beinhalten.
Einen genaueren Zeitpunkt für den öffentlichen Start von Sora hält auch Murati nicht bereit. Aktuell ist es nur für ausgewählte Partner von OpenAI möglich, mit Sora zu experimentieren – z. B. Filmemacher und Designer. Laut der OpenAI-Managerin strebe man auch an, dass die Nutzer von Sora die Videos später direkt schneiden können, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Womit ist Sora trainiert worden? Da hielt sich Murati sehr bedeckt und verwies nur vage auf öffentlich verfügbare Daten und lizenziertes Material. Ob hier also alle Urheberrechte gewahrt geblieben sind, kann man kritisch hinterfragen. Bestätigt worden ist, dass Inhalte vom Partner Shutterstock Verwendung gefunden haben. Ob z. B. auch soziale Netzwerke und Videoplattformen wie Facebook, Instagram oder YouTube angezapft worden sind, wollte Murati nicht klar beantworten.
OpenAI will Sora zu attraktiven Preisen anbieten
Sora ist im Betrieb wohl relativ kostspielig, dennoch will OpenAI versuchen, ähnliche Preise wie für Dall-E anzubieten, den Text-zu-Bild-Generator des Unternehmens. Konkretere Angaben gibt es dazu aber noch nicht. Zur Veröffentlichung soll Sora zudem wohl nicht in der Lage sein, Nachahmungen von Personen des öffentlichen Lebens zu erstellen – ähnlich wie auch bei Dall-E.
Ebenfalls will man mit Sora erstellte Videos mit einem Wasserzeichen versehen, um Verwechslungsgefahr mit echtem Material zu minimieren.
- Balanced Optical SteadyShot mit intelligent Active-Modus mit 5-achsiger Korrektur
- Optischer SteadyShot mit intelligentem Active-Modus
- 1/5,8 Zoll Exmor R Cmos Sensor für hohe Lichtempfindlichkeit mit 2,2 Mio. Pixeln
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murati hat praktisch nichts gesagt in dem interview, auf das dieser beitrag bezug nimmt. kein datum („this year“ – extrem unspezifisch). sie hat sich zu möglichen kostenplänen bzw. ihrer hoffnung der preise geäußert….allerdings als antwort auf die frage, wieviel ressourcen sora für die erstellung von videos um vergleich zu dall-e und chatgpt benötigt.
zum trainingsmaterial hat sie so vage geantwortet, dass es nahe an einem geständnis zur nutzung des materials von youtube u.a. war. mich würde es ja sehr freuen, wenn alphabet hier mit einer klage gegen die nutzung vorgeht und sora damit erst einmal abgeschaltet werden muss.