OpenAI veröffentlicht ChatGPT-Version für Unternehmen

OpenAI hat mit ChatGPT seit längerer Zeit ein hilfreiches Tool am Markt, das bisher jedoch nicht für den Einsatz für Unternehmen gedacht war. Da stand vorwiegend der Umgang mit Geschäftsdaten in großen Fragezeichen und Microsoft kündigte bereits vor ein paar Wochen mit dem Co-Piloten für Microsoft 365 eine Variante der KI an, die eben genau jene Bedenken wegspülen sollte.

Per Blog-Post verkündet OpenAI nun jedoch den Launch von ChatGPT Enterprise, das eine bessere Sicherheit und mehr Datenschutz versprechen soll. Obendrein gibt es unbegrenzten und schnellen Zugang zu GPT-4 und einer verbesserten Analyse von Daten. Das soll Unternehmen dabei unterstützen, noch komplexere Sachverhalte zu unterstützen und Daten schneller zu analysieren. Die Daten sollen dabei weiterhin beim Unternehmen bleiben und werden nicht zum Training von GPT genutzt.

In Zukunft verspricht OpenAI weitere Customizing-Funktionen, um GPT mehr über das Unternehmen wissen zu lassen und neue Analytics-Tools soll es außerdem geben. Der Preis für ChatGPT Enterprise ist nicht transparent, da die Unternehmen mit Sales in Kontakt treten sollen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

Ein Kommentar

  1. Als ob das noch etwas mit Datenschutz zu tun hätte. Das (unverbindliche?) Versprechen dass man die Daten nicht zum Training verwende ist allgemein viel zu wenig und in der Praxis unbrauchbar, vor allem wenn es um Kundendaten geht. Abgesehen davon zeigt schon die intransparente Preispolitik, dass es – speziell für KMUs – ohnehin unbezahlbar wird.

    Glücklicherweise sind lokal installierbare OpenSource-Implementierungen bereits sehr gut aufgestellt und auf einem sehr guten Weg in den nächsten Jahren eine starke Konkurrenz zu werden.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.