OpenAI soll die Entwicklung eines eigenen Browsers erwägen

OpenAI, das Unternehmen hinter dem KI-Chatbot ChatGPT, erwägt angeblich die Entwicklung eines eigenen Webbrowsers. Dieser Browser soll eng mit den ChatGPT-Funktionen verzahnt werden und zusätzlich Suchfunktionen bieten, so das Medium The Information. Das Unternehmen führt bereits Gespräche mit Partnern wie Conde Nast, Redfin, Eventbrite und Priceline über mögliche Implementierungen der Technologie.

Ich tue mich da immer ganz schwer mich solchen Gerüchten.  Es ist doch selbstverständlich, dass Unternehmen in alle Richtungen denken, bei OpenAI mutet ein Browser nicht ungewöhnlich an. Mittlerweile gibt es ja einige Browser, selbst VPN-Anbieter haben welche in petto. Allerdings setzen sich die ganzen Anbieter ins gemachte Chromium-Nest und bauen ihren Rahmen drum herum (pretty lame).

Mit diesem Schritt würde OpenAI jedenfalls in direkte Konkurrenz zu Google treten, dem aktuellen Marktführer im Browser- und Suchsegment. OpenAI ist bereits mit SearchGPT in gewisser Weise im Suchmarkt vertreten und baut seine Position weiter aus.

Die Marktposition von Google steht derzeit unter Beobachtung. Das US-Justizministerium argumentiert, Google solle seinen Chrome-Browser verkaufen, um das Monopol im Online-Suchmarkt zu beenden. Diese Situation könnte neue Chancen für Wettbewerber eröffnen. OpenAI verhandelt laut Reuters parallel über KI-Funktionen für Samsung-Geräte. Samsung ist bisher ein wichtiger Geschäftspartner von Google. Mit Apple besteht bereits eine Partnerschaft – OpenAI-Technologie treibt die „Apple Intelligence“-Funktionen auf neuen Apple-Geräten an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Wäre schön wenn sie die Chance nutzen würden und nicht noch eine Chromiumbasierend Browser entwickeln würden. Aber das wird wohl nicht passieren.

  2. Ein Browser mehr oder weniger am Markt – who cares.
    Am Ende wollen alle damit nur Geld verdienen und da muss man sich eben gegen den Platzhirsch Google ankommen.

  3. Uiuiui. Hoffentlich navigiert der dann auf Basis von Tatsachen zu diversen Webseiten. Und sagt nicht: Das ist jetzt Seite XY. Quelle: Hab ich mir jetzt grad so ausgedacht 😀

  4. Ob sie den Code von ChatGPT schreiben lassen? 🙂

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