OpenAI: Open Models ab sofort verfügbar

Mit den Modellen gpt-oss-120B und gpt-oss-20B hat OpenAI heute neue Open-Weight-Modelle veröffentlicht. Open Weight meint teiloffene Sprachmodelle (LLM), die mit minimalen (oder keinen) Restriktionen weiterentwickelt werden können. Bei den vorgestellten Open Models handelt es sich um leistungsstarke Reasoning-Modelle. Das Modell gpt-oss-120B erreicht in Benchmarks die Leistung von OpenAIs Reasoning-Modell o4-mini, benötigt jedoch nur die Leistung einer 80-GB-GPU. Damit ist es beispielsweise auf einem gut bestückten Mac Studio (lokal) lauffähig. Das weniger leistungsfähige gpt-oss-20B liefert bereits auf 16-GB-Edge-Geräten Rasoning-Fähigkeiten.
Die neuen Modelle sind unter der Apache-2.0-Lizenz veröffentlicht, um die Einstiegshürden für Start-ups oder Organisationen in Schwellen- sowie Entwicklungsländern zu senken, eigene KI-Infrastruktur aufzubauen und diese sicher zu betreiben. In puncto (Cyber-) Sicherheit liefert OpenAI auch ein entsprechendes Sicherheitspapier und einen Evaluierungscode nebst Bewertungsrichtlinien für die Open-Weight-Modelle mit. Unterstützt werden Integrationen mit Hugging Face, vLLM, Ollama, llama.cpp sowie führenden GPU-/Beschleunigerplattformen.
Die neu vorgestellten Modelle stehen ab sofort, neben Entwicklungshandbüchern und Implementierungstools, bereit. Sie werden unter anderem auf Hugging Face und anderen Plattformen bereitgestellt.
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