OpenAI führt AgentKit ein: KI-Agenten einfacher erstellen und verwalten

OpenAI führt mit dem AgentKit bzw. dem Agent Builder eine optimierte Methode zum Entwerfen, Bereitstellen und Verwalten von KI-Agenten ein. Damit richtet man sich weniger an private Anwender, sondern in erster Linie an Entwickler und Unternehmen. Denen will man einheitliche Werkzeuge an die Hand geben, um leichter KI-Agenten für ihre Zwecke zu entwickeln und auch nach der Implementierung zu verwalten.

Der Agent Builder fungiert dabei als Teil des AgentKits bzw. als visuelle Übersicht, um unterschiedliche KI-Agenten zu verwalten und auch bei der Versionierung zu unterstützen. Dazu gibt es für Admins auch noch das Connector Registry. Dort lässt sich verwalten, wie Daten und unterschiedliche Tools produktübergreifend ineinander greifen. ChatKit wiederum hilft dabei, generative KI-Chats konkret in Produkten von Unternehmen zu implementieren. Da gibt man Firmen zudem auch mehr Evaluationsmöglichkeiten an die Hand, um die Qualität einzuschätzen und für eigene Zwecke zu optimieren.

Der Agent Builder soll dabei mit seiner visuellen Darstellung sonst oft monatelange Arbeit mit Custom-Code und manuellen Optimierungen in einen vereinfachten Workflow überführen, der innerhalb weniger Stunden bewältigt ist. ChatKit setzt dann sozusagen danach an und erlaubt es, die KI-Erlebnisse passend in die jeweiligen Produkte der Firmen, z. B. eine App- oder Weboberfläche, zu integrieren. Da spielt also auch der Erhalt des Corporate Designs bzw. der visuellen Markenidentität eine Rolle.

Auch neue Evaluierungsmöglichkeiten (Evals) für die hauseigenen KI-Agenten starten eben nun durch. Entwickler haben laut OpenAI bereits ab heute auf die neuen Funktionen Zugriff. Selbiges gilt auch für ChatKit, während der Agent Builder zunächst noch als Beta zur Verfügung steht. Das erwähnte Connector Registry startet als etwas eingeschränktere Beta für ausgewählte API-, ChatGPT-Entetprise- und Education-Kunden mit der Global Admin Console.

Ebenfalls neu: Sora 2 und Sora 2 Pro stehen jetzt erstmals auf der OpenAI-Plattform zur Verfügung, wodurch Unternehmen und Entwickler die Möglichkeit erhalten, generierte Videos direkt in Produkte und Arbeitsabläufe zu integrieren. Auch in der API findet sich jetzt GPT-5-pro für Experten in Bereichen mit hohen Anforderungen wie Finanzen, Gesundheitswesen und Recht.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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