OpenAI: Apple soll sich aus Investitionsverhandlungen zurückgezogen haben

Apple hat Berichten zufolge die Verhandlungen über eine Investition in OpenAI, das Unternehmen hinter dem beliebten ChatGPT-Chatbot, eingestellt, wie das Wall Street Journal berichtet. Apple war in Gesprächen, um an einer Finanzierungsrunde für OpenAI teilzunehmen, die voraussichtlich etwa 6,5 Milliarden US-Dollar einbringen soll. Kürzlich zog sich Apple jedoch aus den Verhandlungen zurück, die Gründe dafür sind unklar. Die Finanzierungsrunde soll noch in dieser Woche abgeschlossen werden.

Auch Microsoft und Nvidia stehen in Verhandlungen, sich an der aktuellen Finanzierungsrunde zu beteiligen, so das WSJ weiter. Microsoft plant eine Investition von etwa einer Milliarde Dollar, was die bisherigen Investitionen des Unternehmens in die Firma auf 14 Milliarden Dollar erhöhen würde. Zudem ist OpenAI dabei, seine Unternehmensstruktur von einer gemeinnützigen Organisation zu einer gewinnorientierten Gesellschaft umzuwandeln. Dieser Schritt, der von vielen Investoren der Runde befürwortet wurde, stellt für das Start-up einen komplexen Prozess dar. Sollte die Umwandlung nicht innerhalb von zwei Jahren abgeschlossen sein, haben die Investoren der aktuellen Runde das Recht, ihre Gelder zurückzufordern.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Nach meinem Wissensstand gehören die doch quasi (de facto) bereits Microsoft?
    Apple wird sich wegen mangelnder Gewinnaussichten zurückgezogen haben.

    • „Microsoft ist jedoch nur nicht-stimmberechtigter Beobachter im Verwaltungsrat von OpenAI und hat keinerlei Kontrollrechte in OpenAI Global.“ (Wikipedia)
      Weder im Verwaltungs- noch im Aufsichtsrat von OpenAI sitzt jemand von Microsoft. Das hört sich für mich nicht nach „de facto-Kontrolle“ an.

      • Ja, das, was Du beschreibst, nennt man „de jure“, darauf bezog sich mein „quasi (de facto)“.

      • Interessant ist es, wenn man eine Momentaufnahme wie diesen Artikel auch mal weiterverfolgt:

        „Der KI-Konzern OpenAI hat Insidern zufolge 6,6 Milliarden Dollar bei Investoren eingesammelt. Damit werde der Microsoft-Partner mit 157 Milliarden Dollar bewertet.“ (Börsennachrichten von heute)

        „Wenige Tage später kehrte der Mitgründer [Altman] jedoch nach Druck von Mitarbeitern und des Großinvestors Microsoft auf den Chefposten zurück.“ (vor ein paar Monaten)

  2. Die ganz heisse Phase in Sachen AI ist erstmal durch, jetzt muss sie eben zeigen wo sie tatsächlich was bringt und zu welchen Kosten, das hat hier offensichtlich nicht gepasst.

    • Wenn ein Hersteller künftig noch Smartphones verkauft, mit denen man nicht in natürlicher Sprache reden und normale Antworten bekommt, kann der sich mE vergessen.

  3. Don’t believe the hype…
    Ich glaube auch, dass der Hype um KI erstmal abflacht und bei vielen im täglichen Gebrauch eben doch nicht so super viel gebracht hat, wie erhofft.. bzw. vor allem für so Chatbots einfach die Anwendungsfälle fehlen, wenn die Dinger noch halluzinieren ohne Ende.
    Klar hier und da wurden Stellen im Support abgebaut.. für mich hat das ganze KI-Ding aber immer mehr wie ein vorgeschobener Grund gewirkt Leute los zu werden, die man in der Hype- und Niedrigzinsphase 2021 geholt hat..
    Ich denke einfach Apple wird es nicht gereicht haben, was sie gesehen haben, um so viel Geld da rein zu schmeissen.

    • KI wird schleichend in Form von neuen Funktionen in die Smartphones und Computer Einzug halten, ohne dass die Leute das überhaupt merken. Es sei denn es fehlt, beim Wechsel auf ein zB iPhone plötzlich.

      Zum Beispiel gibt man künftig keine Stichworte in Google ein oder sendet Fotos von Dingen an Lens, um Links zu Websiten zu erhalten, sondern fragt die KI und erhält ne direkt ne Antwort zu der man Rückfragen stellen kann.

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