Ooni Koda 2 und Koda 2 Pro: Verbesserte Pizzaöfen mit smarten Features

Der Pizzaofen-Hersteller Ooni erweitert sein Portfolio um zwei neue Modelle. Die gasbetriebenen Koda 2 und Koda 2 Pro setzen auf verbesserte Brenner-Technologie und smarte Funktionen. Interessant ist die Integration des Ooni Connect Digital Temperature Hub, der bei beiden Modellen zum Einsatz kommt.

Der Koda 2 Pro positioniert sich als Mittelklasse-Modell im überarbeiteten Gas-Sortiment. Mit einer Backfläche für Pizzen bis 18 Zoll (45,7 cm) bietet er 30 Prozent mehr Kapazität als sein Vorgänger Koda 16. Die Temperaturspanne von 160 bis 510 Grad Celsius macht den Ofen vielseitig einsetzbar – vom Backen über Braten bis hin zum Grillen. Die neuen G2-Doppelbrenner sorgen mit ihrer Flammenführung für eine optimierte Hitzeverteilung, so Ooni.

Eine Besonderheit des Koda 2 Pro ist das Sichtfenster, das nicht nur die Wärme im Inneren hält, sondern auch eine gute Kontrolle des Backvorgangs ermöglicht. Das integrierte Ooni Connect Display zeigt wichtige Temperaturdaten an der Ofenfront an. Über Bluetooth werden die Werte direkt aufs Smartphone übertragen, wo die Ooni-App zusätzlich Rezepte und Tipps bereithält.

Der kompaktere Koda 2 richtet sich an mobile Pizzabäcker. Mit einem Gewicht von 15 kg eignet er sich für Camping und Outdoor-Events. Trotz der kompakten Bauweise erreicht auch er Temperaturen bis 510 Grad Celsius, wodurch eine Pizza in etwa einer Minute fertig ist.

Die Backfläche für 14-Zoll-Pizzen (35,6 cm) fällt größer aus als beim Vorgänger Koda 12. Der Ooni Connect Hub ist kompatibel, muss aber separat erworben werden.

Der Ooni Koda 2 kostet 449 Euro, der Ooni Koda 2 Pro 699 Euro. Grundsätzlich setzt man da also auf die Technik, die schon bei den erneuerten Karu-Pizzaöfen im Oktober 2024 eingeflossen ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Ok, Pizza in einer Minute fertig, also muss ich vor dem Ding stehen, weil der Teppich sonst Ruckzuck schwarz ist. Wozu dann „smart“ mit Temperaturanzeige auf dem Handy?

    Nur ein Grund um die völlig überzogenen Preis rechtfertigen zu können?

    Sorry, wer nicht mal ne Pizza für ne Minute in den Ofen gebacken kriegt, hat es auch nicht anders verdient als abgezockt zu werden. Die werden aber sicher ihre Kundschaft finden…

    • Unterschiedliche Gerichte benötigen unterschiedliche Temperaturen.

      • Das – und es ist auch schön zu wissen wann die Temperatur erreicht ist um nicht zu früh die Pizza in den Ofen zu schieben oder unnötig lang vorzuheizen.

        Außerdem kann man in dem Grill auch Brot backen oder Grillen, da fährt man andere Temperaturen und will diese evtl. auch ständig überwachen.

        Wenn ich Low and Slow Grille bin ich auch froh, dass mein Thermometer (vom Gasgrill) funkt, wer will schon über Stunden ständig die Temperatur kontrollieren?!

        Trotzdem ist der Grill meiner Meinung nach an sich zu teuer, für 700€ hab ich schon mehr als ein Drittel eines vollausgestatteten Schickling 4-Brenner und der wird auch heiß genug (20KW im Innenraum) für Pizza (mache ich regelmäßig – https://www.grillsportverein.de/forum/threads/schickling-premiogas-was-grillt-ihr-heute.338476/page-86#post-5956876). Aber der kann halt noch 1000mal mehr. Bereits für 1000€ kriegt man den mit Deckel, restliche Teile kann man auch nach und nach nachkaufen (modular).

        Einzige was für den Ooni spricht ist die mobilität, aber auch 15kg sind schon ne ansage und ob es wirklich die Regel ist, dass Leute ihren 15kg Pizzaofen inkl. Gasflasche umhertragen wage ich zu bezweifeln.

        • Naja, am Pizzaofen ist doch eine Anzeige dran, also wozu aufs Handy?
          Und long Jobs machste wohl kaum in nem 500 Grad Pizzaofen, oder?

    • Ich sehe das auch mehr als nettes Gimmick, damit man weiß wann der Ofen heiß genug ist. Nach drei bis vier Pizza-Sessions hat man das aber normalerweise auch so im Gefühl, wenn es draußen kälter ist braucht der Ofen bis zur nächsten Pizza halt 5 statt 2 Minuten. Wenn ich, angefangen bei mir vor über 20 Jahren, auf die ganzen technischen Spielereien zurückblicke, die ich beim Kochen, Grillen, BBQ und Backen mit der Zeit ausprobiert habe, sind davon nur wirklich wenige notwendig. Durch die meisten wird das Ergebnis nicht besser und man benutzt sie nach einiger Zeit nicht mehr. Ein Ofen mit ausreichend Temperatur und mehr Ober- als Unterhitze macht eine Pizza definitiv besser als mit dem Haushaltsbackofen, eine Temperaturanzeige auf dem Smartphone nicht.

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