Ooni Karu 16: Ein erster Blick auf den Pizzaofen

Pizza geht bei uns eigentlich immer. Ich habe mich durch diverse Fertigungsvarianten gehangelt und natürlich auch mit Freunden und der Familie bestellt, doch bisher war ich nur so halb glücklich.

Klar, Pizza aus dem Backofen kann man auch gut essen, aber irgendwann ging es dann Richtung Pizzastein im Gasgrill. Geht auch, dauert nur und ist nichts für die Gruppenbespaßung. Der nächste Schritt bei uns war dann ein portabler Elektro-Pizzagrill, den ich auf jeden Fall allen anderen Variationen des eben genannten vorziehen würden. Gibt’s für relativ kleines Geld. Da feuert man eine durchaus gute Pizza in rund vier bis fünf Minuten durch und das direkt in der Küche.

Ich schlich allerdings schon Jahre gedanklich um einen Pizzaofen von Ooni herum, hatte bisher aber nicht den Drive gefunden. Da mein achtjähriger Sohn auch Pizza-Fan ist und ich gerne mit Freunden bei den seltenen Zusammentreffen gut und gerne esse – und es nicht immer der klassische Grill sein sollte – war es nun so weit.

Durch die Tatsache, dass man gedanklich nicht nur um einen Grill oder Ofen herumschleicht, sondern schon vorher auch Rezepte und Ähnliches recherchiert, war ich bereits gut vorbereitet.

Der Ooni Karu 16, das sicherlich derzeitige Flaggschiff, bietet alles für den Profi oder auch Einsteiger (wie mich). Mir war wichtig, dass ich auch Gas nutzen kann, Holz und Kohle wäre schön gewesen – und das bietet der Karu 16 auch. Wer nur Gas möchte, kann zum großen Koda 16 schauen.

Ebenfalls kann man beim Karu 16 ordentlich „einliefern“, denn es gibt einen rund 40 Zentimeter großen Bereich für die Pizza – oder andere Gerichte. Tricky: Es gibt Bereiche im Leben, da kauft man gerne mal zu. So reichte es beispielsweise nicht, nur den Karu 16 zu kaufen, denn der Gasbrenner muss separat erworben werden. Und dann wird man sicher noch in anderen Bereichen fündig, die man tweaken kann… doch dazu gleich mehr.

Pizzaöfen gibt’s direkt bei Ooni im Shop, allerdings bieten andere Versender auch die Geräte an. Der Sparfuchs achtet natürlich auf die seltenen Angebote bei den preisstabilen Pizzaöfen.

Auspacken und Aufbauen

Der Ooni Karu 16 kam in meinem Fall per UPS, wer sich schon mal einen Grill bestellte, der weiß, dass da gut und gerne auch mal die Spedition anklingelt. Liegt natürlich daran, dass der Ooni aufgrund seiner Bauart auch kompakter und leichter ist. Das war auch meine Idee – den kann man super ins Auto packen und bei Freunden nutzen. Mit einem Kumpel war der Aufbau in wenigen Minuten erledigt. Alles war gut und sehr sicher verpackt, alles wurde detailliert beschrieben.

So musste das Thermometer angebracht und mit Batterien versorgt werden. Mit dem am Ofen angebrachten Digitalthermometer kann man die richtige Temperatur für Speisen bestimmen. Der eigentliche Temperaturfühler ist beim Modell Karu 16 direkt im Backraum angebracht, wodurch die Messung genauer sein sollte. Einstellbar ist das Thermometer in Celsius und Fahrenheit. Fast zum Schluss legten wir die Steine rein, dann kam die Tür.

Die Tür des Ofens muss auch verschraubt werden, die ist aber logischerweise nicht fest, sondern in einer Aufhängung. Lustig: Ooni spricht von der ViewFlame-Technologie. Klingt fancy? Nun ja, man kann durch eine Glasscheibe ins Innere schauen. Am Ende steckt man noch den Schonstein drauf und kann loslegen. Fast zumindest, denn der Ofen muss freigebrannt werden, denn es können Fertigungsrückstände drin sein. Also einheizen, abkühlen lassen und auswischen.

Ooni Karu 16 im Einsatz

Ich habe den Ofen bisher mit Gas betrieben, Holz oder Kohle wird prozentual wenig bei mir ausmachen, aber haben ist besser als brauchen und ich experimentiere gerne. Vielleicht ja mal was für einen zweiten Beitrag. Der Brenner ist wie ein Jetstream, er bläst die Flammen an die innere Decke. Andere Öfen haben ja auch seitlich Brenner, das ist hier nicht der Fall. Ooni gibt 15 Minuten an, bis man 500 Grad Celsius erreicht hat. Nun ja, das halte ich für einen frommen Wunsch.

Denn letzten Endes ist das Thermometer zwar genau, aber es misst eben nicht den Stein als solchen. Und selbst der hat mehrere Hitzezonen – von äußeren Einflüssen gar nicht mal gesprochen. Letzten Endes wird dem Pro nur ein Infrarotthermometer helfen, um die Temperatur des Steines zu messen. Obwohl die Klappe im Schornstein eher für den Holz- und Kohlebetrieb gedacht ist, kann man auch hier etwas chinchen, wenn man den Ofen mit Gas betreibt. Ausprobieren! Ich selbst habe festgestellt, dass meine Kreationen so bei um 450 Grad Celsius gut gelingen, tatsächlich ist mir bislang noch nichts angebrannt, allen hat es geschmeckt.

Worauf ich hier nicht groß eingehen möchte, das ist der Teig und dessen Zubereitung. Zahlreiche Menschen gehen in ihrem Hobby auf und meinen, dass ihre Erfahrung die einzig wahre ist. Das findet man bei vielen Enthusiasten in allen Bereichen – auch bei Pizza- oder Brotteig. Ich habe da auch lange einen Bogen drum gemacht, weil viele das als Wissenschaft verkaufen.

10/10 Hinterschaufelpunkte:

Die Sache ist: Du kannst recht flott einen Teig machen. Du kannst mit Wartezeiten auch 2 Tage verbringen. Die Wahrheit liegt immer irgendwo in diesem Bereich und ein bisschen Experimentieren schadet nicht. Ich habe mit flottem Teig (Pizzamehl, Wasser, Hefe, Salz und minimal Öl) okaye Ergebnisse erzielt, aber auch mit Teig, der etwas länger warten durfte, bis er in den Ofen kam. Wer nur gelegentlich flott eine Pizza möchte, der kann das mit dem Karu 16 erledigen, aber das ist schon fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen, theoretisch reicht dann ein kleineres Modell.

Pizzarezepte gibt’s – wie eben erwähnt –  massig. Der Teig ist für viele mehr als die halbe Miete und mein persönlicher Favorit ist ein Teig, der seine Zeit hatte. Wir hatten mal spontan für Besuch und Kiddies 7 – 8 Pizzen machen müssen und machten einen Schnellteig mit rund 2 Stunden Ruhezeit, das war dann aber geschmacklich und optisch gerade mal so okay. Mir persönlich reichte zum Einstieg die Classic-Variante, die Ooni direkt vorschlug – die haben nämlich eine tolle, aber leider englischsprachige App mit vielen Anleitungen und Ideen. Die App kann man natürlich auch ohne den Grill nutzen, wobei es da vermutlich endlose Teigrezepte bei den Waldis dieser Pizzawelt gibt. Wichtig aber: Besorgt euch unbedingt einen perforierten Schieber.

Ooni Karu 16: Die neue Tür

Ich erwähnte es bereits weiter oben. Der Karu 16 hat eine Tür. Da soll nicht nur die Wärme gehalten werden, man kann eben hereinschauen und über die Lüftungsschlitze ein wenig die Luftzufuhr regulieren – wie über die Klappe im Schornstein auch. Immer wenn man Pizzen bearbeiten will (rein, raus, wenden), muss die Tür geöffnet werden. Tatsächlich cooler ist da der Zukauf der Pizzatür für den Karu 16. Das ist quasi eine feste Tür mit Briefkastenschlitz. Nichts muss mehr geöffnet werden, wenn man seine Pizzen fertigt.

Rein temperaturtechnisch konnte ich da nichts feststellen, der einzige Vorteil der Tür mit Borosilikatglas ist eben, dass man nicht immer die mitgelieferte Klapptür öffnen und schließen muss. Da langt man gut hin, 100 Euro werden für gute Optik und Bequemlichkeit fällig. Obacht: Die Tür für den Ooni Karu 16 Pizzaofen ist nur für die Verwendung mit dem Ooni Karu 16 Gasbrenner optimiert.

Ooni Karu 16: Nach dem ersten Blick

Was bleibt nun nach dem ersten Schwung Pizzen? Viel Liebe für den Ooni Karu 16. Mich persönlich hat es gepackt, sodass ich gleich schon neue Ideen im Kopf habe. Ein passender Tisch muss outdoor her und vieles weitere. Tolles Gerät, an dem ich bisher nichts zu bemängeln habe.

Natürlich muss man sich nicht das Flaggschiff kaufen, welches ohne Gasbrenner mit 799 Euro zu Buche schlägt. Ich behaupte auch, dass man auch mit dem Koda 16 oder dem kleineren Koda 12 hervorragende Pizzen machen kann, sofern man auf Gas setzen möchte.

Beachten sollte man beim Karu 16, dass zwar die Fläche des Pizzasteins 42 x 62 cm groß ist, allerdings auch der Brenner oder der Korb für Holz oder Kohle Platz möchte. Da bleiben netto auch „nur“ 42 x 42 cm, sodass man zum Koda 16 keine Fläche hinzugewinnt. Muss man aber meines Erachtens auch nicht. Eine Übersicht mit den Features gibt’s übrigens auch auf dieser Seite. Nett: 3 Jahre Garantie nach Registrierung und 60-Tage-Geld-zurück bei Nichtgefallen. Werde ich aber nicht testen können, wie glatt das geht – ich behalte meinen.

Ooni Karu 16 Multi-Brennstoff Pizzaofen – Outdoor Pizzaofen – Gas-/Holz-/Holzkohle-Pizzaofen – Gartenofen...
  • Vielseitigkeit – Nutze Holz oder Holzkohle für ein unverwechselbares Aroma oder entscheide dich mit...

Technische Spezifikation

  • 15 mm (0,6″) dicke Cordierit-Pizzasteine
  • Ofenkörper aus pulverbeschichtetem Karbonstahl und Edelstahl
  • Maße ohne Verpackung: 81 x 50 x 83cm (31,9 x 19,7 x 32,7″)
  • Gewicht ohne Verpackung: 28,4 kg (62,6 lbs)
  • Maße mit Verpackung: 95 cm x 61 cm x 40 cm (37,4″ x 24″x 15,75″)
  • Gewicht mit Verpackung: 39,3 kg (86,6 lbs)
  • Koch-/Backfläche: 42,42 cm x 42,42 cm (16,7″ x 16,7″)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Nach über 10 Jahren herumprobierenmit Schamotte vom Ofenbauer, Pizzastein, diversen Aufsätzen für Kohle- und Gasgrills, Pizzastahl für den Backofen, bin ich vor zweieinhalb Jahren beim Koda 16 gelandet. Kohle oder Holz reizt mich nicht, das ist am Ende vermutlich nur eine Putzorgie und nicht so einfach zu regulieren. Vor ein paar Monaten bin ich wieder umgestiegen, diesmal auf einen elektrischen Pizzaofen. Mache ich damit bessere Pizzen? Nö, es es nur die Bequemlichkeit. Ich habe einfach keine Lust im Winter bei Regen und hartem Wind auf der Terrasse zu stehen und da Pizza zu backen. Den Koda könnte man problemlos auch mit einem zweistufigen Gasregler in der Küche betreiben, dafür müsste ich aber jedesmal alles umräumen, keine Lust. Am Ende ist es aber wie beim BBQ auch, das Equipment ist weit weniger wichtig als man denkt, gute Pizza geht auch mit dem oben verlinkten G3 Ferrari. Der Teig und die Zutaten sind da weit wichtiger.
    In dem Zusammenhang vielleicht interessant, wer es noch nicht kennt, die EU-Verordnung Nr. 97/2010. Da hat sich Italien die Pizza Napoletana als geschützte Spezialität eintragen lassen, mit Rezept :-).
    https://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2010:034:0007:0016:DE:PDF

    • Habe mit dem Ferrari so knapp 10 Pizzen gebacken, entweder zu roh oder übel verbrannt unten.

      Ging dann wieder zurück, bin zu blöd dafür. Obwohl ich alle Tipps im Netz beachtet habe und extra Pizza Mehl geholt habe und fast 1,5 Tage gehen lassen habe.
      Bringt alles nicht, meistens war es nach 3-4 Minuten! verbrannt unten… was nützt einem da die große Hitze?

      • Ging hier immer total gut das Ding. Auch bei Freunden, die den kauften. Es ist wohl so, wie du sagst. Hättest zum Test vielleicht mal einen Quick-Teig versuchen können, um das Feeling zu bekommen.

      • Den Ferrari hab ich mir auch mal bei einem Sale auf Empfehlung eines Freund geschossen. Bin total zufrieden. Ich mache immer zwei kleinere Pizzen, wobei man bei der zweiten schon mal merkt das er etwas nachlässt und man ihn eigentlich nochmal heizen lassen sollte. Aber das passt. Und ist vor allem recht kompakt und einfach zu handhaben.
        Ein bischen schwarz am Rand finde ich auch nicht schlimm, gehört dazu.
        Für die Teig-Rezeptur nehme ich die Ooni-App 😀

  2. Eine ganz andere Frage (da ich selber schon einen Ooni mein Eigen nenne) was ist das für ein Tisch (offenbar „Bierzeltgarnitur“)? Sowas in der Art suche ich noch!

    • Tatsächlich ist das übergangsweise ein kurzer Tisch einer Bierzeltgarnitur. Ich habe aber keine Ahnung, woher der kam…

  3. Ich habe neulich nach regelmäßiger Benutzung die Aldi Variante gegen den Alfa Forni 5 Minuti ersetzt (Holzofen). Das ist die eine gute Zutat. Die zweite ist der Teig, den ich mit wenig Hefe aus einem Dinkel-Spätzle Mehl (wegen Weizenunverträglichkeiten im Haus) mache und 3-4 Tage im Kühlschrank vergesse….60-90 sec und schwupps ist sie fertig, die geniale Pizza.

    • Die Qualität von G3 Ferrari ist einfach Müll. Anfangs erhielte ich perfekte Resultate, nach ein paar Monaten wurde das Ergebnis immer schlechter. Die Hitzegulierung funktioniert nicht mehr richtig und die Pizza brennt unten an.

  4. Bartenwetzer says:

    Bei you tube mal mit “ Pizza mit Stahlplatte “ suchen.

    Ein Pizza Profi samt Meisterschaften, eine Lebensmittelchemikerin und ein Physiker haben sich um Teig und Backverfahren gekümmert.

    Was den Teig anbetrifft sollte mal über einen „Pinsateig“ nachdenken.

    Was den Backprozess angeht: Normalerweise ( nicht mit der Stahlplatte anwendbar ) backe ich den Teig etwa 4 – 5 Minuten an. Dann mache ich die Tomatensauce drauf, dann den Belag und dann noch mal 4- 6 Minuten in den Ofen.

    Dadurch wird der Teig evtl. etwas crosser.

  5. Ich sehe lauter Pizzen mit Brandstellen,
    während der Rand blass ist.

    Soll das so?

  6. Da muss man ja gefühlt täglich Pizza backen, damit sich das Teil lohnt… Fast 800€ ist schon etwas happig für ein paar mal Pizza backen im Jahr.

    • Denke ich mir auch. Da tut es der Pizzastein im Gasgrill (ev. mit Backburner) auch, Kostenpunkt 30 Euro und mit Geschick und gutem Rezept auch top.
      Das Ding hier ist kompletter Spieltrieb-Overkill, aber sollte ich mal eine Pizzeria eröffnen wollen, dann werde ich mir den leisten.

  7. Alexander says:

    Hab mir vor einem halben Jahr einen Pizzastein um 25€ gekauft. Seit dem esse ich lieber Zuhause eine Pizza anstatt in einem Restaurant außer es ist in Italien. 😉

  8. Pizzabacken kann ein tolles Hobby sein.

    Alles steht und fällt mit dem Teig. Der Belag spielt demgegenüber eine klar untergeordnete Rolle. Vor allem gilt für den Belag: weniger ist mehr. Für den Anfang reicht Tomatensauce, Basilikum und Käse (Fior di Latte) aus – die klassische Margherita. Für den Teig nehmt euch Zeit, min. 24h, besser 48h sollte dieser gehen, unterschieden nach Stock- und Stückgare, die meiste Zeit davon im Kühlschrank. Für die Übersicht und vor allem Reproduzierbarkeit empfehle ich diese App: https://play.google.com/store/apps/details?id=fisico.pizzapp

    Als Ofen nutze ich inzwischen einen Effeuno P134. Damit ist die typische Margherita in 1,5 -2 Minuten fertig mit luftigem, leckeren Geschmack, wobei der Teig bzw. Boden das Highlight der Pizza ist.

    Als Nebenwirkung geht man dann allerdings schnell nur noch ungerne woanders Pizza essen, einfach weil man es zu Hause besser hinbekommt. 🙂

    • Carsten C. says:

      Welches Modell des „Effeuno P134“ hast Du? Die Pro-Variante kostet über 2000 €, das wäre dann ja eine andere Klasse als das von Cashy vorgestellte Gerät.

      • Die Version P134H mit analoger Temperatureinstellung bis 450°C. Wobei auch diese Version in den letzten Jahren kontinuierlich im Preis gestiegen ist. Inkl. Speditions-Transport habe ich noch um 600€ bezahlt. Als zwingend erforderliches Zubehör habe ich einen sogenannten „Biscotto“-Stein mit besonders niedriger Wärmespeicherkapazität, weil bei den hohen Temperaturen der Boden ansonsten innerhalb von Sekunden schwarz verbrannt wäre.

  9. PangDaBang says:

    Gibrs da keine schönere? Das Ding schaut aus wie ein Krematorium.

  10. Bin kein Experte, aber sollte bei einen Pizzaofen die Hitze nicht vor allem von unten kommen?
    Die Pizzen sehen alle oben gut durch aus und unten der Teig fast noch roh.

    • Wir haben noch keinen „fast rohen Teig“ gegessen….

    • Ja und nein, ein „richtiger“ Pizzaofen ist praktisch genauso aufgebaut, wie der Ooni in klein. Die Feuerquelle macht Ofen und vor allem Stein heiß – der Stein hat 400-500 Grad, wenn die Pizza draufkommt. Die backt schon schön durch in den 60-90 Sekunden, keine Sorge.

  11. Ganz abgesehen vom Artikel: Die Pizzen auf den Fotos sehen extrem lecker aus, Respekt! Lieferst Du auch? 😉

  12. Ein echt tolles Teil, ich besitze den Koda 16 seit geraumer Zeit und bin echt zufrieden.

    Mit den Pizzen könnte ich helfen, gebe seit kurzem Pizzakurse und bist gern eingeladen.

  13. Für alle die schon einen Gas Grill mit ordentlich Hitze von unten haben. (bei mir 8.5kW)

    Wenn man da einen Pizzastein direkt über den Flammen platziert, erreicht man auch problemlos die nötigen Temperaturen um eine Pizza in 90s zu backen.

    Braucht zwar etwas den ganzen Stein von unten durch zu heizen, aber wenn der mal heiß ist, kommt man kaum hinterher.

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