OnyX 4.7.0 veröffentlicht: Tweaking-Werkzeug für macOS 15

Ich empfehle, keine Tweaking-Tools für Betriebssysteme zu verwenden, da sie meist überflüssig sind und man gut ohne sie auskommt. Es gibt jedoch einige Nutzer, die gelegentlich Anpassungen vornehmen möchten und sich der Risiken bewusst sind.

Diese Anwender wissen, was sie tun, und haben idealerweise ein Backup. Auf der Mac-Plattform gibt es seit Jahren verschiedene Tools, darunter OnyX. OnyX für macOS ist ein vielseitiges und kostenloses Werkzeug von Titanium Software. Es ermöglicht Benutzern, verschiedene Systemfunktionen und Parameter zu überprüfen, zu konfigurieren und zu ändern.

Grundsätzlich sind viele Funktionen auf dem Mac ab Werk über das Terminal „freischaltbar“, auch da grätscht OnyX rein, indem man solche Funktionen zugänglicher macht. Die neue Version 4.7.0 ist nun für all jene angepasst, die schon auf macOS 15 aktualisiert haben. Damit einher geht auch die Einstellung des Supports für alte OnyX-Versionen

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Terminal ist halt für viele unpraktisch, wenn sie sich nicht auskennen. Ich schalte immer als erstes die Dock-Animation und Dock-Einblendezeit aus. Muss sofort erreichbar sein für mich. Außerdem ändere ich den Screenshot-Ordner. Und da MacOS nichts löscht oder zumindest nicht genug, sind die Cleaner-Scripte vom Tool auch durchaus angebracht. Einmal im Jahr oder so. Man braucht es nicht, aber es ist praktischer als sich irgendwo die Terminal-Befehle zu notieren und dann anzuwenden, finde ich.

    Was man GAR NICHT braucht, sind eher die kostenpflichtigen Tools, die im Grunde Onyx kopieren und auch nicht mehr können. Davon gibt es auch jede Menge.

  2. Ich bin da immer zwiegespalten. Auf der einen Seite kann es hilfreich sein, aber manchmal kann auch viel kaputt gemacht werden. Deswegen bin ich eher für TinkerTool zu begeistern. Alles, wo man richtig was kaputt machen kann, ist erst im kostenpflichtigen TinkerTool System erreichbar.

    • Bei Onyx kann aber nicht viel passieren. Das sind einfach nur Detailanpassungen, nichts wirklich systemrelevantes. TinkerTool finde ich toll, weil es die Einstellungen beim Start speichert und ich sie somit zurücksetzen kann. Aber ein, zwei Einstellungen von Onyx hat TinkerTool leider nicht und umgekehrt glaube ich auch.

    • „Alles, wo man richtig was kaputt machen kann, ist erst im kostenpflichtigen TinkerTool System erreichbar“

      Jetzt muss man also schon bezahlen um sein System kaputtzukonfigurieren…

  3. OT: betrifft MacOS-Update:
    habe gestern mal wieder den „Notfall-/Backup-Rechner“ mit MacOS 10.13.6 High Sierra gestartet, und durch das ebenso erfolgte *Apple-serverseitige* Update scheinen Adressbuch, Nachrichten (durch RCS?), Kalender und Safari von iCloud abgeschnitten worden zu sein.
    Lediglich Mails und Fotos syncen noch.

    Damit ist das alte MBA von 2011 endlich reif für Linux oder FreeBSD…

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