OnePlus Pad kann vorbestellt werden

Das OnePlus Pad kann ab sofort auf der Website des Herstellers vorbestellt werden, der Preis des Tablets wird jedoch erst am 25. April bekannt gegeben. Wer sich für das OnePlus Pad interessiert, der muss derzeit eine Anzahlung von 99 Euro erbringen, wird der Restbetrag zwischen dem 25. und 28. April bezahlt, bekommen Kunden ein 80-Watt-SuperVOOC-Ladegerät von OnePlus im Wert von 39 Euro gratis dazu. Persönlich finde ich diese Art der Angebote etwas schräg, denn der Kunde leistet eine Anzahlung für ein Gerät, dessen Preis eben nicht bekannt ist. Neben der Ladegerät-Aktion gibt es eine weitere, bei der Vorbesteller, die eine Tastaturhülle oder Stylus bekommen können.

Das OnePlus Pad verfügt über einen 11,61 Zoll (ca. 29 cm) großen LC-Bildschirm. Dieser hat eine Auflösung von 2800 x 2000 Pixel (296 PPI), ein Seitenverhältnis von 7:5 und Abmessungen von 258 x 189 x 6,5 Millimeter. Während die Bildwiederholrate des Panels zwischen 60 und 144 Hz variiert, sind auch Abtastraten von bis zu 144 Hz möglich. Die Helligkeit des Displays gibt OnePlus mit 500 Nits an.

Im Inneren des Aluminium-Unibody-Gehäuses arbeitet ein MediaTek Dimensity 9000 mit einem 5G-Modem im Schlepptau. Neben 5G sind in Sachen Konnektivität auch Wi-Fi 6 sowie Bluetooth 5.3 an Bord. Dazu kommen 8 GB Arbeitsspeicher (LPDDR5) sowie 128 GB Speicherplatz (UFS 3.1).

Als Akkukapazität stehen 9510 mAh/36,99 Wh auf dem Datenblatt des 552 Gramm leichten Tablets, die sich dank 67 Watt Ladeleistung (SuperVOOC) am USB-C-Port schnell wieder aufladen lassen. Eine weitere Besonderheit? Gleich vier Lautsprecher sind im OnePlus Pad verbaut. Man brüstet sich mit einer Dolby-Atmos-Zertifizierung, für das Display gibt es das Pendant „Dolby Vision“.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Ist so ein „Kauf – Vorvertrag“, wo die anschließenden Kaufpreiskosten nicht bei Abschluss des Vertrages hervorgehen,
    überhaupt EU Konform? Das wird was für die Verbraucherzentralen….
    Kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen das das Legal ist….

    • Da man jederzeit wieder stornieren kann, wird das schon passen und solche Reservierungen gibt es desöfteren. Mir fällt z.B. Valves Steam Deck ein. Gut, da kannte man den Preis. Will das hier auch nicht zu sehr verteidigen aber rechtlich sollte es okay sein.

  2. Einfach als zweite Vertragspartei nicht machen. Fertig aus und schon braucht keiner über die Verbraucherzentrale philosophieren. Manchmal reicht einfach der gesunde Menschenverstand, ob ich freiwillig was mitgehen möchte oder nicht.

    • So leicht kann man es sich nicht machen. Generell sind Verträge unzulässig und nichtig, wenn gegen geltendes Recht verstoßen wird. Es sei, der Vertrag enthält die salvatorische Klausel, dann ist nur der Teil des Vertrags nichtig der gegen geltendes Recht verstößt. Da ein Abschluss des Vertrags über das Internet erfolgt gilt das Fernabsatzgesetz und das beinhaltet einen Rücktritt vom Vertrag innerhalb von 14 Tagen nach der Bestellung. Das finde ich schon sehr pervers wie hier geködert wird. Ohne Preisangaben und dann mit einem typischen Lockangebot wie auf dubiosen Kaffeefahrten. Heute bestellen und gratis gibt es das Netzteil dazu und ein Cover oder ein Stift. wer hat Zuhause denn ein 67 Warr Netzteil??

      • Nicht nach Bestellung, die 14 Tage gelten ab Lieferung, also kann man hier risikolos vorbestellen inkl. Vorauszahlung und sich das Gerät in Ruhe anschauen. Dass sie den Preis nicht nennen finde ich ja auch dämlich und OnePlus ist ein seltsamer Laden geworden, aber sooo schlimm ist das jetzt auch wieder nicht.

  3. Dass man das nicht macht — ist klar. Trotzdem will ich schon, dass der Staat geltende Regeln durchsetzt.

    Es ist jetzt schon oft so, dass z.B. Schaufensterware nicht ausgezeichnet ist. Oder Lockangebote: „INTERNET NUR 3 EURO!!!!!“… „im ersten monat danach 45,99…“

    Setzt sich sowas erfolgreich durch, machen es dann alle. Und dann ist Schluss mit „woanders kaufen“.

  4. Verstehe das Problem nicht. Ich kann jederzeit meine Anzahlung stornieren oder den Kauf widerrufen/zurückschicken und bekomme das Geld inklusive Anzahlung zurück. Ist doch ausführlich unter dem Link „AGB“ in den Aktionsbedingungen erklärt.

  5. Wie kann man denn so was Unseriöses anbieten? Vermutlich ist das finale Gerät maßlos überteuert, sonst könnte man den finalen Preis auch jetzt schon bekanntgeben.

  6. Was für ein Schwachsinnige Marketing Maßnahme. Junge, diese Firma ist wirklich unnötig.

  7. Na grundsätzlich wäre ja ein „etwa“- Preis für das Tablet Holger. Reden wir von 300€ oder 1.300€ Endpreis?

  8. Der Kuschler says:

    Ich bin mal auf das Geheule nach der Bekanntgabe des finalen Preises gespannt.
    Erst recht wenn die Vorbesteller stornieren möchten aber nicht können.
    Die Konsumidioten werden das Angebot annehmen. Trifft aber keine armen Leute wenn’s schief geht und da hab ich kein Mitleid.

  9. Das erste Handy von denen konnte man kaufen, nur wenn man eine Einladung hatte, schon vergessen?
    Ist halt nur Marketing für Fanboys und Journalisten.
    Das Geld kriegt man zurück, wenn man am 25.4. doch anders überlegt.

    • Das Einladungssystem hatte durchaus Sinn. durch die Einladung konnte man Engpässe vermeiden und kleinere Magen produzieren und somit den Preis unten halten, ohne dass man überproduzierte und so uns Defizit gerat. War aber auch fürs Marketing gut. 😉

  10. Empfinde ich ebenfalls als sehr unseriös.

  11. Hat das Tesla nicht ganz lange auch so gemacht? USD 5000 Anzahlung auf ein Auto, von dem man nicht wusste, wann es erscheint und wieviel es kosten wird? Da haben wir auch über ganz andere Zeiträume (nämlich von Jahren, nicht Wochen) gesprochen.
    DAS war wirklich unseriös, denn Tesla wäre damals vermutlich pleite gewesen ohne die ganzen Vorauszahlungen, und da war deswegen keineswegs sicher, dass man sein Geld je wiedersehen würde, wenn man von Kauf Abstand nehmen wollte.

    • War das möglicherweise zu einer Zeit, als Tesla noch ein Startup war und kein milliardenschwerer Konzern?

    • Im Frühjahr 21 Model 3LR bestellt und 100€ angezahlt Lieferung Nov 21, wollte eigentlich ein Model Y. Das war dann im Juli auf einmal doch verfügbar, Model 3 storniert, die 100€ waren weg, aber dafür einen Y bestellt (geliefert im August) mit Empfehlungs Link (1.500Frei km am SC) das hatte ich beim 3er vergessen. Fahre den Y seit 33k km.

  12. Horst Luttinger says:

    hier kommt Mal wieder der echte Deutsche zum Vorschein! was jammert ihr rum? Niemand wird zum Kauf gezwungen!

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