OnePlus 15 startet in Europa ab 949 Euro

In China hat OnePlus das neue Flaggschiffmodell OnePlus 15 bereits vor einigen Wochen vorgestellt. Jetzt wurde das Modell auch für den europäischen Markt vorgestellt und man hat die Preise bekanntgegeben. Verfügbar ist das neue Flaggschiff ab sofort.

Unter der Haube des 6,78 Zoll (17,22 cm) großen Geräts werkelt der neue Snapdragon 8 Elite Gen 5. Damit ist man auch flottgemacht für den Wi-Fi-7-Standard. Zur Seite stehen diesem 12 bzw. 16 GB Arbeitsspeicher (LPDDR5X) wahlweise 256 GB oder 512 GB (UFS 4.1) Speicherplatz. Das 1-TB-Modell kommt also nicht nach Europa. Ab Werk kommt das Smartphone hierzulande mit OxygenOS 16 auf Basis von Android 16. Diverse (KI-)Funktionen und Details haben wir euch da bereits zum Update vorgestellt.

Das 6,78 Zoll (ca. 17 cm) große AMOLED-Panel löst mit 1,5K (2772 x 1272 Pixeln, 450 ppi) auf. Die Helligkeit wird mit 1.800 Nits (im High-Brightness-Modus) beziffert (absenkbar auf bis zu 1 Nit). Die Bildwiederholrate wird mit 165 Hz zum Gaming angegeben. In den meisten Anwendungsfällen wird sie aber dynamisch zwischen 1 und 120 Hz angepasst. OnePlus setzt wieder auf einen Ultraschall-Fingerabdruckscanner unter dem Display.

Die Akkukapazität des Silizium-NanoStack-Akkus beträgt auch hierzulande 7300 mAh. Hierbei handelt es sich genauer gesagt um zwei 3650-mAh-Zellen. Kabgelgebunden lässt er sich mit 120 Watt (SuperVOOC) binnen 39 Minuten wieder vollständig aufladen. Kabellos sind 50 Watt (proprietärer AirVOOC-Standard) möglich. Per PPS-Profil sind es 55 Watt (36 Watt mit fixem Power Delivery). Qi2 gibt es nicht – über standardisierte Qi-Charger sind Ladeleistungen bis 11 Watt möglich.

Das OnePlus 15 kommt mit einer Triple-50-Megapixel-Kamera – ohne Hasselblad-Branding, sondern mit DetailMax-Engine. Die Hauptkamera (Sony IMX906, 24 mm, mit Autofokus) bietet eine Blende von f/1.8. Die Ultraweitwinkellinse (OV50D, 16 mm, mit Autofokus) bietet 116 Grad Sichtfeld und ist mit f/2.0 und die Periskop-Telekamera (S5KJN5, 3,5-fach optisch, 7-fach verlustfrei (bis zu 120x), 85 mm, mit Autofokus) mit f/2.8 ausgestattet. Maximal können 8K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden.  Dolby-Vision-Aufnahmen sind in 4K mit 120 Bildern pro Sekunde und LOG-Unterstützung sowie LUT-Vorschau in Echtzeit möglich. Auf der Front gibt es einen 32-Megapixel-Sensor und man unterstützt Autofokus.

Es gibt drei Farben: Sand Storm, Ultra Violet sowie Infinite Black. Alle drei Farbvarianten setzen auf unterschiedliche Materialien: Infinite Black mit AG-Glas, Sand Storm mit einem MAO-behandelten Rahmen, derhärter als herkömmliches Aluminium und widerstandsfähiger als Titan sein soll, sowie Ultra Violet mit einer lichtreflektierenden Dual-Textur-Beschichtung. Ansonsten? OnePlus hat sich mit IP66, IP68, IP69 und IP69K diverse Zertifizierungen zur Widerstandsfähigkeit eingeholt. So könne neben Staub- und Wasser auch Hochtemperatur-Wasserstrahlen bis zu 80 °C dem Smartphone nichts anhaben.

Das Einstiegsmodell mit 12 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Speicherplatz ist nur in Schwarz erhältlich und kostet 949 Euro. Die größere Speichervariante mit 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicherplatz gibt es in allen drei Farben. Kostenpunkt: 1099 Euro. Bis zum 12. Dezember gibt es hier einen Rabatt auf 999 Euro im OnePlus-Online-Shop. Darüber hinaus kann man aus mehreren kostenlosen Produkten oder Zubehör im Wert von bis zu 349 Euro wählen: darunter die OnePlus Watch 3, das OnePlus Pad Lite, die OnePlus Buds Pro 3. Die ersten 100 Käufer erhalten obendrein einen kostenlosen DJI Osmo Mobile 7 Gimbal.

Als optionales Zubehör bietet OnePlus diverse Hüllen mit integriertem Magnetring an, um magnetisches Zubehör zu erlauben. Unter anderem gibt es da die 22,5 W Magnetic Ring Power Bank mit einer Kapazität von 10.000 mAh.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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10 Kommentare

  1. Sieht optisch und auch von den Specs her richtig gut aus finde ich.

  2. Man…..

    DAS Design und die gleichen Specs wie das 9pro und ich hätte sofort zugeschlagen!

    Warte aber erst Mal die ausgiebigen Tests zum Thema Fotoqualität ab!

  3. Knapp 7 Zoll, um die 1000€ UVP, zu „meinen“ Zeiten war sowas ein viel zu teures Tablet xD
    Im Ernst, was ist aus Oneplus geworden?

    Von Flagshipkiller keine Spur, hauptsache teuer teuer teuer.
    Das einzige was ich begrüße, sind die Materialien (Nicht Glas) und die starke IP-Zertifizierung.

    • Genau das dachte ich ebenso, hätten die noch eine kleine Version um die 6,2 oder 6,3 Zoll gebracht mit der selben Hardware für 800€ hätte ich mir den Kauf auf jeden Fall gegönnt

  4. Tja……
    wie leider schon befürchtet!
    Eben das MKBHD Review zum 15er gesehen!
    Kamera ist absoluter Schrott für knapp 1000€!
    Das wars dann auch für mich!

    Entweder hol ich mir ein OP13 oder eben ein iPhone 17!

    • Der findet die Kamera hingegen wieder gut.
      https://youtu.be/drNy045qaqc?si=O8HcOM4zLMgtj5EW

      • Danke für den Hinweis! Werds mir mal angucken! 🙂

        Der Schwerpunkt liegt ja trotzdem weniger auf der Cam, sondern mehr auf Permomance etc!

        Gucke ich mir die Testbilder an und vergleiche sie mit denen, die ich mit meinem 9pro mit Hassleblad gemacht habe, sehe ich ja schon mit dem bloßen Auge einen Unterschied!

        Ich brauch keine 165Hz, da ich nicht übers Handy zocke und auch keine 16gb DDR5+ RAM!

        Wichtiger ist mir die Cam! Klar, die Akkukapazität ist natürlich der absolute Wahnsinn!

      • Mit den Geräten, mit denen er vergleicht, ja.
        Auf dem Papier sind die Kameras aber sogar schlechter geworden.

        Für 1050€ bekommt man schon ein Globales OPPO Find X9 Pro, das haut alles weg in Sachen Kameras, jedenfalls bei den westlichen Anbietern inkl. Samsung.

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