One UI 8.5 Beta: Samsung startet Testlauf mit neuen Komfort-Funktionen
Samsung legt wieder los und startet die Beta von One UI 8.5, zuerst auf der Galaxy-S25-Reihe und unter anderem auch in Deutschland. Die neue Version soll den Alltag auf Galaxy-Geräten etwas entspannter machen, ohne das Rad neu zu erfinden.

Beim Thema Bilder geht Samsung an die Fotobearbeitung ran. Photo Assist wurde ausgebaut, das Ganze läuft jetzt eher wie ein durchgehender Workflow. Einzelne Zwischenschritte müssen nicht mehr permanent gespeichert werden, es lassen sich mehrere Varianten durchprobieren und am Ende aus einer Verlaufsliste die Favoriten herauspicken. Die generative Bearbeitung läuft weiter über Samsungs Cloud, mit Samsung-Account und Wasserzeichen auf den erzeugten Motiven.

Das Teilen von Dateien schraubt Samsung über Quick Share hoch. Der Dienst erkennt Personen in Fotos und wirft passende Kontakte als Sendeziel in den Vorschlägen nach vorne. Das spart die Suche im Adressbuch, bleibt aber auf Geräte mit One UI ab Version 2.1 und Android Q oder neuer beschränkt. Bluetooth Low Energy und WLAN müssen dabei weiter aktiv sein.

Auf der Verbindungsseite bekommt One UI 8,5 ein paar neue Spielarten für mehrere Galaxy-Geräte im gleichen Haushalt. Audio Broadcast nutzt LE Audio und Auracast, um Audio an kompatible Geräte in der Nähe zu schicken. Neu: Nicht nur die Medienwiedergabe, sondern auch die eigene Stimme vom Mikro des Galaxy-Smartphones kann gestreamt werden, etwa für Führungen oder kleine Veranstaltungen. Laut Samsung ist das Ganze auf die Galaxy-S25-Modelle begrenzt.

Spannend für alle, die mehrere Samsung-Geräte nutzen: Storage Share bindet Speicher anderer Galaxy-Geräte direkt in die My-Files-App ein. Dateien von Tablets, Galaxy-Books und auch ausgewählten Samsung-TVs tauchen dann so auf, als lägen sie lokal. Umgekehrt lassen sich die Dateien des Smartphones von anderen Samsung-Geräten aus ansteuern. Voraussetzung ist derselbe Samsung-Account, aktiviertes WLAN und Bluetooth sowie aktuelle One-UI- und Kernel-Versionen auf den jeweiligen Geräten plus neuere Galaxy-Book- und TV-Modelle.
Beim Thema Sicherheit dreht Samsung an Stellschrauben, die eher leise im Hintergrund laufen. Theft Protection soll helfen, ein verlorenes oder gestohlenes Gerät samt Daten besser zu schützen. Failed Authentication Lock sperrt den Bildschirm automatisch, wenn Fingerabdruck, PIN oder Passwort mehrmals falsch eingegeben werden. Dazu kommen erweiterte Identitätsabfragen in den Einstellungen, damit nicht einfach jeder an sicherheitsrelevante Punkte kommt, der das Smartphone in die Hand bekommt.
Liest sich nach kleineren, aber durchaus nützlichen Änderungen für die Samsung-Nutzer. Wer ein kompatibles Gerät hat und testen möchte, findet den Einstieg wie üblich über die Samsung-Members-App.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.