OBS Studio 30.0 Beta 1 veröffentlicht
Open Broadcaster Software Studio, allgemein als OBS oder OBS Studio bekannt, ist eine quelloffene und plattformübergreifende Software für Windows, macOS und Linux. Sie ermöglicht die Aufnahme und das Streaming von Videos in hoher Qualität aus verschiedenen Quellen.
Dazu gehören beispielsweise Webcams, Mikrofone, Mediendateien und der Desktop. OBS Studio ist eine vielseitige Anwendung, die sowohl von Einsteigern als auch von professionellen Nutzern verwendet wird, um Inhalte zu erfassen und live zu übertragen.
Nun hat man die Version 30 als Betaversion veröffentlicht. Da gibt es natürlich Änderungen, Fehlerbehebungen, aber auch neue Funktionen für Anwender. Wie bereits angekündigt, wird mit dieser Version die Unterstützung für Ubuntu 20.04, Qt 5 und FFmpeg-Versionen vor 4.4 entfernt.
Interessierten haben wir wie immer das Änderungsprotokoll angehangen, alle weiteren Informationen sowie den Download findet ihr auf der GitHub-Seite des Projektes.
Änderung | Beschreibung |
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Hinzufügen von WHIP/WebRTC-Output | Mit der Einführung von WHIP wird FTL voraussichtlich in einer Version nach Mai 2024 entfernt. |
Neugestaltung der Statusleiste | Die überarbeitete Statusleiste bietet nun die gleichen Informationen auf eine organisierte und strukturierte Weise an, mit repräsentativeren und besser erkennbaren Symbolen. |
Hinzufügen der Option für Vollhöhendocks im „Ansicht“-Menü | Wenn aktiviert, kann ein Dock wie der Chat den gesamten vertikalen Platz im OBS-Fenster einnehmen. |
Hinzufügen von Intel-QSV-Unterstützung auf Linux | |
Hinzufügen eines Shader-Caches, um die Startzeit von OBS unter Windows zu verbessern | |
Hinzufügen der Möglichkeit zur Aufnahme von Anwendungs-Audio auf macOS | |
Hinzufügen des „Safe Mode“ | Wenn OBS erkennt, dass es nicht ordnungsgemäß heruntergefahren wurde, bietet es dem Benutzer die Möglichkeit, in den „Safe Mode“ zu starten, um Fehler zu beheben. Dies kann auch manuell über das „Hilfe“-Menü aktiviert werden. |
Überarbeitung der virtuellen Kamera auf macOS | Um mit allen Anwendungen zu funktionieren (ab macOS 13 und neuer). |
Hinzufügen eines YouTube Live Control Panels beim Streaming auf YouTube | |
Hinzufügen von 10-Bit-Aufzeichnungsunterstützung für Decklink-Geräte | |
Hinzufügen von HDR-Wiedergabeunterstützung für Decklink-Ausgabe | |
Hinzufügen einer Option, um OBS-Fenster vor der macOS-Bildschirmaufzeichnung mit „Display Capture“ zu verstecken |
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„Hinzufügen von Intel-QSV-Unterstützung auf Linux“, das ist wirklich lange überfällig. Habe mich schon immer gewundert warum es fehlt und ich auf Dual Boot mit Windows setzen muss.
unter linux gabs doch vaapi was das fast das selbe in open source ist 🙂