O2 Telefónica: 29.000 Standorte und weniger Funklöcher


Es tut sich was im Netz von O2 Telefónica – sagt man zumindest selbst aus. Der Anbieter hat mittlerweile rund 29.000 Mobilfunkstandorte am Start und deckt nach eigenen Angaben knapp 99 Prozent der Bevölkerung mit 5G ab. Das Unternehmen verweist auf einen neuen Ausbaurekord, bei dem seit Jahresbeginn rund 8.000 Maßnahmen umgesetzt wurden, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt. Das Ziel: Das Netz soll leistungsfähiger werden, damit Verbindungen stabiler laufen und mehr Kapazität zur Verfügung steht.

Im Detail bedeutet das, dass in diesem Jahr über 600 neue Standorte errichtet wurden. Das hat direkte Auswirkungen auf die weißen Flecken auf der Landkarte, denn 150 Funklöcher, in denen zuvor gar kein Empfang möglich war, gehören nun der Vergangenheit an. Das betrifft beispielsweise Orte wie Selfkant in NRW oder Schmorda in Thüringen. Generell wird das Netz weiter verdichtet, was sich auch entlang der Schienen bemerkbar machen soll. Hier wurden die Kapazitäten erhöht und die Versorgung an rund 28.000 Schienenkilometern verbessert, was Pendlern entgegenkommen dürfte.

Technikvorstand Mallik Rao betont, dass man das Tempo hochhalten wolle, um Lücken in Städten und auf dem Land zu schließen. Um das zu beschleunigen, setzt das Unternehmen auch auf Automatisierung und einen digitalen Zwilling des Netzes, der Engpässe erkennt. Zudem kommen verstärkt mobile Standorte bei Großevents oder 5G-Straßenleuchten in Innenstädten zum Einsatz. Der Ausbau ist damit nicht beendet, bis Ende 2027 plant O2 Telefónica rund 3000 zusätzliche Standorte, um das 5G-Netz weiter zu verdichten.

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Ein Kommentar

  1. Ich habe hier mit O2 ein tolles Signal – aber der Durchsatz ist miserabel mit maximal 7Mbs und einem Ping von 30msek. Insofern hoffe ich, dass O2 auch die Kapazität der überlasteten Standorte verbessert

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