O2 startet Glasfaser-Aktion

Am 29. August 2023 startet O2 ein Glasfaserangebot speziell auf der Infrastruktur der Deutschen Telekom für die Bandbreiten 250 Mbit/s und 1.000 Mbit/s. Das Ganze sieht laut Unternehmensinformationen wie folgt aus:

O2 my Home L 250 Mbit/s: 19,99 € monatlich (statt 39,99 € monatlich) in den ersten 12 Monaten, danach 44,99 € monatlich

O2 my Home XXL 1.000 Mbit/s: 49,99 € monatlich (statt 74,99 € monatlich) in den ersten 12 Monaten, danach 79,99 € monatlich

Das Angebot ist buchbar für Neukunden,  O2-Kunden mit bestehendem Mobilfunkvertrag (sie sparen mit dem Kombi-Vorteil dauerhaft jeden Monat zusätzlich 5 €) und O2-Festnetz-Kunden (Vertragsverlängerung ab dem 6. Monat über den Kundenservice). Zudem entfallen weiterhin die Startkosten bei allen Neuabschlüssen der „O2 My Home Tarife“ mit 24 Monaten Mindestlaufzeit im Glasfaser-Netz der Deutschen Telekom.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. In meiner Mietwohnung wird wohl niemals Glasfaser gelegt. Kleines Haus mit 5 Mietparteien von einem privaten Hausbauer, der gestorben ist und nun durch eine Erbschaftsverwaltung vermietet wird. Bei Vermietern wie der SAGA und Co. ist es irgendwann möglich, weil die auch aufrüsten. Schade, schade…

    • Ich würde die Erbengemeinschaft darauf hinweisen, wenn Du in einem Ausbaugebiet lebst. Ich wohne ebenfalls in einem Mehrfamilienhaus eines privaten Vermieters. Den Glasfaserhausanschluss hat die Telekom im Rahmen einer Angebotsaktion (hier bis Ende 2023) kostenfrei gelegt. Der Vermieter ist darauf dankend angesprungen, da er nicht investieren wollte. Die Verlegung des Anschlusses im Haus ist dann Sache der Mieter, was hier die Telekom ebenfalls kostenfrei übernommen hat.
      Bei Gratisangeboten, die zur Werterhaltung/-steigerung der Immobilie beitragen sind Vermieter eigentlich gerne dabei.

      • In Berlin hat die größte Wohnungsbaugesellschaft das Telekom Angebot abgelehnt – die Begründung: Es liegt ja Kabel über TeleColumbus an. Was aber max. 400 Mbit erreicht und seit Jahrzehnten nicht mehr aktuell gehalten wurde (die Leitung zum Haus, Telekom bot sogar kostenfrei bis zur Mieteinheit/Wohnung die Verlegung an). Das sind so Beispiele wo man sieht das es einfach an zu vielen Stellen hakt um zukunftsorientierte Anschlüsse auszubauen.

        • VermieterLOL says:

          Ich hatte mir letztes Jahr mal ne komplett neugemachte Altbau-Wohnung angesehen. Die Frage wegen Netzwerk in den Räumen hat der Vermieter ganz stolz mit den Kabelanschlüssen in jedem Raum beantwortet. Keine Ahnung was da manche machen. Ne andere Verwaltung hätte mir jeden Raum verdrahtet, wenn ich das Kabel gezahlt hätte, aber auch nur, weil die Elektriker noch nicht durch waren. Hab die Wohnung nicht genommen, ist sicher auch kein Netzwerk drin.

        • Gerade deswegen müsste da mal der Gesetzgeber ran und dem Vermieter zukünftig das Mitspracherecht verwehren. Wenn ein Mieter den Glasfaseranschluss will und der Anbieter X den sogar kostenlos legt dann sollte der Vermieter da nichts zu melden haben selbst wenn im Haus schon ein anderer Anbieter Y Glasfaser, Kabel oder was auch immer drin hat.

          Ich habe gerade eine solche Situation, die Telekom will Gigabit Glasfaser hier in einem Wohn/Gewerbeobjekt anbieten, der Anschluss liegt bereits im Keller, der Eigentümer sagt „Njet“, die Wohnungen sind bereits mit Glasfaser von der SWU versorgt (max. 250 MBit/s). Also bin ich jetzt doch bei der Telekom, allerdings über 5G mit 850-950 MBit/s je nach Tageszeit.

          • Hallo Robert, das fängt schon viel früher an: Recht des Vermieters, den freien Zugang zu terrestrischem Ton- und Fernseh-Rundfunkempfang zu beschränken: durch Verweigerung einer eigenen Außenantenne z. B. für DVT-T, DAB Plus oder terrestrischem Satelliten-Direktempfang. Alles Möglichkeiten die einen unabhängig von einem provider machen. Aber anscheinend wollen Vermieter oder Wohnungsbaugesellschaften das nicht weil es wohl lukative Absprachen mit Kabelversorgern oder auch Glasfaser-Anbietern gibt. Knebelverträge aus der sicht des Mieters. Selbst die alte Gemeinschaftsantenne auf dem Dach wäre heute noch für DVB-T und DAB Plus (das findet nämlich im alten VHF-Fernsehband Kanäle 5 bis 12 bzw. 13 statt) möglich – mit eint praktisch überall vorhandener Technik, die man zugunsten des Breitbandkabels aber vielfach „geschleift“ hat. ja ich persönlich wäre auch mit 50 oder 100 mBit zufrieden – aber gern Glasfaser bis in die Wohnung weil viele Vorteile: keine elektromagnetische Beeinflussungen anderer Geräte durch das Signal auf einer Kupferleitung vice versa, also auch Störfestigkeit gegen externe Einflüsse. Technisch unabhängig von Datenraten ist Glasfaser der Königsweg.

          • Naja, die Telekom will für die Glasfaser durch die weiße Wanne bohren; gratis. Aber Telekom will nicht die Haftung übernehmen, dass die Wanne danach noch dicht ist. Würde ich als Besitzer/Vermieter auch nicht akzeptieren.

            • Wenn der Anschluss bereits im Gebäude ist und Leerrohre zu den Wohnungen vorhanden sind macht es keinen Unterschied wessen Glasfaserleitung da drinnen liegt.

            • Als Besitzer/Vermieter würde ich mich erkundigen, welche Abdichtungen für Weiße Wannen / FD-Betonkonstruktionen für den Lastfall „drückendes Wasser“ von den einschlägigen Herstellern verfügbar sind und würde nach Abstimmung mit der Telekom/der Ausführungsfirma so ein Teil zum Einbau zur Verfügung stellen.
              Möglicherweise beteiligt sich ja auch der/die Mieter an den Kosten.
              Spätestens bei der nächsten Vermietung kann dieser Vorteil (Glasfaseranschluss verfügbar) ausgespielt werden.

          • Für welchen Anwendungsfall braucht man denn tatsächlich so viel Bandbreite, dass (stabile?) 250 Mbit nicht ausreichen?

            • Es geht weniger um den Download sondern um den in höheren Tarifen angebotenen Upload. Glsfaser ist eigentlich Symmetrisch, in Deutschland wird das aber oft beschränkt. Wenn man viel mit Cloud und Video zu tun hat dann macht es sehr wohl einen Unterschied ob man im Upload 100 MBit oder 500 MBit/s hat.

  2. Wie weit in die Zukunft ist das Angebot buchbar?

  3. Bartenwetzer says:

    Warte auch auf Galsfaserausbau. Seit 10 Monaten. 2 Objekte 7 Verträge.

    Objekt 1: Zugang von Straße zum HHus angelegt. Im Haus 3 Anschlüsse und in der Straße nichts. Im Objekt 2 in der Straße und Zugang zum Haus nichts. Im Haus vom Übergabepunkt im Keller bis vor die Wohnungen durch Telekom gelegt.

    Nachfrage bei Kundenservice vor 2 Monaten. keine Eingangsbestätigung. keine Antwort.

    Die sollten Saft verkaufen.

    • Erstaunlich. Die Erdarbeiten unter der Straße haben im Mai stattgefunden. Im Juli wurde der Hausanschluss gelegt. Anfang August kam ein Techniker zur Prüfung und zur Erkundung der Kamine zum Verlegen der Wohnungsanschlüsse. Letzte Woche wurde dann bei mir Glasfaser in die Wohnung gelegt. Alles in allem hat das ganze gute 3 Monate gedauert.

  4. Was kostet denn dergleiche Anschluss bei der Telekom direkt?

  5. Obwohl wir Glasfaser der Telekom haben ist bei O2 nichts verfügbar und somit ein Wechsel nicht möglich.

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