O2 Home: Neue Festnetztarife starten mit Angeboten

O2 Telefónica startet bei seinen neuen Festnetztarifen der Reihe O2 Home mit Angeboten durch. Das aktualisierte Angebot beginnt offiziell ab dem 15. November 2023. Noch könnt ihr die neuen Optionen also nicht buchen, bzw. müsst euch ein wenig gedulden. Unter dem neuen Namen O2 Home (vorher: O2 my Home) bietet der Telekommunikationsanbieter die Technologien DSL, Kabel und 4G/5G zu einem einheitlichen Grundpreis an.

Im Grundpreis für die Zukunftstechnologie Glasfaser ist dann jedoch ein Aufschlag von 5 Euro enthalten (O2 Home M bis XL). Im Detail erhöht sich für alle Technologien bis zum Tarif O2 Home XL (bis zu 500 Mbit/s) der monatliche Grundpreis um 5 Euro. Den Gigabit-Tarif (O2 Home XXL 1000) gibt es weiterhin für 59,99 Euro (Kabel) bzw. 79,99 Euro (Glasfaser). Neben den Preisen erhöht sich die Upload-Geschwindigkeit im Kabeltarif, der über den Infrastrukturpartner Vodafone bereitgestellt wird, von bis zu 25 Mbit/s auf bis zu 50 Mbit/s (Tarife M, L und XL).

Alle Tarife enthalten eine Allnet-Flatrate für unbegrenztes Telefonieren ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze. Der Erschließungspreis für Glasfaser beträgt standardmäßig, unabhängig vom Infrastrukturanbieter, 599,99 Euro. Das ist im Zweifelsfall also auch erstmal eine Hausnummer.

Für Neukunden gibt es dann auch noch folgende Rabatte:

  • 12x 15 Euro monatlich auf alle Laufzeittarife der Technologien Kabel und Glasfaser. Beispiel: 250 MBit/s (O2 Home L) über Kabel ab 29,99 Euro im ersten Jahr)
  • 12x 20 Euro monatlich für LTE/5G
  • 12x 10 Euro monatlich für DSL
  • 0 Euro Anschlusspreis für die Technologien Kabel, Glasfaser und LTE/5G
  • 0 Euro Erschließungspreis für Glasfaser

Neukunden profitieren laut O2 einheitlich 12 Monate von den Aktionspreisen. O2 Mobilfunkkunden erhalten im Anschluss einen Kombi-Vorteil von 5 Euro pro Monat für die restliche Vertragslaufzeit. Je nach Technologie bietet O2 unterschiedliche Router im Mietmodell an. Bei Tarifen ohne Mindestlaufzeit (Flex-Variante) fällt eine einmalige Bereitstellungsgebühr von 49,99 Euro an.

Meine Meinung: Kauft euch lieber selbst einen Router, das ist meistens die bessere Variante, was Preis und Leistung betrifft. Bestandskunden können im Übrigen im Rahmen einer Vertragsverlängerung in einen der neuen Tarife wechseln.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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17 Kommentare

  1. Puh, ganz schön teuer geworden, wenn ich bedenke, dass ich immer noch 30€ für die 1000er Leitung bezahle. Wenn ich bei einer nächsten VVL die 30€ nicht mehr kriegen sollte, werde ich auch von O2 weg gehen.

  2. Gar nicht schlecht, mit Kombirabatt bekäme ich so 250MBit für das gleiche Geld, für das ich aktuell 100 gebucht habe. Mal auf Kleinanzeigen nach 7590 AXen gucken… Wenn man jetzt noch per Kundenportal den Vertrag wechseln könnte, so muss man leider die Hotline bemühen.

  3. Die Strategie mit dem Bestandskundenrabatt verstehe ich nicht wirklich.

    Wird es nach 24m dann günstiger, weil man dann Bestandskunde ist ?

    • Du bekommst den Tarif (Home L) für 29,99€ und ab dem 13. Monat dann für 39,99€ anstelle für 44,99€.
      So ist das bisher immer gewesen… dauerhafter 5€ Rabatt

      • Japp, nur dass o2 MyHome L aktuell für die gleiche Leistung ohne Rabatt 40 und mit 35 kostet, Somit stellt es für Bestandskunden eine Preiserhöhung von gut 14% dar.

        Und das ja auch nur, wenn man einen O2-Mobilfunkvertrag hat, der in der Regel auch teurer ist, als die gleiche Leistung vom Discounter

    • Nein, das bedeutet, dass man als Bestandskunde ab sofort bei Verlängerung oder Wechsel in einen der neuen (teureren) Tarife wechseln „darf“. Vorteile bekommen nur Wechsler: Als Bestandskunde wird man in aller Regel nur ver§$%$&.

      Offensichtlich wollen die ganzen Anbieter (egal ob Strom, Gas, DSL oder Handy, Kreditkarte, Bank Zeitschriften, Streamdienst) sich lieber regelmäßig mit Wechselkunden beschäftigen und für den Verwaltungsaufwand auch noch Boni an den Wechsler auszahlen, als treue Kunden, mit denen man keinerlei Arbeit hat und weiß, dass sie die Rechnungen bezahlen zu halten.

      Als mein Stromanbieter Anfang des Jahres meinen Strompreis von 26 auf 47 ct/kwh Stunde erhöht hat und parallel Neukunden 32 ct angeboten hat und mir einen Wechsel in den Neukundentarif verwehrt hat, ist mir das (zum wiederholten Mal) klar geworden. Egal, jetzt zahle ich wieder 26 ct – nur halt bei einem anderen Anbieter.

      In meiner Wahrnehmung hilft nur regelmäßiger Vergleich und ggf. Wechsel. Oder man spart sich den (oft wirklich minmalen Aufwand) und erträgt die höheren Kosten als Bestandskunde, mit denen man die Lockangebote finanziert.

      Manchmal hilft auch die Wechseldrohung für ein angemessenes Angebot, aber Achtung: Nur weil die Hotline einem etwas verspricht, muss die Angebotsbestätigung dem nicht entsprechen, wie bei mir bei O2 passiert. Komisch, dass es immer zu meinem Nachteil war…

      Inzwischen zeichne ich Telefonate mit Firmen, die nur per Hotline zu erreichen sind einfach auch auf. Mein Hinweis löst bei der Hotline lustige Reaktionen aus.

      • Ich gebe dir im Großen und Ganzen recht, allerdings verstehe ich hier im speziellen, dass die Angebote für die ersten 12 Monate auch für Bestandskunden gelten (letzte Zeile).

  4. Have fun, wenn es mal zu einer technischen Störung kommt. Dann beginnt das Pingpong-Spiel. Der alternative Anbieter weist die Schuld von sich und schiebt es auf die Telekom. Die Telekom erklärt, dass es an ihr nicht liegt und sie keinen Zugriff auf die Komponenten des alternativen Anbieters hat. Man wird auf die Hotline des alternativen Anbieters verwiesen und das Spiel beginnt von vorne.

    • Gibt keine Komponente des „alternativen“ Anbieters auf die ein Telekom Techniker zugreifen müsste. Habe für die Kollegen eines „alternativen“ Anbieters im Service gearbeitet, habe selbst auch mit T-Com Technikern gesprochen. Kann dir sagen, solange es nicht KabelTV-Internet oder Mobilfunk ist, liegt es oft an den Technikern selbst. Die haben klare Anweisung erst mal Ihre Sachen zu erledigen. Früher hatten die auch 3 Tage Zeit bis Sie überhaupt was machen konnten. Montag kommt der Fall rein, wird weitergeleitet. Di, Mi, DO läuft durch und Fr kommt der Techniker raus. Wenn der Fr nicht da war, kam der nächste Termin für Do. Aus eigener Erfahrung sage ich aber, jeder ist mit dem eigenen Anbieter tot unglücklich wenn man mal ein Problem hat.

      • Bitte bei Komponenten nicht nur an die Hardware und die Telekom Techniker denken. Der alternative Anbieter muss ja beim Netzbetreiber irgendwas buchen, um dessen Leitung nutzen zu dürfen. Da kann es auch in der Buchhaltung mal Schwierigkeiten geben, unter denen dann die Endkunden zu leiden haben.
        Ich will keinesfalls die Telekom, ihr Netz oder ihre Techniker in Schutz nehmen. Aber je mehr Unternehmen an TK-Diensten beteiligt sind, umso höher ist die Chance einer verschleppten Problemlösung oder Fehlerbeseitigung.
        Ich hatte schon Fälle, die waren durch direkte Kommunikation mit dem Telekom-Techniker, ganz schnell erledigt. Die Hotline war maßlos überfordert. In so einem Fall sollte man mit Nachdruck auf eine direkte Weiterleitung an die Fachabteilung bestehen.

  5. Ich bleibe bei meiner 100er flex Leitung für 29€ im Monat. Kann zwar monatl. Kündigen aber es ist einfach zu günstig um es auslaufen zu lassen.

  6. Bin doch etwas überrascht. Dachte o2 is der Billigheimer. Bin selber bei der Telekom (XXL) und zahle 5€ mehr wie bei o2 – hab dafür auch 100 MBit/s Upload. Na ja, da hat wohl jeder so seine Erfahrungen, egal ob o2,VF oder Telekom.

  7. Telekom ist immer teuersten. XXL Telekom sind 60€! Irgendwelche Rabatte für 12 Monate interessieren mich überhaupt nicht, weil ich will ja nicht ständig wechseln. Wem das Spaß macht – bittesehr.

  8. Da wird Starlink wieder interessant: 50€ mtl., und man kann es überall mitnehmen.

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