Nvidia bestätigt neue und erweiterte Partnerschaften mit Amazon, Google, Microsoft und mehr

Nvidia baut seine Partnerschaften aus.

Nvidia baut seine Partnerschaften aus.

Nvidia hat bestätigt, dass man sowohl zahlreiche bestehende Partnerschaften ausbaut als auch neue beginnt. Beispielsweise hat man sich mit Microsoft zusammengetan, um generative KI für Geschäftskunden voranzutreiben. Demnach will Microsoft für Azure die neuen GB200-Grace-Blackwell-Chips einsetzen.

Aber auch die Kooperation mit Amazon bzw. dessen Sparte AWS (Amazon Web Services) wird erweitert. AWS wird ebenfalls die Grace-Blackwell-GPUs verwenden. Obendrein kooperiert man weiter für Project Ceiba, einen KI-Supercomputer, der mit 20.736 B200-GPUs arbeiten soll, die wiederum mit 10.368 Grace-CPUs verbunden werden.

Klar, dass auch der nächste, große Cloud-Anbieter, Google bzw. dessen Google Cloud, die Partnerschaft mit Nvidia ausbaut. So hat sich dann auch Google dazu bekannt, die Grace-Blackwell-Plattform zu adoptieren. Gemeinsam will man Entwicklern und Geschäftskunden erweiterte Machine-Learning-Funktionen bereitstellen.

Nvidia bestätigt Partnerschaften mit Johnson & Johnson, Oracle und Siemens

Es gibt aber auch Partnerschaften, die sich nicht nur auf Cloud-Anbieter fokussieren – etwa mit Johnson & Johnson bzw. deren Bereich für Medizintechnik. KI kann hier bei medizinischen Operationen aushelfen, indem etwa Analysen und Prognosen in der Chirurgie in Echtzeit unterstützen. Damit sollen Operationen effizienter durchgeführt werden können – mit weniger Risiken.

So befinde sich Technologie von J&J MedTech bereits in 80 % der Operationssäle der Welt. Und auch für die Aus- und Weiterbildung kommen Techniken des Unternehmens zum Einsatz. Gemeinsam mit Nvidia testet man nun auf verschiedenen Ebenen, wie sich die Chirurgie mit KI-Unterstützung verbesser lässt.

Gemeinsam mit Siemens schickt Nvidia generative KI als Unterstützung für industrielles Design und die Herstellung ins Rennen. Siemens verwendet hier die Cloud-APIs von Nvidia Omniverse mit seiner Plattform Siemens Xcelerator, um immersive Visualisierungen zu erstellen.

Mit Oracle wiederum will Nvidia seinen Gedankengang der unabhängigen KI-Umgebungen umsetzen. So vertritt der CEO des Unternehmens ja die Ansicht, dass jedes Land eigenständige KI-Lösungen für sich aufbauen sollte. Oracle soll hier die Cloud-Infrastruktur und konkrete, generative KI-Dienste anbieten, während Nvidia die weitere Basis stellt. Diese KI-Lösungen sollen z. B. Regierungen mehr Kontrolle erlauben. Oracle hat dazu bereits eine Website geschaltet.

Last but not least wäre da noch die Zusammenarbeit mit dem deutschen Software-Anbieter SAP. Auch hier geht es darum, generative KI für Geschäftskunden bereitzustellen. Dadurch sollen die Partner von SAP ihre eigenen Daten noch produktiver und effizienter nutzen können. Etwa will man ein angepasstes LLM einbinden. Vor Ende 2024 sollen SAPs Partner Zugriff erhalten. Auch SAPs Joule Copilot soll so etwa aufgebessert werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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