Nvidia-App sorgt für unerwartete Performance-Einbußen bei GeForce-Grafikkarten
Die neue Nvidia App, die seit November 2024 die bekannte GeForce Experience ersetzt, steht derzeit in der Kritik. Nutzer berichten von spürbaren Leistungseinbußen bei ihren GeForce-Grafikkarten, die direkt mit der Installation der neuen Software in Verbindung stehen.
Tests von Tom’s Hardware mit einer GeForce RTX 4060 bestätigen die Beschwerden der Nutzer. Die Messungen zeigen Leistungsrückgänge zwischen 2 und 12 Prozent in verschiedenen Spielen, wenn die Nvidia-App mit den Standard-Einstellungen im Hintergrund läuft. Als Hauptverursacher wurden die KI-basierten Game-Filter identifiziert. Diese Funktion, die zur Verbesserung der Spielegrafik gedacht ist, beeinflusst die Systemleistung auch im inaktiven Zustand. Nvidia hat das Problem inzwischen bestätigt und arbeitet an einer Lösung. Bis dahin sollen Nutzer bestenfalls die Game-Filter und den Foto-Modus deaktivieren.
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Um ehrlich zu sein, ich habe den Zweck und realen Nutzen des „GeForce Experience“-Programms oder jetzt der „NVidia App“ noch nicht wirklich verstanden – was genau tun die bei normaler Nutzung des PCs? Und was genau tun die bei Spielen?
Ich meine dabei außer sehr viel Arbeitsspeicher zu belegen, oftmals einen kompletten CPU-Core zu beschäftigen und (bei GeForce Experience aufgrund der Nutzung von veralteten Node.js) immer weider mal Security-Leaks auf zureisen…
Außer den Vorschlägen für die Einstellungen bei Spielen und deren automatsicher Übernahme auf Wunsch fällt mir da jetzt auch nichts ein, aber das fand ich schon OK.
Du kannst in der App ja z. B. Spiele-Settings überschreiben. Etwa ist es in der App möglich Framerate-Caps zu setzen, V-Sync zu erzwingen oder Kantenglättung und anisoptrische Filterung zu aktivieren, auch wenn ein Spiel das nicht unterstützt. Das kann manchmal obligatorisch sein.
Beispielsweise konnte ich „Dragon Age: The Veilguard“ nur ohne Tearing spielen, indem ich in der App V-Sync beim Framerate-Cap erzwungen habe – das Spiel erlaubt selbst nicht beides parallel.
Vor allem kann man im Nachhinein Videos aufnehmen. Ich hatte das zeitweise für die letzten 15 Minuten. Geht aber glaube ich auch länger. Inzwischen nutze ich das nicht mehr, und habe es deaktiviert.
Am besten fand ich tatsächlich die Spiele-Voreinstellungen, ich hatte jedoch immer gedacht, das würde mit spieleigenen Einstellungen gemacht.
Das blöde ist nur, dass neue Spiele eigentlich nie dabei sind und manche Spiele auch bei manueller Eingabe nicht erkannt werden, wenn sie über bestimmte Anbieter-Launcher installiert wurden.
Dass jedoch viel Speicher belegt werden würde hatte ich nie bemerkt, aber auch lange bicht mehr geschaut. Ich hatte allerdings die Aufnahmen für beides, Vor- und eigentliche Aufnahme, auf eine extra Festplatte gelegt.
Leistungseinbußen habe ich deutlich bei Stalker 2, seit der Nutzung, was mir erst jetzt klar wird, ich dachte die ganze Zeit, das liege am Spiel was komplexer werden würde, was wohl Unsinn sein dürfte.
Bis zu 12% Leistungsverlust und das sogar im inaktiven Zustand: Wie hat es die Software durch die Qualitätskontrolle geschafft? Das muss doch beim Testen auffallen!
Die App läuft stabil und macht was sie soll. Kostspielige Performance-Tests in Zusammenhang verschiedener Hardware und Games stand nicht auf der ToDo Liste. 😉