Nothing und KEF: Audioexpertise trifft auf modernes Design

Nothing und der renommierte britische Audiospezialist KEF haben eine strategische Partnerschaft verkündet. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Grenzen der Klanginnovation neu auszuloten und hochwertige Audioerlebnisse einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. KEF bringt dabei seine 60-jährige Erfahrung im High-Fidelity-Bereich ein und unterstützt Nothing bei der Expansion in neue Audiokategorien. Die Produkte sollen dabei von Nothings charakteristischem Designansatz geprägt sein, gepaart mit KEFs akustischer Präzision. Bedeutet vermutlich: Irgendwelche Ohrhörer, powered by KEF.

Andrew Freshwater, der bei Nothing als Head of Smart Products Marketing tätig ist, betont in der Mitteilung die Bedeutung dieser Zusammenarbeit für die weitere Entwicklung des Unternehmens im Audiobereich. Grace Lo, President und Head of Global Marketing bei KEF, unterstreicht die gemeinsame Vision beider Unternehmen, Menschen durch herausragenden Klang zu verbinden und zu inspirieren.

Nothing kann sein Audioportfolio erweitern und neue Produktkategorien erschließen, während KEF die Möglichkeit erhält, seine Expertise durch innovative Designkonzepte einem breiteren Publikum nahezubringen. Bereits jetzt befinden sich mehrere gemeinsam entwickelte Produkte in der Pipeline. Die konkreten Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sollen in den kommenden Monaten präsentiert werden.  Mal schauen, ob mehr daraus wird als ein Label, das auf irgendeinem Produkt klebt. Wäre nicht das erste Mal.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Könnte nicht schlecht sein. Ich habe KEF Bluetooth Kopfhörer (MU3) und klanglich sind sie hervorragend, aber Software gibt es keine dazu. Man hat keine Chance jemals ein Firmware Update einzuspielen, Settings anzupassen, oder auch nur den Akkustand des Case zu sehen. Da sehe ich auf jeden Fall mögliche Vorteile in der Kooperation mit einem Partner der mehr von Software versteht.

    • Da sehe ich als erstes mal ein Vorteil drin. Wie viele Geräte brauchen heute schon bei Release ein Firmware Update um „besser“ zu werden. Das bringt mich doch gleich dazu danach zu suchen.

  2. SmartWalkman says:

    „Bedeutet vermutlich: Irgendwelche Ohrhörer, powered by KEF.“ klingt ziemlich abwertend, könnte aber stimmen.

    Etwas off-topic: Wäre eigentlich gut, wenn es mal wieder wirklich ein auf audio-konzentriertes Smartphone auf den Markt kommen würde. Damals als „Dummphone“ gab es ja die Sony Walkman Handys. Später dann die LG Geräte u.a. mit modularem Sound-Modul usw. Und ich meine hier nicht wirklich „Sound nach außen“ wo die Kids dann den ganzen Bus/Bahn mithören ließen, sondern „privat starken“ Sound per Kopfhörer (z.B. dank Audiochip, intergriertem DAC oä). Smartphone mit Klinke oder Type-C wäre nice to have. Kabellos ist wohl eher der heutige Standard, würde wiederum die „Audiophilen“ ärgern. Ach stimmt, dort liegt ja ein Problem *duckundweg*

    • Und damit hörst du dann zu Tode komprimierte Streaming Songs?

    • Sony hat doch gerade erst sein neues Xperia 1 VII vorgestellt mit Klinken-Anschluss und „Walkmen-DNA“. Mehr Audio wird man in einem Smartphone kaum noch finden.

      • SmartWalkman says:

        Ja, Sony ist sich der Linie treu geblieben. Aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich den Markt. Und die Xperia-Geräte sind auch ziemlich teuer (und altbacken/häßlich). Also „Nothing“ wäre preislich (und design-mäßig) interessant. Vorallem in Kombi mit KEF. Zumal es ja nicht unbedingt auch ein „Kamera-Monster“ oder „Flagship-Killer“ werden muss. Also mir würde ein „Budgetphone“ oder „Mittelklasse“-Phone mit Audio-Spezialiserung reichen. Brauche kein Ultra-Flagschiff dies das mit Kamera ultra pro turbo usw. Spezial Audio ist mir wichtig. Und nein, natürlich höre ich keine komprimierte Musik (@Gidiano). Es gibt ja auch genug Streaming-Anbieter die lossless anbieten. Dafür greife ich auch gerne tiefer in die Tasche. Zum Teil benutze ich auch meine selbst gerippten Dateien.

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